Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

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Oh, dottore so geht das aber nicht, Buddhismus , schön und gut , was ist aber dann mit den anderen Religionen? Da sehe ich dann große Probleme auftauchen.
Ich bin auch für eine Religion, aber die sollte aus den Gemeinsamkeiten der einzelnen Religionen bestehen, sozusagen als Synthese.
Es gibt soviel Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen, die solte man ausfindig machen. Das Gemeinsame würde verbinden.
Ich seh die Religionen eh so, wie verschiedene Blätter von ein und dem selben Baum. Imo sollte Religionen zusammenareiten und die Mysterien gemeinsam erarbeiten. Leider istes ja so, dass es einen christlichen Gott, einen jüdischen Gott, einen islamischen Gott
und noch x andere gibt. Das ist nicht zeitgemäss .;) Das wär ja genauso absurd, wenn man die Wissenschaft auch islamisch, christlich, hinduistisch buddhistisch usw. bezeichenen würde. Es gibt nur eine Wissenschaft und nur eine Religion, weil es auch nur eine Menschheit gibt.
Reizvoll , ja schon provozierend finde ich den Daoismus, den sollte man keineswegs vergessen.

So, aber eigentlich haben die Religionen als Vereine alle ziemlich versagt. Die Religionen sind erst "danach", später entstanden---hatte Jesus oder Buddha eine Religion? Wenn sie das sehen könnten was aus ihren Erkenntnissen gemacht wird und wurde, ich glaube , dann wären sie garnicht froh darüber.
Deiner Theorie steht entgegen, dass es nur eine Wahrheit und daher nur einen Weg geben kann. Da haben sich schon viele Philosophen gestritten, jedoch ist die Mehrheit draufgekommen, das mehrere Wahrheiten eine Illusion sind.
Für mich ist der wahre Weg Jesus Christus. Er sagt er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater, als nur durch Ihn.
Leider sagt er auch das der Weg schmal ist und nur wenige ihn finden. Jedoch lässt Er sich von Jedem finden, der Ihn aufrichtig sucht!
 
das denke ich nicht...:)

oder besser, es wirkt so, dass Du nur in die eine Richtung denkst, nachdenken würde aber, meiner Meinung nach, ein Nachdenken in alle Richtungen beinhalten.

Nein, ich denke in alle Richtungen, der Kopf ist ja rund, wie sollte man da nur in eine Richtung denken können? :D
Manchmal gehen die Gedanken im Kreis, das gebe ich zu :-)
 
Deiner Theorie steht entgegen, dass es nur eine Wahrheit und daher nur einen Weg geben kann. Da haben sich schon viele Philosophen gestritten, jedoch ist die Mehrheit draufgekommen, das mehrere Wahrheiten eine Illusion sind.

gib mal die Quelle dazu, denn ich bin sicher, dass dem nicht so ist, aber Du möchtest es so sehen.
 
gib mal die Quelle dazu, denn ich bin sicher, dass dem nicht so ist, aber Du möchtest es so sehen.
Ich finde Bücher interessant, wo dieses Thema auch behandelt wird von z.B.: John Lennox, z.B. im Buch: "Hat die Wissenschaft Gott begraben", Prof.Dr.Dr.Arthur Ernest Wilder-Smith, verschiedene Werke.
Gibt aber zig Philosophen, zB. einer der bekanntesten sei genannt, nämlich Aristoteles:
Zitat:
„Zu sagen nämlich, das Seiende sei nicht oder das Nicht-Seiende sei, ist falsch, dagegen zu sagen, das Seiende sei und das Nichtseiende sei nicht, ist wahr. Wer also ein Sein oder Nicht-Sein prädiziert, muss Wahres oder Falsches aussprechen.
[…] Nicht darum nämlich, weil unsere Meinung, du seiest weiß, wahr ist, bist du weiß, sondern darum, weil du weiß bist, sagen wir die Wahrheit, indem wir dies behaupten.“
 
Was ich auch nicht verstehe: Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Den man so oft antrifft.

Hier und auch sonstwo.

Wie wäre es mit ein wenig Toleranz, die man für andere Religionen und Lebensweisen doch immer einfordert?

weiss nicht recht, ob das hier passt, habe ich aus einem anderen Thread (Was ist Liebe (Kindermund), ich finds einfach gut:

Wenn du mehr Liebe lernen willst fang am besten an mit einem Freund den du haßt.
Nikka, 6 Jahre,
 
das ist nun Gudrun Kuglers Meinung, welche ist nun deine Meinung?
berechtigte Frage.
in erster Linie denke ich dass viele Leute einfach nur vom Christentum generft sind, das hat nix mit abgrundtiefen Hass zu tun. Warum generft? nun ja, ist ja historisch gesehen viel unchristliches im Namen Christi gelaufen...

Wenn ich dann morgens früh - wie z.B. letzte Woche - vor einer Kirchentür eine entsorgte Einkaufstüte liegen sehe, gefüllt mit bekackten Babywinden, beschleicht mich der Gedanke dass die Eltern/die Mutter gefrustet sind/ist u. es der Kirche heimzahlen wollen dass sie sich aus religiös-ethisch-moralischen Gründen für das Kind entschieden haben u. sich von dieser allein gelassen fühlen... das ist nur eine Vermutung... "Unterstellung!" werden einige aufschreien - aber warum denn nicht auf die andere Strassenseite, wo ein öffentlicher Mülleimer steht, deponiert? Da gehört eine gehörige Portion Verachtung u. Hass dazu, diese Tüte vor die Kirche zu stellen...

in zweiter Linie denke ich dass den Menschen, durch die Vielfalt von Lebensentwürfen die es gibt, der Glaube abhanden gekommen ist. Man kann auch ohne Gott ein erfülltes, glückliches u. ethisch korrektes Leben führen. Wenn man diesen Weg jedoch nicht gefunden hat, empfindet man Religion - u. in unseren Breitengraden ist das noch immer die christliche - als permanente Anklage/Erinnerung dass man, wie soll ich sagen... geistig tot ist ?! Kein Wunder dass Hass entsteht.
 
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Was ich auch nicht verstehe: Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Den man so oft antrifft.

Hier und auch sonstwo.

Wie wäre es mit ein wenig Toleranz, die man für andere Religionen und Lebensweisen doch immer einfordert?


Würde Dir gerne antworten - geht aber nicht. Ist zu riskant. Die Meinungsfreiheit ist nicht mehr so groß.
 
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