Wir sind Geist nach dem Tod

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Klar hat es Vorteile nur Geist zu sein, man braucht fast nichts mehr und muß sich somit nicht streiten usw...
Der Nachteil ist aber, finde ich, dass er ohne Körper und körperliche Sinne im "herkömmlichen Sinne" ist. Auch wenn wir "irgendwie" wahrnehmen können.

Ja wir sind bereits schon Geist in einem Körper, ich weiß. Aber mein Geist ist wohl noch nicht sehr ausgeprägt.

Unser "reales Leben" ist wohl nur ein VIRTUELLES Spiel sozusagen. Oder?
Gut, dass ich davon eigentlich nichts weiß, dass wir alles vergessen.

Bei Nahtoderfahrungen habe ich oft gehört und gelesen, das ALLES GLEICHZEITIG geschieht, haben die Leute erzählt. Wie soll man sich das Vorstellen, dass alles gleichzeitig geschieht??? Schwer vorzustellen.
Das es keine Zeit und keinen Raum gibt, ist ebenso schwer vorzustellen.

Wenn wir vor unserem Eintritt in das hiesige Leben kommen, heißt es, man sucht sich seine Eltern selber aus.
Nach was suchen wir sie denn aus? Nach Lebenslektionen?
Und wieso suchen sich dann manche aus nur krank zu leben oder sehr kurz zu leben? Oder in totaler Armut? Oder gleich abgetrieben zu werden? o.ä.
Ich würde mir doch nur das BESTE aussuchen, wenn ich könnte!!
Keine Krankheit oder Armut oder Mißbrauch oder sonstiges Schlimmes. ?

Danke für Eure Antworten!
 
Bei Nahtoderfahrungen habe ich oft gehört und gelesen, das ALLES GLEICHZEITIG geschieht, haben die Leute erzählt. Wie soll man sich das Vorstellen, dass alles gleichzeitig geschieht??? Schwer vorzustellen.
Das es keine Zeit und keinen Raum gibt, ist ebenso schwer vorzustellen.
Den Gleichzeitigkeit-Eindruck kann man wie folgt erklären:

Sowohl alle 5 Sinne wie

sehen
hören
riechen
schmecken
tasten

wie auch alle sensorischen Qualitäten wie

der Gleichgewichtssinn
das Wärme- und Kälte-Empfinden
die Intuitionen

wie auch alle übrigen kognitiven Qualitäten wie

denken
assoziieren
erinnern
vorstellen

all das kann ausschließlich im sogenannten JETZT angewendet werden.
Alle Wahrnehmungen und Denkprozesse verlieren diesen Jetzt-Eindruck niemals.

Alle genannten Qualitäten zusammengefasst können als Aufmerksamkeitsfokus verstanden werden, mit dem man beliebig einzelne der genannten Qualitäten benutzen kann.
Der Fokus ist jedoch grundsätzlich eingeschränkt, weil es sonst kein Fokus mehr wäre.

Doch weil wir unseren eingeschränkten Fokus nicht ständig und kontinuierlich auf sämtliche unserer sinnlichen und kognitiven Jetzt-Erfahrbarkeiten gerichtet lassen können, und wir ihn abwechselnd manchmal auf dieses und manchmal auf jenes richten, müssen wir ihn demzufolge erneut auf sie richten, das heißt, wir bringen sie in eine Reihenfolge, die eine scheinbare Kontinuität erzeugt, welche wir Zeit nennen. Man kann sich das so vorstellen, dass die sinnlichen und kognitiven Erfahrbarkeiten nicht zeitlich "hintereinander", sondern alle gleichberechtigt nebeneinander vorhanden sind, eben weil sie alle nur im Jetzt gemacht werden können.

Wenn nun beim sogenannten Tod die körperlichen Einschränkungen wegfallen, wird der Fokus zwangsläufig erweitert und man hat den tatsächlichen korrekten Eindruck zurück, dass alles GLEICHZEITIG geschieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Gleichzeitigkeit-Eindruck kann man wie folgt erklären:

Sowohl alle 5 Sinne wie

sehen
hören
riechen
schmecken
tasten

wie auch alle sensorischen Qualitäten wie

der Gleichgewichtssinn
das Wärme- und Kälte-Empfinden
die Intuitionen

wie auch alle übrigen kognitiven Qualitäten wie

denken
assoziieren
erinnern
vorstellen

all das kann ausschließlich im sogenannten JETZT angewendet werden.
Alle Wahrnehmungen und Denkprozesse verlieren diesen Jetzt-Eindruck niemals.

Alle genannten Qualitäten zusammengefasst können als Aufmerksamkeitsfokus verstanden werden, mit dem man beliebig einzelne der genannten Qualitäten benutzen kann.
Der Fokus ist jedoch grundsätzlich eingeschränkt, weil es sonst kein Fokus mehr wäre.

Doch weil wir unseren eingeschränkten Fokus nicht ständig und kontinuierlich auf sämtliche unserer sinnlichen und kognitiven Jetzt-Erfahrbarkeiten gerichtet lassen können, und wir ihn abwechselnd manchmal auf dieses und manchmal auf jenes richten, müssen wir ihn demzufolge erneut auf sie richten, das heißt, wir bringen sie in eine Reihenfolge, die eine scheinbare Kontinuität erzeugt, welche wir Zeit nennen. Man kann sich das so vorstellen, dass die sinnlichen und kognitiven Erfahrbarkeiten nicht zeitlich "hintereinander", sondern alle gleichberechtigt nebeneinander vorhanden sind, eben weil sie alle nur im Jetzt gemacht werden können.

Wenn nun beim sogenannten Tod die körperlichen Einschränkungen wegfallen, wird der Fokus zwangsläufig erweitert und man hat den tatsächlichen Eindruck zurück, dass alles GLEICHZEITIG geschieht.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!!
Stimmt wir können uns nicht mit einem Mal auf alles fokussieren.
Auch unser Gehirn ja nicht.
Sehr gut erklärt. Danke!
 
Ok. danke für alle Antworten! Habe mir alle durchgelesen, verinnerlicht soweit es eben geht, usw.

Jetzt kommt aber bei mir die ernsthafte Frage auf:


Sollten wir jetzt schon - hier im Leben - unseren geistigen Muskel irgendwie stärken,
oder kommt das dann automatisch gut und richtig alles, nach unserem "Abnippeln" :) bzw. Transformation.

Soll man lieber jetzt schon üben?
Oder brauche ich das gar nicht.

Naja klar.. im Geist zu sein, ist schon gut, Geist ist ja über der Materie, ist klar.

Und wenn ja, was genau üben?
Meditation? Visualisieren? Imaginieren? Mit dem geistigen Auge sehen. Glauben, Glaubenssätze auflösen?

Und wie?
Visionboard erstellen, Affirmationen täglich, Glaubensmuster auflösen, meditieren?

Für meinen Körper muss ich z.B. Fittness machen, um meine körperlichen Muskeln zu stärken z.B.
Aber für meinen Geist?

Ist dies nur für das jetzige Leben relevant?

Danke für Antwort!
 
Ok. danke für alle Antworten! Habe mir alle durchgelesen, verinnerlicht soweit es eben geht, usw.

Jetzt kommt aber bei mir die ernsthafte Frage auf:


Sollten wir jetzt schon - hier im Leben - unseren geistigen Muskel irgendwie stärken,
oder kommt das dann automatisch gut und richtig alles, nach unserem "Abnippeln" :) bzw. Transformation.

Soll man lieber jetzt schon üben?
Oder brauche ich das gar nicht.

Naja klar.. im Geist zu sein, ist schon gut, Geist ist ja über der Materie, ist klar.

Und wenn ja, was genau üben?
Meditation? Visualisieren? Imaginieren? Mit dem geistigen Auge sehen. Glauben, Glaubenssätze auflösen?

Und wie?
Visionboard erstellen, Affirmationen täglich, Glaubensmuster auflösen, meditieren?

Für meinen Körper muss ich z.B. Fittness machen, um meine körperlichen Muskeln zu stärken z.B.
Aber für meinen Geist?

Ist dies nur für das jetzige Leben relevant?

Danke für Antwort!
Die Frage ist, was Überleben bedeutet. Was brauch ich dazu, damit man leben und überleben kann? Also wie lebt man das Überleben?
 
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