Zugänge zum Sein - Der andere Ich-Bin thread ;-)))

und dann dieses Durcheinander, was woher kopiert ist und der wievielte Beitrag ...
ist mir doch egal. ich möchte einfach bloß einen strukturierten Beitrag lesen und gut.
und was du alles nicht willst. dann bring es doch in eine Richtung, die du willst.
dieses ganze NICHT setzt doch überhaupt erst den Fokus auf das Ungewollte.

ja, sorry auch, es ist mein erster thread hier, und ich überlege nicht großartig ob meine Schreibe jemanden passt, sondern drücke hier einfach das aus, was ich mir denke.
Wems nicht passt, einfach überlesen und weiterziehen. Gibt hier doch genügend, und sicher viel strukturiertere Texte. Also lass dich doch nicht aufhalten.

Von was ich NICHT will steht ja wohl nicht viel.

Aber man kann auch aus ner Mücke einen Elefanten machen. ;-)
 
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macht ihr hier nen Wettstreit, wer die tollsten Guru-Sachen schreiben kann?
albern.

na klar, was denn sonst, ich habe so viel Langeweile und Minderwertigkeitskomplexe, dass ich darauf gekommen bin, einfach mal so im Esoforum auf Guru zu machen. :D

Ich bin weder Guru, noch spirit. Lehrerin, ich befinde mich selbst in diesen Prozessen die ich beschreibe, will niemanden belehren oder gar missionieren :eek:, das liegt mir alles fern. Ich mache einfach wonach mir gerade ist, so wie andere die irgendwelche Themen eröffnen die sie interessieren.
Wer mag gesellt sich dazu, wer nicht, auch ok.
 
@ParaDoxa
Ich geh HIER in Deinem Thread jetzt mal ganz zwanglos an das Thema ran, ohne Dogma oder Anspruch auf "Vollkommenheit".
Erlebnis zum "Zugang zum Sein" (resp: Gewahrsein innerhalb des Kosmos)

Es ist einige Jahre her, als ich begann, tiefgreifender und intensiver mich mit Tantras und transzendentalen Methoden (ausserhalb von Schamanismus) zu befassen. Meine damalige Partnerin war einige Jahre in Indien, Nepal, Tibet usw unterwegs und hatte dort eine "Ausbildung" zur Kalika/Dakini bei einem Berg-Kaula (in der Nähe vom Kaiolash und in Punjab)bekommen.
(das ganze hat NIX zu tun mit den Bildern und Denken, was westler unter Tantras verstehen!! Auch nicht die brahmanische Definition)

An einem Treffen versuchten wir verschiedene Techniken, von Atemübungen, über Mudras, Rezitation von Mantren (zur Fokussierung) und endete dann in einem traditionellen Maithuna (traditionell im Verstehen der wilden Leute!).
Die erste Phase war recht "entspannt"; eine leichte Extase, Losgelöstheit, Gedankenfreiheit.
Nach Einnahme eines besonderen "Kräuterweins" und dem einhergehenden 5.M wurde der Körper immer mehr und mehr in "Vergessenheit" und ein Zustand den ich als Tranceähnlich" bennen will, kam auf.
Ich hatte in dem Zustand keinerlei Kontrolle über irgendeine Körperreaktion. Ich war "ausserhalb" davon- aber auch nicht. Es ist schwer in Worte zu kleiden.
Dieser Zustand dauerte nur einige Sekunden an; der Kopf war wie erfüllt von einem "goldenen Sternenregen" der sich vom Beginn der Wirbelsäule blitzartig bis hoch zum Stirnbein schoß.

Es gäbe dazu noch mehr und tiefgehenderes zu sagen, aber ich weiss nicht, wie es zu formulieren ginge. Selbst Klänge können nur stückweise erahnen lassen, was da ist.
 
Danke dir, @Amarok für deinen Bericht.

Das was du beschreibst habe ich so noch nicht erlebt, aber es klingt nach so etwas wie ein Samadhi, und das Folgende nach einem Kundaliniaufstieg.

Dieser Zustand dauerte nur einige Sekunden an; der Kopf war wie erfüllt von einem "goldenen Sternenregen" der sich vom Beginn der Wirbelsäule blitzartig bis hoch zum Stirnbein schoß.

Und ja, da hast du Recht, vieles lässt sich nur schwer mit Worten beschreiben.

Ich hatte auch mal eine Gipfelerfahrung mit anfang 20. Um es ganz kurz zu beschreiben. Ich befand mich in einer Sinnkrise, und wusste irgendwie nicht mehr weiter. So saß ich da durcheinander und verzweifelt, schloss ich die Augen und viel innerlich sogartig wie in einen engen dunklen Tunnel, und badete kurz darauf in einer grenzenlosen, unbeschreiblichen bedingungslosen Liebe. Das war das beeindruckenste und überwältigendste Gefühl in meinem Leben. Mir flossen vor Glückseligkeit nur noch die Tränen. :) Und alle Niedergeschlagenheit war mit einem mal verschwunden. Ich zehrte noch sehr sehr viele Jahre daran, und auch der Sinn stellte ich wieder ein. hach :)
Ja, auf jedenfall weiß man dann einfach, dass es mehr gibt, als das was wir so im Alltag wahrnehmen und erleben. :)
 
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