Wozu Sexmagie?

Hallo

Eigentlich ein sehr spannendes und aufschlussreiches Thema die Sexualmagie.
Wir Menschen sind die einzigste Gattung die eine vielschichtige und ausgeprägte Sexualität besitzt, in Anbetracht dass wir alle Eins sind. Natur, Tiere und Menschen alle aus demselben Göttlichen Licht gezeugt.
Das macht Sinn denn wir Menschen leben nach unserem logischen Denken und nicht nach unserem Gefühl.
Bei einem Orgasmus ist der Mensch seiner Seele am nächsten, die Seele hat Einfluss auf Sein Leben und sei es auch nur ein kurzer Moment. In dieser relativ kurzen Zeit verbindet sich diese Seele mit Ihrer Ursprungsfrequenz um Energie zu tanken, das wiederum dem Menschen einen erleichtereten Alltag beschert.
Die Magie rein auf das sexuelle zu begrenzen halte ich nicht für unbedingt förderlich im Leben dieses Menschen auf den es angewandt wird.
Wir Menschen sind hier auf Mutter Erde um unsere Erfahrungen zu sammeln, Lebensfreude aus reinem Herzen zu leben dazu gehört auch Sex. Lebensfreude aus reinem Herzen zu leben dazu müssen wir unserer Seele den nötigen Platz und die Macht einräumen in uns, um dies wirklich leben zu können.

LG Elias
 
Werbung:
Hi Elias,
Wir Menschen sind die einzigste Gattung die eine vielschichtige und ausgeprägte Sexualität besitzt,
Wage ich zu bezweifeln. Woher weißt du das mit solcher Sicherheit?
Hast du schon mal Tiere beobachtet, wie kreativ, vielschichtig und ausgeprägt die da sein können? Es gibt z.b.einen Vogel, der, damit sich das Weibchen für ihn interssiert, kunstvolle und sehr unübliche Brutstellen/Nester baut.
Das macht Sinn denn wir Menschen leben nach unserem logischen Denken und nicht nach unserem Gefühl.
Seh ich auch nicht so und mit der Erklärung schon gar nicht, da du dir da selbst widersprichst. Wenn alle aus dem selben göttlichen Licht gezeugt sind, ist es gar nicht logisch, das Menschen nur nach dem logischen Denken leben. Ganz abgesehen davon, das Beobachtung rein ausreicht, um festzustellen wie phänomenal logisch, also unlogisch, sehr viele Menschen sind und leben. Von Determiniertheit durch Emotionen und Gefühle will ich mal gar nicht erst anfangen.
Bei einem Orgasmus ist der Mensch seiner Seele am nächsten, die Seele hat Einfluss auf Sein Leben und sei es auch nur ein kurzer Moment. In dieser relativ kurzen Zeit verbindet sich diese Seele mit Ihrer Ursprungsfrequenz um Energie zu tanken, das wiederum dem Menschen einen erleichtereten Alltag beschert.
Muß auch nicht sein und ist es eher Seltenstens aber nicht ausgeschlossen. Was aber viel öfter geschieht ist, wie Abbadon oft wiederholt, das sich ein Raum öffnet, indem alles Mögliche machbar und möglich ist. Dies kann aber auch nur geschehen, wenn man fähig zur Hingabe/Aufgabe ist. Sonst steht einem immer noch der Verstand/Erziehung/Emotion/Gefühle/Habenwollen/Berechnung /etc.... im Weg.

Und: wer ist "wir" und "müssen/sollen"? Pauschalierungen?
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
Sehr interessant eure Beiträge auch wenn ich bei manchen nur Bahnhof verstehe und wohl erst ein Abendstudium machen muss....aber bitte schreibt weiter!

sehr lehrreich!
 
Das ist doch nicht euer ernst, wenn ich das alles so lese, da kommt es mir so vor, wie im Zoo, beim Pavianfelsen.

Sex schwächt, es stärkt nur solange, die Hormone noch aktiv sind und dann kommt meist der Fall und dann will man mehr Sex.

Sex macht abhängig und das mit Magie zu spicken, ist ein gewagtes Spiel, deren folgen durchaus dazu führen können, ein Abbild der Paviane und ihr Treiben auf den Felsen zu werden, was das Sexleben betrifft.

Ganz abgesehen von irgend welchen magischen Praktiken ... nein, Sex schwächt nur dann, wenn man ihn nutzt um sich einfach nur zu entladen.
Vollzieht man hingegen einen erfüllten mit Liebe gepaarten Liebesakt, ist man länger ausgeglichen und auch aufgetankt, sodass der erneute Wunsch nach "Sex" nicht immer öfter folgt, sondern die Abstände sich eher verlängern.
Das ist kein Bücherwissen, sondern Erfahrung.
Vorrausetzung hier ist der "richtige" Partner, den man auch nicht einfach so auswechselt, sondern gemeinsam miteinander wächst und seine Energien "tauscht" und sich darüber auftankt.
Wie eben schon erwähnt wurde, der Ausgleich zwischen Ying und Yang. Schaffung eines harmonischen Gleichgewichtes in sich und durch/mit dem Partner.

Wenn man nämlich beim wirklichen Orgasmus völlig "geöffnet" ist, macht es einen riesigen Unterschied ob ich mit einem vertrautem Menschen zusammen liege oder es sich einfach um ein One Night Stand handelt. Es macht vor allem in dem Moment einen Unterschied, wenn ich wieder "zurück" zu mir komme und in welchem Umfeld ich mich während der "Lösung des Geistes vom Körper" befinde.

Bei einer "Entladung" passiert da nicht viel, außer dass die Enegie verpufft. Aber bei einem echten Orgasmus nehme ich auf, dann ist es schon von Bedueutung WAS ich da aufnehme.


LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz abgesehen von irgend welchen magischen Praktiken ... nein, Sex schwächt nur dann, wenn man ihn nutzt um sich einfach nur zu entladen.
Vollzieht man hingegen einen erfüllten mit Liebe gepaarten Liebesakt, ist man länger ausgeglichen und auch aufgetankt, sodass der erneute Wunsch nach "Sex" nicht immer öfter folgt, sondern die Abstände sich eher verlängern.
Das ist kein Bücherwissen, sondern Erfahrung.
Vorrausetzung hier ist der "richtige" Partner, den man auch nicht einfach so auswechselt, sondern gemeinsam miteinander wächst und seine Energien "tauscht" und sich darüber auftankt.
Wie eben schon erwähnt wurde, der Ausgleich zwischen Ying und Yang. Schaffung eines harmonischen Gleichgewichtes in sich und durch/mit dem Partner.

Wenn man nämlich beim wirklichen Orgasmus völlig "geöffnet" ist, macht es einen riesigen Unterschied ob ich mit einem vertrautem Menschen zusammen liege oder es sich einfach um ein One Night Stand handelt. Es macht vor allem in dem Moment einen Unterschied, wenn ich wieder "zurück" zu mir komme und in welchem Umfeld ich mich während der "Lösung des Geistes vom Körper" befinde.

Bei einer "Entladung" passiert da nicht viel, außer dass die Enegie verpufft. Aber bei einem echten Orgasmus nehme ich auf, dann ist es schon von Bedueutung WAS ich da aufnehme.


LG

Bis auf den letzten Satz hat das Ganze nicht sehr viel Magie zu tun, ist eher ein Ausschnitt aus der Abteilung: Entblössung im selbstverherrlichten Stil.

Aber um auf den letzten Satz zurückzukommen sollte berücksichtigt werden, dass beim Akt (normalerweise) zwei Menschen zusammenkommen. Ein Teil gibt während der andere aufnimmt. (Reinhold schreibt aus der männlichen, gebenden Perspektive während du aus deiner Weiblichen, Aufnehmenden schreibst, vielleicht ist da ein Missverständnis?).
Im magischen Akt kann jedenfalls an diesem natürlichen Prozedere angeknüpft werden um ein gemeinsames Erzeugnis hervorzubringen (normalerweise wird Leben erzeugt, also ein machtvoller Platzhalter). Der Mann gibt das Ziel und die Frau gibt dem Ziel die Form. Wie dass Ganze dann abläuft ist eben individuell gestaltbar.
Der sexuelle Akt jedenfalls dient als Platzhalter für das Ziel und die Energie kommt aus dem gelebten Trieb.
 
Bis auf den letzten Satz hat das Ganze nicht sehr viel Magie zu tun, ist eher ein Ausschnitt aus der Abteilung: Entblössung im selbstverherrlichten Stil.

Aber um auf den letzten Satz zurückzukommen sollte berücksichtigt werden, dass beim Akt (normalerweise) zwei Menschen zusammenkommen. Ein Teil gibt während der andere aufnimmt. (Reinhold schreibt aus der männlichen, gebenden Perspektive während du aus deiner Weiblichen, Aufnehmenden schreibst, vielleicht ist da ein Missverständnis?).
Im magischen Akt kann jedenfalls an diesem natürlichen Prozedere angeknüpft werden um ein gemeinsames Erzeugnis hervorzubringen (normalerweise wird Leben erzeugt, also ein machtvoller Platzhalter). Der Mann gibt das Ziel und die Frau gibt dem Ziel die Form. Wie dass Ganze dann abläuft ist eben individuell gestaltbar.
Der sexuelle Akt jedenfalls dient als Platzhalter für das Ziel und die Energie kommt aus dem gelebten Trieb.

??? ??? ???
Ähm, ich sehe hinter der Aussage weit mehr "magische" Aspekte, als ersichtlich erscheint.
Wenn Du "Sexualmagie" und deren gelebte Praxis rein auf "niedere" Energetische Techniken beschränkst, ist das einzigst und allein DEINS.
Dass das männliche die Aktiva- Position innehat, und das weibliche das Empfangende, wurde ja nunschon mehrfach in dem Thread erklärt.
Jetzt kommt das witzige daran:
Was macht "man", wenn kein Partner da ist, sondern sich die Praxis & Technik als quasi "Masturbation" vollzieht??

Die Energie kommt weniger von einem gelebten Trieb, Sinn und Zweck ist doch eher, eben das triebhafte zu überwinden, weil diese Kraft/Energie lediglich eine kurzzeitig-explosive besitzt.
Wie schauen Deine Erfahrunbgen diesbezüglich denn aus?
Was Waldkraut hier anführt wird in beinahe jedem Taoistischen, Tantrischen (Kaula), Corosialem Werk ausgeübt; eben mit dem Grunde, dass sich durch solche Techniken (vorrausgesetzt Atmen stimmt überein; die Biochemie passt, Emotion ist vorhanden...) eine "Erhöhung" des Energielevels ermöglichen lässt, bis hin zu einer chymischen Hoch-Zeit; oder, im besten Falle, die Geburt des "goldenen Kindes", falls Dir das ein Begriff ist.

Gewiss ist dieses Thema hier recht kontrovers und vielschichtig, daher frage ich ja auch nach :-)

lg wandervogel
 
Um noch einmal auf den Einganspost einzugehen, wozu nun "Sexmagie" gut ist ....

Nicht allein zur "Wunscherfüllung" oder um jemandem zu schaden oder an sich zu binden ... das ist die einfache und "niedere" Form, die jeder ohne größere Übungen mit einfachen leicht erlernbaren Tricks/Mitteln, fertig bringen kann.
Sondern richtige "Sexualmagie" dient durchaus als Schutz für einen selbst (wer magisch arbeitet braucht dies ganz sicher) und dazu diese eigene gestärkte Energie zum heilen zu verwenden (ebenfalls für sich selbst oder auch für andere, unabhängig vom Partner, falls vorhanden).
"Magier" sind auch Heiler.
Es kommt eben auf jeden selbst an in welche "Ecke" er sich stellen mag bzw. kann.
Das eine erfordert Willenskraft und stets die Kontrolle zu behalten (für die meisten Menschen was ganz "normales") ... das andere Hingabefähigkeit, Vertrauen, Bereitschaft sich einlassen zu können, Beharrlicheit und die Fähigkeit in diesem Rahmen die "Kontrolle" anzugeben und im richtigen Moment wieder aufzunehmen. Das ist natürlich nicht mal schnell mit paar Tricks getan.

LG
Waldkraut
 
??? ??? ???
Ähm, ich sehe hinter der Aussage weit mehr "magische" Aspekte, als ersichtlich erscheint.
Wenn Du "Sexualmagie" und deren gelebte Praxis rein auf "niedere" Energetische Techniken beschränkst, ist das einzigst und allein DEINS.

Deine Interpretationen sind auch DEINS, um das mal genau so zu schreiben. :rolleyes:

Ich finde deine Informationen hier im Thread interessant, ich habe darüber nicht so viel gelesen wie du, sondern einfach ausprobiert.
Ich bin vom Typ her anders als du, ich unterscheide nicht in höher und nieder und so was, für mich hat alles dieselbe Gültigkeit und keine ist besser oder schlechter. Auch wenn du bereits meintest, es ginge dir nicht um eine Wertung, nur dann muss ich fragen wozu dann die Wertung oder warum steigst du mit auf diesen Zug?



Dass das männliche die Aktiva- Position innehat, und das weibliche das Empfangende, wurde ja nunschon mehrfach in dem Thread erklärt.

Habe nicht alles bis ins kleinste Detail gelesen.


Jetzt kommt das witzige daran:
Was macht "man", wenn kein Partner da ist, sondern sich die Praxis & Technik als quasi "Masturbation" vollzieht??

Dann arbeitet man alleine.


Die Energie kommt weniger von einem gelebten Trieb, Sinn und Zweck ist doch eher, eben das triebhafte zu überwinden, weil diese Kraft/Energie lediglich eine kurzzeitig-explosive besitzt.


Jetzt wird's schwierig, du siehst das momentan aus einem anderen Blickwinkel als ich.
Ich rede vom Akt an sich in einem magischen Kontext und der ist nunmal körperlich, so geistig wertvoll man das auch ausschmücken möchte, moral ist da zwar sehr anständig aber nicht immer förderlich.

Im tantrischen Kontext sehe ich vom männlichen Part ein Anpassen an den weiblich erhebenden Zyklus, so dass eine sexuelle Einigung, oder gleiche Schwingung, oder Wellenlänge,..., stattfindet. Aber dennoch ist es der Trieb der das Ganze erst ermöglicht.
Eine chymische Hochzeit zB sehe ich als extrem vampirisch, weil energiesaugend, auch wenn sie hier als höheres Ziel gepriesen wird. Da vergisst man wohl gerne, dass dies ein Ritual ist was seine Auswirkungen im Alltag zeigen wird.



Wie schauen Deine Erfahrunbgen diesbezüglich denn aus?

Man kann nachfragen aber muss auch akzeptieren nicht die gewünschten Antworten zu erhalten.



Was Waldkraut hier anführt wird in beinahe jedem Taoistischen, Tantrischen (Kaula), Corosialem Werk ausgeübt; eben mit dem Grunde, dass sich durch solche Techniken (vorrausgesetzt Atmen stimmt überein; die Biochemie passt, Emotion ist vorhanden...) eine "Erhöhung" des Energielevels ermöglichen lässt, bis hin zu einer chymischen Hoch-Zeit; oder, im besten Falle, die Geburt des "goldenen Kindes", falls Dir das ein Begriff ist.


Diese so genannten höheren Ziele können im Alltag einem die Beine brechen. Soviel "Licht" passt in kein natürliches Lebensschema.


lg, Dvasia
 
Werbung:
Ich halte Begriffe wie "höherschwingende Energie" von der praktischen Seite auch eher für missverständlich und würde von einem weiteren Bewusstseinsfeld sprechen, welches möglich werden kann. In dieser Weite ist alles gleich wert, nichts ist höher oder tiefer. Man kann voller Lust und gleichzeitig schenkend aktiv sein, man kann sich auspowern, man kann es in andere Bahnen lenken, usw. Usf. Das Thema Sexualmagie ist schlichtweg sehr umfangreich und hat verschiedene Schwerpunkte und Möglichkeiten.kleine Zaubereien sind in der Weite gesehen auch kein bisschen weniger wert.
 
Zurück
Oben