Doch zwischen Gott und dem Geist des Menschen gibt es noch eine Welt, eine Welt des Zweifels, des Falls in Zwei, des Dia-bolischen, eine Welt, die dem Menschen Angst einjagen will, weil sie ihn für sich gefügig machen will, eine Welt des Misstrauens, des Zweifels und der Angst. Und wer Zweifel, Angst und Misstrauen unter die Menschen sät, der zeigt damit, dass er schon selbst dieser Welt erlegen ist.
Diesem Menschen kann ich nur raten, hab` Demut, den Mut, Vertrauen in Gott zu haben, vertreten durch unseren Herrn Jesus Christus, das Licht dieser Welt.
Diese "Welt", wie du es nennst, eine "Welt" des Zweifels, ist eine selbst erschaffene Welt - selbst imaginierte Welt derer, dessen Geist nicht bewusst geworden ist, wie du es wieder nennst.
Sie leben in der Trennung von der Einheit ( Gott) obwohl sie nie von ihr wirklich getrennt waren.
Der Fall in Zwei ist kein wirklicher Fall, sondern die Wahrnehmung innerhalb der polaren materiellen Welt als materielles Lebewesen. Aus dieser Wahrnehmung entsteht die Angst als symbolisches Gegenstück zur Liebe, welche in dieser Wahrnehmung nicht permanent wahr genommen werden kann.
Im bewusst gewordenem Geist wird die materielle Polarität zur Dualität. Im bewusst gewordenen Geist wird nicht mehr zwischen Angst & Liebe , Gut & Böse
als polare Gegensätze unterschieden, sondern als materielle Illusionen erkannt und dann geistig entsprechend erkannt und verwirklicht.
In diesem geistigen Sinne der Dualität ist es manchmal sogar von Nöten das Zweifel gesät wird, denn wie sonst anders könnte es Entwicklung geben?
Nur wer sich durch die gesäten Zweifel an seinen ( religiösen & dogmatischen ? ) Glaubensgrundsätzen bedroht fühlt
wird noch die Atribute des "Angst & Misstrauen säen" noch hinzufügen.
Es ist nicht wirklich schwer und es bedarf auch keinen wirklichen Mut einem theistischen Gott zu vertrauen.
Genau das Gegenteil ist der Fall !
Es bedarf Mut sich seinen liebgewordenen ( religiösen & dogmatischen ? ) Glaubensgrundsätzen zu widersetzen und einen neuen Weg zu beschreiten.
Klar, bzw. sicherlich kann das Angst machen bzw. ein Weg voller Angst sein. Denn alles Neue & Fremde macht erstmal automatisch Angst.
Hier unterscheiden sich jetzt aber die Geister:
1.
Die einen erkennen in ihrem Bewusstsein das Prinzip der materiellen Polarität und wandeln es in geistige Dualität um, wo z.B. Gut & Böse keine Gegensätze mehr sind, sondern dual als Erkenntnis aus dem System der Polarität zu einander stehen und erkannt und verstanden ( Bewusstsein) werden.
2.
Die anderen müssen den direkten Weg der Angst gehen, sich der Konfrontation mit der (eigenen) Angst nicht entziehen um sich dann in der Selbstaufgabe, also sich selbst aufzugeben , zu stellen.
Weiter...
Es ist wie mit dem lustigen Spruch:
§1 Der Cheff hat immer recht.
§2 Sollte der Cheff mal nicht recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft.
...wenn 2. verwirklicht wird tritt wie autoamtisch die Erkenntnis über 1. ein.
Du erwähnst die Demut.
Die Selbstaufgabe in dem Sinne wie ich es schreibe und meine ist nichts anderes als Demut.
Allerdings eine wahre und wirklich verwirklichte Demut, weil sie der Selbstaufgabe, also das aufgeben über sein Schicksal, entspricht und sich somit in die wahren Hände Gottes begibt.
Alle anderen Formen von Demut ohne Selbstaufgabe ist in meinen Augen nicht anderes als Selbstbetrug, also eine geheuchelte Demut.
Und diese Demut wird niemals Bestand haben vor Dessen, was wir konzeptionell GOTT nennen.