@ParaDoxa
Ich geh HIER in Deinem Thread jetzt mal ganz zwanglos an das Thema ran, ohne Dogma oder Anspruch auf "Vollkommenheit".
Erlebnis zum "Zugang zum Sein" (resp: Gewahrsein innerhalb des Kosmos)
Es ist einige Jahre her, als ich begann, tiefgreifender und intensiver mich mit Tantras und transzendentalen Methoden (ausserhalb von Schamanismus) zu befassen. Meine damalige Partnerin war einige Jahre in Indien, Nepal, Tibet usw unterwegs und hatte dort eine "Ausbildung" zur Kalika/Dakini bei einem Berg-Kaula (in der Nähe vom Kaiolash und in Punjab)bekommen.
(das ganze hat NIX zu tun mit den Bildern und Denken, was westler unter Tantras verstehen!! Auch nicht die brahmanische Definition)
An einem Treffen versuchten wir verschiedene Techniken, von Atemübungen, über Mudras, Rezitation von Mantren (zur Fokussierung) und endete dann in einem traditionellen Maithuna (traditionell im Verstehen der wilden Leute!).
Die erste Phase war recht "entspannt"; eine leichte Extase, Losgelöstheit, Gedankenfreiheit.
Nach Einnahme eines besonderen "Kräuterweins" und dem einhergehenden 5.M wurde der Körper immer mehr und mehr in "Vergessenheit" und ein Zustand den ich als Tranceähnlich" bennen will, kam auf.
Ich hatte in dem Zustand keinerlei Kontrolle über irgendeine Körperreaktion. Ich war "ausserhalb" davon- aber auch nicht. Es ist schwer in Worte zu kleiden.
Dieser Zustand dauerte nur einige Sekunden an; der Kopf war wie erfüllt von einem "goldenen Sternenregen" der sich vom Beginn der Wirbelsäule blitzartig bis hoch zum Stirnbein schoß.
Es gäbe dazu noch mehr und tiefgehenderes zu sagen, aber ich weiss nicht, wie es zu formulieren ginge. Selbst Klänge können nur stückweise erahnen lassen, was da ist.