L
Ldzukunft
Guest
Hallo Esoterix
Wir sollten uns mal vollkommen klar darüber werden, was wir meinen:
Also, jeder von uns kann garnicht daran zweifeln, dass er oder sie ist. Das ist die Existenz. Aber ist das auch die Wirklichkeit?
Wirklichkeit ist alles, was wirkt. Und wir wirken, wenngleich auch nur hier im Leben. Denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann (Jesus, vermutlich, aber sehr gut). Aber ist auch unsere Umwelt bis hin zu den Sternen, wirklich da?
Ich war gestern im Meer, tauchte unter und freute mich, wie das herrlich prickelnde Wasser den Körper wohltuend umfing. Selbst wenn es nur ein mittelbar sinnliches Erleben war, es war doch echt und gut und real.
Wenn ich unvorsichtigerweise mit dem Kopf an eine Palme laufe, bekommt derselbe eine Beule. Daran ist nicht zu zweifeln. Das ist real.
Der Zweifel an der Realität beginnt da, wo die Materie ist, einschliesslich wir selbst. Materie gibt es in Tat und Wahrheit nicht, alles ist Energie, ein energiestabilisiertes Nichts, fast nur Hohlraum, selbst unser Kopf. Aber in diesem energiestabilisierten Nichts, da findet Leben statt, da ist Liebe Leid, Lust und Freud. Da ist unsere Matrix, ein spiritueller Plan, eine virtuelle Show.
Allgemeinverständlich nach Wikipedia:
Virtualität ist die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen. Das Wort führt über den französischen Begriff virtuel (fähig zu wirken, möglich) zurück auf das lateinische Wort virtus (Tugend, Tapferkeit, Tüchtigkeit, Kraft, Männlichkeit).
Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist. Somit ist virtuell nicht das Gegenteil von real, obwohl es fälschlicherweise oft so verwendet wird
- - - - - - - -
Es sind ja nicht die Gegenstände und Personen an sich, die nicht existent sind, sondern es ist die Materialität, die virtuell ist. Der Glaube an die Materialität, das ist Maya und Schein. Erst wenn wir diesen Glauben überwunden haben, dann beginnen wir, die Realität jenseits als eine Einheit zu begreifen.
L.G. ELi
Das ist ein Interessanter Beitrag
Alles besteht aus Energie, die Verflechtung ist unglaublich und kaum begreifbar. Aber wir sind eben in der Materiellenform und sollten das beste daraus machen. Es kann uns aber sehr viel Erkenntnis bringen darüber nachzudenken was wir eigentlich sind und doch werden wir das unendliche Universum in unserer Form nicht bereisen zumindest nicht physisch.
Dafür müssen wir noch das Boot bauen, es besteht nicht aus Materie
Erst dann können wir durch das Universum reisen ohne Grenzen. Dieses wird allerdings die Aufgabe der Materiellenform verlangen, für unsere Vorstellung heute bedeutet das den Tod.
Das ist aber falsch, der Tod ist eine Geburt und die Geburt ein Tod.
Alles ergibt Sinn auch wenn es nicht so scheint.
