Wir sind Geist nach dem Tod

Nein, denn ich bin kein Behältnis, in dem etwas sein könnte.
Allenfalls ließe sich sagen: Ich bin randvoll gefüllt von mir.

Mein spezieller Freund ist das, was ich einen Higher Up nenne.
Higher Up steht für = höher als der Mensch entwickeltes Lebewesen.

Das wäre dann etwas, was AUSSERHALB von dir wäre, aber wir haben doch auch alle jeder etwas Höheres (Gott, Hlg. Geist, Inner Beeing etc) IN uns. Es ist innen und aussen und in jedem Menschen. Meines Wissens.
(zwar nicht in jedem Menschen ausgebildet oder bewusst )
 
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Das mit dem ICH-BIN kann ich nachvollziehen.
Viele Menschen identifizieren sich u.A. z.B. über ihren Beruf.
Sie sagen: Ich bin... Verkäufer o.ä.
Das ist tatsächlich so nicht wahr, denn man kann beruflich zumindest, alles SEIN, was man will (mit Routine und Übung).
Ich hatte schon diverse verschiedene Ausbildungen und ausgeübte immer ganz andere Berufe.
So, dass ich beruflich zeitweilig nur sagen konnte, ich -bin das... oder jenes und später war ich beruflich etwas ganz anderes.
Somit verstehe ich das ICH-BIN.
Ich-bin ist erstmal mein reines Dasein. Alles andere kann ich mir aussuchen, ob ich Penner, Guro, Priester, Ehefrau, Köchin, Tippse oder sonstiges sein will in meinem Leben. (man muß dabei aber auch erwähnen, dass es ggf. Lernen, Studium, Übung und Routine verlangt)

R.Betz hatte einmal gesagt: "Der Sinn des Lebens ist der, den DU ihm gibst".

Ob das jetzt "heilend" ist, zu wissen, dass Ich-Bin, muss ich noch drüber nachsinnen.
Inwiefern ist das heilend?

Es ist gut zu wissen, dass ich mich nicht mit irgendwas im Aussen identifizieren und spezialisieren muß, ich alles sein kann, was ich will im Leben, aber heilend?

Was mir aber ANDERERSEITS gerade noch dazu einfällt:
Der körperliche Zustand z.B. IST aber auch Tatsache!
Z.B. Ich bin Krank/behindert. Kann ja sein, dass ich im Leben immer diese Krankheit / Behinderung habe, sie ist nunmal DA / Vorhanden.
Ich bin klein. Wenn mein Körper nun tatsächlich klein ist - BIN ich klein. Nunmal.
Tatsachen sollte man auch akzeptieren. Annehmen, was ist. Denn: es IST ja.
Es ist somit Tatsache, dass ich z.B. nicht gesund bin und nicht gr0ß. Völlige Tatsache, diese Zustände, die man eh annehmen muß. (nur als Beispiel). Sollte man diese Tatsachen-Zustände ignorieren?
 
Was ich überhaupt nicht gut finde.
Wenn wir sterben haben wir keinen Körper mehr, das ist klar - wir sind also dann nur noch Geist!

Ich will aber keinesfalls nur körperloser Geist sein - ohne meine schönen 5 Sinne!!

Ich liebe die 5 Sinne!

Klar, wenn wir Geist sind brauchen wir eh garnix. - Aber DAS will ich ja nicht!
Ist doch langweilig!

Kann ich etwas dagegen tun?
Im Ernst!
Da brauchst Du gar nix zu tun.
Jedes Geistwesen hat auch einen Geistkörper - und alle Fähigkeiten die der Mensch auch hat.

Ein Geist, der sich selbst berührt, fühlt seinen Geistkörper mit derselben Festigkeit wie ein Mensch den materiellen Körper.

Sehr gut nachlesen kannst Du das im Buch von Anthony Borgia - das Leben in der unsichtbaren Welt.
Borgia war als Mensch in London katholischer Priester und hatte die Gelegenheit nach seinem Tod seine Erlebnisse einem Medium zu diktieren.

lg
Syrius
 
Da brauchst Du gar nix zu tun.
Jedes Geistwesen hat auch einen Geistkörper - und alle Fähigkeiten die der Mensch auch hat.

Ein Geist, der sich selbst berührt, fühlt seinen Geistkörper mit derselben Festigkeit wie ein Mensch den materiellen Körper.

Sehr gut nachlesen kannst Du das im Buch von Anthony Borgia - das Leben in der unsichtbaren Welt.
Borgia war als Mensch in London katholischer Priester und hatte die Gelegenheit nach seinem Tod seine Erlebnisse einem Medium zu diktieren.

lg
Syrius


Nee, Borgia war das Medium, dem das Buch von Monsignore Robert Hugh Benson nach dessen physischen Tod diktiert wurde.
 
Da brauchst Du gar nix zu tun.
Jedes Geistwesen hat auch einen Geistkörper - und alle Fähigkeiten die der Mensch auch hat.

Ein Geist, der sich selbst berührt, fühlt seinen Geistkörper mit derselben Festigkeit wie ein Mensch den materiellen Körper.

Sehr gut nachlesen kannst Du das im Buch von Anthony Borgia - das Leben in der unsichtbaren Welt.
Borgia war als Mensch in London katholischer Priester und hatte die Gelegenheit nach seinem Tod seine Erlebnisse einem Medium zu diktieren.

lg
Syrius
Wäre gut, wenn es so ist.
Danke für den Buchtipp!
 
Ich denke nicht, dass du etwas falsch machst.
Die "großen" Dinge sind halt meist bereits im Lebensplan festgelegt, unsere Freiheit besteht darin, wie wir damit umgehen und natürlich auch, wie wir uns das im Einzelnen ausgestalten.

Wenn es tatsächlich einen festen Lebensplan gibt, dann hast du wohl recht damit.

Nur, wer sagt das? Weiß man es ganz genau, dass es ein Schicksal bzw. Lebensplan gibt. Ich habe gehört, man kann sich immer total neu ausrichten - aber auch gegenteiliges gehört. Ich weiß nicht.
 
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Aber warum wieder ein Mensch zu sein, könntest du dir denn so gar nicht vorstellen, dein Glück auch als eine andere Lebensforn zu finden?
Möglich. Habe darüber auch schon überlegt.
Bin aber immer zum Ergebnis gekommen, momentan ist es mir am liebsten Mensch zu sein :)
Ich hoffe, man kann sich das aussuchen?
 
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