Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Ich denke, dass alle monotheistischen Offenbarungsreligionen mit ihrem kategorischen Wahrheits- und Rettungsanspruch und zT auch noch Missionsanspruch einfach Abneigung der nicht an diese Religion glaubenden sehr leicht auf sich zieht.

Wo werden zB Hindus oder Anhänger von Naturreligionen auf breiter Front gehasst? Da die sich Nichtanhängern nicht ungut aufdrängen erregen sie kein spirituelles Ärgernis.
 
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Man kann in viele Richtungen Spiritualität und viele antworten erfahren und ich würde mir wünschen, das Menschen endlich begreifen würden, dass ihr eigener Glaube nicht "DIE einzig wahre Religion" ist, sondern eben das: privater Glaube. Man kann das nicht verallgemeinern, ohne dass es zu Krieg, Unterdrückung und anderem Elend führt.

Guten Abend

Dies ist ein sehr markanter Punkt für die Weltreligionen, alle Wege führen nach Rom und nicht nur der Eine den ich bestimme, da geht es letzendlich um Macht und ich habe Recht komme was wolle.

Die Naturreligionen sind die unverfäschten Religionen überhaupt, vieles verstehen wir nicht warum oder wieso sie manches tun aber sie kennen keinen Besitzanspruch.
Sie haben andere Namen für die Hohen Lichter aber denen ist es egal mit welchem Namen sie angesprochen werden solange man sie mit Achtung anspricht und Ihre Energien in Dankbarkeit würdigt.

LG Elias
 
Was ich auch nicht verstehe: Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Den man so oft antrifft.

Hier und auch sonstwo.

Wie wäre es mit ein wenig Toleranz, die man für andere Religionen und Lebensweisen doch immer einfordert?
Weil die meisten Esos so sind wie die Christen, mit dem Unterschied, dass sie sich noch weniger hinterfragen, weil es keine Theologie gibt.
Also kann jeder die Wahrheit für sich ganz allein pachten....
 
die Bibel berichtet da anders, denn dort steht das Jesus schon vorhergesagt hat das Er ein Ärgernis sein wird!
Was wohl vor allem für die Juden und Christen gilt und das bis heute. Das mit der Liebe und dem nachfolgen ist ja so weitreichend, irgendwann steigen die meisten aus und fangen an sich dagegen zu wehren. Dann heißt es "Nächstenliebe hat Grenzen" und "Man kann Jesus zwar nachfolgen, aber nie so werden wie er, weil er ja ganz anders ist und wir sind nicht seine Brüder.".
 
Die Wirklichkeit schaut dennoch so aus, dass Glaube am Ende immer eine individuelle Sache sein wird. Weder kann man seine Mitmenschen zwangsbeglücken noch sie zwangsbedrohen
Nun ja, ich pers. bin zwischen 5 u. 15 Jahren beglückt worden, zwischen 15 u. 21 bedroht. Hab dann einen Abgang gemacht, das Drama abgelehnt. Gaaaanz tief im Inneren ist der Glaube geblieben, jedoch die Institution Kirche/Religion abgelehnt. Viele Jahre ist das her, ich habe seitdem mehrere Leben gelebt, kann man sagen. So richtig befriedigend war keines - bis ich irgendwann den Glauben zugelassen habe. Es war befreiend dem christlichem Gott wieder Raum zu geben - so blauäugig das auch klingen mag... Vielleicht war ich auch diesen Kampf gegen das christliche einfach nur satt... Warum sich gegen den Wind stemmen wenn er dich beflügeln kann u. dich überall hinträgt wo du willst? du brauchst es nur zuzulassen u. hassen tust du niemanden mehr, auch nicht "Ungläubige". Es ist im Endeffekt wirklich eine individuelle Sache.
 
Jeder benötigt Vergebung und muss das Erlösungswerk im Glauben in Anspruch nehmen
Das ist für viele Menschen zuerst einmal verstörend. Damit man die Liebestat Jesu aber verstehen und in Anspruch nehmen kann, muss man erst einmal ganz gewaltig über seinen eigenen Schatten springen. Keinem gelingt das so einfach, es widerspricht nämlich unserem Stolz und unserem Herzen. Daher sagt Er auch, das viele den Weg nicht finden werden, denn der Weg ist schmal. Aber Er weist auch darauf hin, das Er sich von Jedem finden lässt, der Ihn aufrichtig sucht!

Ich denke da an Martin Luther, als er verzweifelt, die Höllenangst im Nacken, weil er sich zu schlecht fühlte, in Römer Kap. 1 Vers 17 las: "iustitia Dei ex fide" - "Gottes Gerechtigkeit aus Glauben" durch diese Worte verstand er dass er gerettet würde wenn er sein Vertrauen auf Gott u. Jesus setzt u. nicht auf fromme Taten um "gerechtfertigt" zu werden. Ablassbriefe demnach unnütz sind. Führte zur Reformation, wie bekannt.

Eigentlich kann man sagen dass der Hass aufs Christentum da ist, wenn man keinen Zugang zum Glauben hat...

Aber wie entsteht eigentlich Glaube? Aus sich selbst od. aus Indoktrination? Naturvölker/Naturreligionen vermitteln doch auch ihr Wissen/ihre Erfahrung mit dem Göttlichen (wie auch immer gestaltet) ihren Kindern...
 
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Eigentlich kann man sagen dass der Hass aufs Christentum da ist, wenn man keinen Zugang zum Glauben hat...

Guten Morgen Lele

Wenn man keinen Glauben hat würde man nicht den anderen Glauben hassen, sondern es wäre einem Jacke wie Hose.

Viele Menschen lehnen ja nur die Menschen die den Glauben ausüben schlichtweg ab, wegen der penedranten Bevormundung und dass diese Menschen einem sagen wie man zu leben hat.

Jeder Glauben ist nur so gut und findet Akzeptanz wie die Menschen die ihn leben sich ihrem Umfeld präsentieren.

Glaube sollte Freiheit in der Individialität eines Menschen gelebt werden und nicht in der Bevormundung, das ist auch ein Unterschied zwischen den Naturreligionen und den Weltlichen Releigionen.

LG Elias
 
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