Wird unser Leben, wenn wir es kurz vor unserem Tod „als Film ablaufen sehen“, in diesem Moment als Startpunkt für unser nächstes Leben gespeichert?

OmShantiOm

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Somit wäre die Existenz unseres „Lebensfilms“ ein Indiz dafür, dass unser Leben nach unserem Tod rein technisch gesehen eine Fortsetzung erfahren kann. Was meint ihr? Die Erstellung eines Lebensfilms ist IMHO die Parallele zum Speichern des Fortschritts der Spielfigur in einem Conputerspiel.
 
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Der Lebensfilm enthält die wichtigsten Höhepunkte unseres Lebens, direkt zum Zeitpunkt unseres Todes angefertigt für die himmlische Welt. Ist das nicht eine wunderbare Tatsache?
 
Somit wäre die Existenz unseres „Lebensfilms“ ein Indiz dafür, dass unser Leben nach unserem Tod rein technisch gesehen eine Fortsetzung erfahren kann. Was meint ihr? Die Erstellung eines Lebensfilms ist IMHO die Parallele zum Speichern des Fortschritts der Spielfigur in einem Conputerspiel.
Kennst du den Film "Enter the void"? Der ganze Film handelt davon.

 
Somit wäre die Existenz unseres „Lebensfilms“ ein Indiz dafür, dass unser Leben nach unserem Tod rein technisch gesehen eine Fortsetzung erfahren kann. Was meint ihr? Die Erstellung eines Lebensfilms ist IMHO die Parallele zum Speichern des Fortschritts der Spielfigur in einem Conputerspiel.

Hmm, bin kein Materialist, aber keine Ahnung, ob dieser vermeintliche "Film", falls es überhaupt generell dazu kommt, spirituell eine Bedeutung hat (inklusive solche Parallelen).
 
aber keine Ahnung, ob dieser vermeintliche "Film", falls es überhaupt generell dazu kommt, spirituell eine Bedeutung hat (inklusive solche Parallelen).
Immerhin wäre dieser automatisch erzeugte Speicherpunkt die essenzielle Voraussetzung zur kontinuierlichen Fortsetzung der persönlichen Identität, - von einem Leben zum nächsten.
 
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Immerhin wäre dieser automatisch erzeugte Speicherpunkt die essenzielle Voraussetzung zur kontinuierlichen Fortsetzung der persönlichen Identität, - von einem Leben zum nächsten.

Nun ja, es wird aber nichts in offensichtlicher offener Weise gespeichert gewöhnlich, denn erinnern kann man sich ja nahezu nie. Wenn wir davon ausgehen, dass man individuell inkarniert.

Allerdings würde ich auch sagen, dass es etwas lächerlich wird, wenn man gar nicht davon ausgeht, dass Identität herüberwandert. Daher machen Tierinkarnationen wenig Sinn für mich, und zusätzlich kommt das in Reinkarnationsberichten auch nicht vor (und wenn doch würde ich solche Ausnahmen als eingebildet verwerfen).

Generell sehe ich es aber auch so, dass selbst in einem idealistischen Universum sowas wie die Akashachronik nötig ist um auch von individueller (statt dass "Gott" schlicht jedes Mal "inkarniert", und das Individuelle nach dem Tod komplett verschwindet) Reinkarnation auszugehen. Insofern müsste erinnert werden, aber würde nicht postulieren, dass dieser "Film" da relevant sein muss. Würde denken, dass jeder Zeit alles abgespeichert wird (siehe auch Quantenverschränkung eventuell).
 
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