Wir sind Geist nach dem Tod

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Mein erster Gedanke als Geist bestimmt: "Endlich diesen Scheiß Körper los"
Vielleicht möchtest du noch einmal intensiv überlegen, was du hier schreibst, wenn du folgenden Punkt berücksichtigst:

Der Körper ist das kommunikative Ausdrucksmittel.

Das bedeutet: Wenn du nicht gelernt hast und nicht weißt, wie du dich ohne ein solches Hilfsmittel anderen gegenüber zum Ausdruck bringen kannst, dann wird die Situation "ohne Körper" äußerst schwierig. Die gerne benutzte Ausrede "Ach, das geht dann eh alles per Telepathie" könnte sich als ernst zu nehmendes Problem erweisen, wenn man nicht erfolgreich gelernt hat, wie das geht.
 
Sollten wir jetzt schon - hier im Leben - unseren geistigen Muskel irgendwie stärken,
oder kommt das dann automatisch gut und richtig alles, nach unserem "Abnippeln" :) bzw. Transformation.
"geistiger Muskel"? Muskel hört sich in dem Zusammenhang sehr merkwürdig an. Muskeln sind dafür da um die Gelenke und damit das Skelett zu bewegen. Damit bewegt der Mensch sich physisch in Raum und Zeit. Aber Übung passt schon, wobei die Methoden, die angeboten werden, wie z.B. Meditation sehr viel äußere Übung ist, der Körper soll damit stillgelegt werden. Wesentliches passiert aber im Innen und hat mit Wahrnehmung zu tun, ist also eher den Sinnen verwandt.
Aber du musst nicht üben, es wird auch automatisch etwas ablaufen, was dir dann halt nicht bewusst wird.

Soll man lieber jetzt schon üben?
Oder brauche ich das gar nicht.
es geht nicht ums brauchen, sondern ums wollen es ist lediglich eine Entscheidung.

Naja klar.. im Geist zu sein, ist schon gut, Geist ist ja über der Materie, ist klar.
Geist ist nicht über der Materie sondern hinter der Materie.

Und wenn ja, was genau üben?
Meditation? Visualisieren? Imaginieren? Mit dem geistigen Auge sehen. Glauben, Glaubenssätze auflösen?
alles wunderbar - nicht die Methode ist entscheident, sondern deine bewusste Wahrnehmung.

Und wie?
Visionboard erstellen, Affirmationen täglich, Glaubensmuster auflösen, meditieren?
egal da kannst du dir was aussuchen was dir passt.

Für meinen Körper muss ich z.B. Fittness machen, um meine körperlichen Muskeln zu stärken z.B.
Aber für meinen Geist?
genau es ist anders - bei den Muskeln musst du einfach nur Techniken anwenden und die Muskeln bauen sich automatisch auf. Bei den methoden des Geistes verändert sich nichts automatisch.

Ist dies nur für das jetzige Leben relevant?
Welches Leben hättest du momentan noch zur Verfügung?

LGInti
 
Vielleicht möchtest du noch einmal intensiv überlegen, was du hier schreibst, wenn du folgenden Punkt berücksichtigst:

Der Körper ist das kommunikative Ausdrucksmittel.

Das bedeutet: Wenn du nicht gelernt hast und nicht weißt, wie du dich ohne ein solches Hilfsmittel anderen gegenüber zum Ausdruck bringen kannst, dann wird die Situation "ohne Körper" äußerst schwierig. Die gerne benutzte Ausrede "Ach, das geht dann eh alles per Telepathie" könnte sich als ernst zu nehmendes Problem erweisen, wenn man nicht erfolgreich gelernt hat, wie das geht.
Okay, aber ist es dann noch notwendig sich zum Ausdruck zu bringen, wenn der Körper weg ist?
 
Okay, aber ist es dann noch notwendig sich zum Ausdruck zu bringen, wenn der Körper weg ist?
Aufmerksamkeit, die fundamental zugrunde liegende Qualität/Essenz jedes Lebewesens, die eigentliche Lebendigkeit, ist immer kommunikativ.
Selbst vorübergehendes Nichtstun ist ein solcher kommunikativer Ausdruck.

Der erste kommunikative Ausdruck überhaupt, ist das sogenannte Ich-Bin (das eigene Vorhandensein).
Damit wird zum Ausdruck gebracht: "Ich liebe es, zu sein".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle zum Einsteig das nicht nur oberflächliche, sondern intensive Auseinandersetzen mit dem hier:

Das Ich-Bin kennenlernen

Vielen Dank! habe neugierigerweise etwas reingelesen und finde es wichtig und interessant. Werde noch weiterlesen.
Ja man soll am Anfang anfangen, auch seinen Wert wissen. Das ist ganz wichtig. Man sollte sich über die grundlegendste Frage des Lebens auseinandersetzen: "Wer bin ich".
Ich-bin ist ein interessantes Thema für mich. Danke, dass du es hier erwähnt hast.
Das Thema hatte ich zeitweise vergessen leider.

Ich hatte mich schon einmal mit Ich-Bin auseinandergesetzt bzw. gelesen und drüber nachgesinnt. In einem Buch von Nina Nell hat sie dazu u.a. erzählt, dass wir keinerlei Wünsche haben brauchen, denn wir SIND schon ALLES meinte sie. Wir SIND es bereits..... z.B. das Buch in dem ich lese...., den PC in dem ich gerade an habe... Alles. ... Man sollte sich vorstellen, wie diese Buch (o. was auch immer) sich anfühlt usw. Und wenn wir schon ALLES SIND, dann brauchen wir ja keine Wünsche mehr haben, weil wir es bereits sind. Wir SIND es bereits. Es gehört zu uns. Wenn wir uns also etwas absichtlich Wünschen, dann trennen wir uns eigentlich davon! Irgendwie hat sie nicht unrecht, oder?
So ungefähr meinte sie in ihrem Buch. (falls ich es noch richtig in Erinnerung habe).
Meinst du das genauso? (ich lese mir aber noch durch)

Das Problem bei geistigen Sachen ist, jeder kann etwas sagen, man kann eben nicht das Gegenteil beweisen,
aber ich vertraue. Man kann sich ja ein Urteil bilden und selbst entscheiden.

In der Bibel steht auch schon was von ICH BIN.
In der Bibel gab Gott Moses einen Stab (zum Kampf gegen die Ägypter/Sünder) Stab bedeutet z.B. u.A. in der Traumdeutung "Autorität". Das ICH-BIN von Moses war die Autorität von Gott gegeben. Daniel kam mit einer ganz kleinen Steinschleuder und besiegte die Riesen - mit fast nichts, aber er kam in der Autorität seines Gottes, dem "Ich-bin".

Hast du diese Weisheiten von Eckhard Tolle gelernt? Meinst du das gleiche wie Eckhard Tolle? Oder anderes?
Ich denke es ist auch gut, sich Eckhard Tolle anzuhören, und drüber intensiv nachzusinnen? ?

Dieses Video hier, finde ich z.B. unter Anderen gut, denke ich.

Ja. Vielen vielen Dank. "Ich-bin" ist erstmal das wichtigste drüber nachzusinnen für den Anfang. Da hast du wohl recht! Danke, werde ich tun.

Ich habe bisher in den letzten Jahren meistens Bücher über das LoA (Gesetz der Anziehung) gelesen, das ist auch schon ein bisschen geistig, manchmal klappte die Wünscherei in kleineren Dingen erstaunlicherweise gut, und auch nur, wenn ich sie total vergessen hatte, somit loslies - meine großen Wünsche hatten DAMIT nicht geklappt. Nur wenn mir etwas unwichtig war und ich losließ hat Wünscherei geklappt. Diese Erfahrung habe ich damit gemacht. Bei anderen klappte großes offensichtlich wie ich aus etlich vielen Erfahrungsberichten hörte, also mache ich etwas falsch. Was... weiß ich nicht. Jedenfalls komme ich damit nicht weiter.

Mit der christlichen Lehre hatte ich mich teils auch auseinandergesetzt. Das ist auch schon nicht schlecht, meine ich. Denn auch diese ganze "Wünscherei" ist da als unchristlich angesehen. Und auch Vergebung ist gut. Und Schuldlosigkeit usw. und anderes weiteres.
Aber Alle sagen eines gemeinsam: "Ask and it IS given." und: "Wer HAT, dem wird gegeben" - diese 2 Dinge sind in beiden Lehren gleich.
("haben" ist hier mit geistiges Haben gemeint, wer es bereits im Geiste hat, dann wird es auch im Aussen manifestiert).

Danke, dass du mir geantwortet hattest, das ist wirklich wertvoll. Ich schätze den Wert. Freut mich sehr!
Ich lese jetzt deine Artikel weiter.
 
@Berlinerin

Vielen Dank für dein freundliches Feedback.

Hast du diese Weisheiten von Eckhard Tolle gelernt?
Meinst du das gleiche wie Eckhard Tolle? Oder anderes?
Nein, ich habe sie nicht von Eckhard Tolle gelernt.

Das sogenannte "Aufmerksamkeitsprinzip", das ich vertrete, ist im Verlauf von vielen Jahrzehnten intensiven Beschäftigens mit diesem Thema und mit der Hilfe eines speziellen Freundes entstanden.

Eckhardt Tolle gibt gute und wertvolle Tipps und Einsteiger können sehr viel von ihm lernen.
Aber was er über Selbsterkenntnis sagt, kann ich nicht bestätigen.
Ich habe demgegenüber unzweifelhaft etwas anderes herausgefunden.
Um es (etwas abgewandelt zu meiner Signatur) auf den Punkt zu bringen, und unter Einbeziehung der Vorgangs des Erkennens (wie in Selbsterkenntnis), lautet es:

Alles, was ich erkennen kann, kann unmöglich ich sein.
 
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