Wieso ist unsere Liebe anderst als die der Verstorbenen?

An alle hier in diesem Treaht
Ich finde eure Argumentationen sind nicht in Ordnung.
Warum sich gegenseitig beleidigen?
Dafür ist dieses Forum nicht da.
in Liebe Gida
 
Werbung:
Es kam später so,das nun ja,das sie zornig wurde und sich darüber ärgerte in gewisser Weise,weil ich das nicht verstand,also das verstehe wer will,da spricht man von Liebe und Licht mit dem jenseits und dann ist ein Wesen VERÄRGERT,könnt ihr mir erklären was ich wo nicht richtig beachtet habe oder wie läuft das mit der Liebe zwischen unseren nun ja Welten?
Danke
LG euch

Es könnte einfach nur sein, dass die Verärgerung ein Hinweis ist, dass Du deine Liebe in dieser Welt leben und finden sollst, so Du sie noch nicht gefunden hast.

Jemanden fortzujagen kann hier schlicht ein Mittel zum Zweck sein, dir dabei zu helfen, hier jemnden zu lieben und nicht dort.

Schon mal so herum gedacht?

LG
Any
 
Deinen Smiley kannst du dir sparen @JoyeuX. Der ist einfach nur eklig. Wie lange hast du nach dem gesucht? Oder verwendest du ihn öfter?

Aber JoyeuX hat Recht. Diese Liebe zu einer Verstorbenen *ist* Projektion und hat viel mehr mit dem Liebenden zu tun als mit der Verstorbenen. Das einzige, was man für einen verstorbenen Menschen wirklich tun kann, ist, loszulassen. Wenn man selbst auf der anderen Seite ist, wird man diesen Menschen kennenlernen oder wiedersehen, wenn dies gewollt und möglich ist. Wir bereiten hier nur vor, was wir auf der anderen Seite einst vollenden.

Biblisch ist das so: Laßt doch die Toten ihre Toten beerdigen, denn Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten. Sagt Jesus. Und er hat Recht. Wir sind nicht auf Erden, um die Probleme von Leuten zu lösen, die keine irdischen Körper haben. Wir haben hier unseren Platz, nicht dort. Ich bin nun wahrlich kein Kirchenmensch, aber diese Wahrheit leitet mich (wobei die Kirche eher einem Hans Küng als einem Jesus Christus folgt).

Noch ein Wort zu unserem persönlichen Kontakt: Wir hatten interessante Gespräche, aber ich sehe, daß sich die Zeit dieser Gespräche ihrem Ende geneigt hat. Ich akzeptiere deine Entscheidung, bin ein wenig enttäuscht und auch ein wenig ratlos, weil du so barsch reagierst und wortlos den Telefonhörer auflegst, denn ich fühle keine Schuld, aber so ist das Leben. Was du mir per PM geschrieben hast, hätte man auch kurz persönlich sagen können, und alles paßt. Hoffnung 44, ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute für deinen weiteren Weg und Gottes Segen.

Viele Grüße, Holger
 
An alle hier in diesem Treaht
Ich finde eure Argumentationen sind nicht in Ordnung.
Warum sich gegenseitig beleidigen?
Dafür ist dieses Forum nicht da.
in Liebe Gida
Ist das alles was Du zu sagen hast?
Ich finde es schade,
daß Du nicht richtig hinschaust & hier alle ansprichst,
denn alle haben hier nicht beleidigt.
Ebenso in Liebe - ralrene
 
Meine Erfahrung mit meinem verstorbenen Vater zeigte ein anderes Bild. Der Tod hat diesen Menschen nicht verändert. Ein "geistiges Wesen der Liebe" war er zu Lebzeiten nie, auch nach seinem Tode nicht. Er hat vielmehr reichlich Terror gemacht, mit dem erklärten Wunsch, mir zu schaden, und er kam in ein Jenseits, das aus einer grauen Ebene besteht, mit einem grauen Himmel darüber, und in der Ebene hausten fußgroße Frösche in Erdhöhlen. Diese Frösche hat er einzeln aufgesucht und mit Wonne zertreten. Er war fortwährend am Fluchen und schimpfen, wobei sich seine Flüche am Ende gegen ihn selbst gestellt haben. So hat er sich selbst verflucht.

HTH, Holger
Hallo Holger!

So haben wir beide wohl verschiedene Erfahrungen gemacht,
denn meine Erfahrung beinhaltet,
daß Menschen die ihren Körper verlassen haben,
"sehen" können was Liebe ist - frei & bedinungslos.
Ohne Urteil & Wertung!:)
 
Meines Erachtens darf man den Tod nicht überschätzen. Wir verlassen unseren nicht mehr lebensfähigen Körper, der dann zerfällt. Aber der Tod ändert die Person nicht, die dann ohne Körper existiert. Das ist per se noch nicht einmal ein Wechsel zwischen den Welten. Der muß nach dem irdischen Ende erst durchgeführt werden, indem man "ins Licht" geht und sozusagen in ein anderes Universum eintaucht. Man nimmt also mit, was man zu Lebzeiten war, und setzt um, was einen bewegt. Der eine ist vielleicht ein Sex-Maniac und tobt sich entsprechend aus - der Islam zum Beispiel verspricht seinen Märtyrern ja ausdrücklich sogar die 77 Huris, die rund um die Uhr dem Nimmersatten zur Verfügung stehen. Der andere sucht schöne Landschaften, malerische Eindrücke, prächtige Farben, grandiose Musik. Ein Leben ohne Reue vielleicht, ich tobe mich aus und leiste mir, was ich mir auf Erden niemals herausnehmen würde, bis ich diese Impulse in mir besänftigt habe, und entdecke dann ganz neue, bislang kaum geförderte Seiten an mir. So, wie manche Sängerinnen wie zum Beispiel Joan Baez zu Hobbymalerinnen werden, die ihre Kunstwerke auf Twitter posten, kann man auch auf der anderen Seite sich in eine gänzlich andere Richtung weiterentwickeln, immer mit dem Ziel vor Augen, daß am Ende eine Art von Erleuchtung auf uns wartet, eine Art des Einswerdens mit allen Aspekten des Lebens. Knapp gesagt: Ich bereite auf Erden nur vor, was ich auf der anderen Seite dann vermutlich sogar mit Hingabe tun werde, möglicherweise auch die unanständigen Dinge, die ich mir auf Erden niemals gestatten werde. Solange nämlich, bis sie mir zum Halse heraushängen wie einem größer werdenden Kind die Bauklötze aus der Kindergartenzeit.

Viele Grüße, Holger
 
Hallo Holger!

So haben wir beide wohl verschiedene Erfahrungen gemacht,
denn meine Erfahrung beinhaltet,
daß Menschen die ihren Körper verlassen haben,
"sehen" können was Liebe ist - frei & bedinungslos.
Ohne Urteil & Wertung!:)

Hallo raIrene,

ich machte die Beobachtung, daß Menschen durch den Tod nicht verändert werden. Was Menschen passiert, die sehr haßerfüllt sind, habe ich gesehen. Die verbleiben in einer Sphäre des Hasses. Ich bin von meinen Eltern als Kind mißhandelt worden und gehe davon aus, daß ich diese Leute sehr lange Zeit nicht mehr wiedersehen werde. Mein Wunsch ist dieser: Wenn ich die Seiten wechsele, was ja in den nächsten Jahrzehnten passieren wird, mein Körper lebt nicht ewig, möchte ich eine unbeschwerte Kindheit durchleben, die mich fördert und fordert und alle meine Fähigkeiten und Talente zur Blüte bringt. Es gibt viele Dinge, die ich auf Erden gerne getan hätte, aber unter der Knute meiner Eltern nicht tun und entwickeln konnte. Das werde ich auf der anderen Seite nachholen, und zwar ohne den Haß meiner Eltern im Diesseits, die mich hoffentlich auch im Jenseits nicht mehr wiedersehen wollen. Jeder geht dann seinen eigenen Weg. Die Strafe meines Vaters wird vermutlich diese sein: Er muß unter der Knute seines despotischen Vaters dessen Schrebergarten pflegen wie ein Laufbursche. Meine Mutter darf sich schon auf den Alkoholiker freuen, der ihr Vater war und schon auf sie wartet. Ich werde nicht daneben stehen. Das wird dann einzig und allein deren Ding sein. Aber ich werde zu Lebzeiten noch einem Sportverein beitreten und beim Boxen von Sandsäcken an meine Eltern denken. Ich weiß, daß sie die Schläge auf der anderen Seite spüren werden. So bekommen sie ihre eigene Medizin zu schmecken, post mortem. Sie sollen teilhaben an dem, was ich wegzustecken hatte. Meine Angst und meine Schmerzen, die ich als Kind erfuhr, sind Teil meiner Erinnerung und werden über ein kollektives Unterbewußtsein von meinen Eltern ebenso erinnert werden. Sie können sich nicht mehr drücken, denn wie man sich bettet, so liegt man.

Einzig Vergebung könnte sie noch schützen. Aber darum hat sich keiner von beiden je bemüht, und also ist ihnen nicht vergeben worden.

Viele Grüße, Holger
 
Hallo raIrene,

ich machte die Beobachtung, daß Menschen durch den Tod nicht verändert werden. Was Menschen passiert, die sehr haßerfüllt sind, habe ich gesehen. Die verbleiben in einer Sphäre des Hasses.
Hallo Holger!

Ich hatte Dir ja schon geschrieben,
daß meine Erfahrung eine ganz andere ist als Deine,
deshalb könnten wir auch lange hin- & her diskutieren,
denn die Erfahrungen bleiben...
Nicht das Du mich falsch verstehst,
denn ich möchte damit auf keinen Fall sagen,
daß mein Erleben eher "richtig" & Deines ganz "falsch" ist,
denn ich denke das Erfahrungen sehr individuell sind - je nach dem Glauben.
Z.B. habe ich bei einer Nahtoderfahrung erlebt,
wie mein gesamtes Leben sich noch einmal vor meinem geistigen Auge abspulte,
so wie ich es auch häufig schon in Büchern über NTE gelesen habe.
Dabei konnte ich auch die Situationen erkennen,
in denen ich Menschen Schmerz zugefügt habe.
Vielleicht haben es ja auch Deine Eltern beim Sterben so erfahren?
Mein Wunsch ist dieser: Wenn ich die Seiten wechsele, was ja in den nächsten Jahrzehnten passieren wird, mein Körper lebt nicht ewig, möchte ich eine unbeschwerte Kindheit durchleben, die mich fördert und fordert und alle meine Fähigkeiten und Talente zur Blüte bringt. Es gibt viele Dinge, die ich auf Erden gerne getan hätte, aber unter der Knute meiner Eltern nicht tun und entwickeln konnte. Das werde ich auf der anderen Seite nachholen, und zwar ohne den Haß meiner Eltern im Diesseits, die mich hoffentlich auch im Jenseits nicht mehr wiedersehen wollen. Jeder geht dann seinen eigenen Weg.
Bis hierher wünsche ich Dir,
daß Dein Wunsch sich erfüllen möge!
Die Strafe meines Vaters wird vermutlich diese sein: Er muß unter der Knute seines despotischen Vaters dessen Schrebergarten pflegen wie ein Laufbursche. Meine Mutter darf sich schon auf den Alkoholiker freuen, der ihr Vater war und schon auf sie wartet. Ich werde nicht daneben stehen. Das wird dann einzig und allein deren Ding sein. Aber ich werde zu Lebzeiten noch einem Sportverein beitreten und beim Boxen von Sandsäcken an meine Eltern denken. Ich weiß, daß sie die Schläge auf der anderen Seite spüren werden. So bekommen sie ihre eigene Medizin zu schmecken, post mortem. Sie sollen teilhaben an dem, was ich wegzustecken hatte. Meine Angst und meine Schmerzen, die ich als Kind erfuhr, sind Teil meiner Erinnerung und werden über ein kollektives Unterbewußtsein von meinen Eltern ebenso erinnert werden. Sie können sich nicht mehr drücken, denn wie man sich bettet, so liegt man.
Bitte verzeih, aber das was Du wünscht,
fühlt sich für mich nach einem Menschen an,
der von Hass gegen seine Eltern erfüllt ist.
Warum wünscht Du ihnen nicht,
daß sie ihre Taten erkannt haben,
& nun in Frieden sein können?
Mit diesen Wünschen trägst Du den Hass m.E. nur weiter.
Auch meine Erfahrungen an meine Kindheit sind nicht unbedingt prickelnd,
jedoch habe ich daraus gelernt,
daß alles was ich erfahren habe mein Weg ist zu mir selbst ist,
& zu meinem Leben dazugehört.
Ich habe gelernt,
daß ich durch alle meine Erfahrungen wachsen kann,
um zu dem Menschen zu werden der ich heute bin.
& ich habe auch gelernt,
daß es keine Schuld gibt,
denn alles ist zu dem Zeitpunkt an dem etwas geschieht,
genau wie es sein soll,
um daran zu wachsen.
Ich habe immer den freien Willen,
zu dem Menschen zu werden der ich sein möchte.
Die Verantwortung liegt ganz allein bei mir selbst.

Einzig Vergebung könnte sie noch schützen.
Es gibt nichts zu vergeben...
Es gibt nur den Weg der Erkenntnis,
daß alles nur ein Weg ist -
ein Weg zu sich selbst.
Lebe nicht den Hass,
denn wo Hass ist kann die Liebe nicht wachsen.
Aber darum hat sich keiner von beiden je bemüht, und also ist ihnen nicht vergeben worden.
Wer sollte ihnen vergeben?
Wer sollte sie bestrafen?
Es gibt da eine kleine Geschichte,
von einer Seele die wieder auf der Erde inkarnieren möchte,
weil sie noch etwas zu lernen hat.
Sie war zu Lebzeiten von Hass erfüllt,
& hat anderen Menschen dafür die Schuld gegeben.
Das möchte sie auflösen.
Darauf hin sagt eine andere, liebende Seele zu ihr:
"Ich komme als ein liebender Freund mit Dir, um Dir zu helfen"!
"Ich werde auf der Erde so richtig fies & gemein zu Dir sein,
damit Du diese Aufgabe schnell erfüllen kannst"!

Holger - ich bin der Meinung,
es liegt einzig & allein an Dir,
wie Du selbst mit allem umgehst.
Löse den Hass in Dir auf & gehe in die Liebe,
denn nur Du hast die Macht in Deinem Leben.

Alles Liebe - ralrene
 
Ich möchte kurz auf beide Antworten eingehen, die bis jetzt gegeben wurden. Das mein Vater offenbar bei seinem Vater im Schrebergarten abhängt, ist eine Vermutung von mir, die damit zusammenhängt, daß wir im Jenseits fortführen, was uns im Diesseits bewegt hat. Zweitens hat meine Mutter zwar unter ihrem Alki-Vater gelitten, aber sie hat auch viel Liebe und Unterstützung durch ihre eigene Mutter erfahren, ohne die sie erbarmungslos abgestürzt wäre. Dennoch waren beide hemmungslos brutal im Umgang mit ihren Kindern, und ich bin für den Rest meines Lebens davon gezeichnet. Beinahe hätte ich das an andere Menschen weitergegeben, ich tat es nicht. Mein Wunsch ist es tatsächlich, auf der anderen Seite eine Existenz ohne meine Eltern aus diesem Leben führen zu müssen, ich will einfach andere Erfahrungen sammeln. Das mache ich in diesem Leben schon, so gut es geht. Gewalt und Mißbrauch sind für mich immer schon das Abbruchkriterium gewesen, ich will das nicht leben. Was die Sache mit der Vergebung betrifft, da orientiere ich mich nicht an der Esoterik, sondern an der Bibel. Ich kann vergeben, wenn man mich reuig bittet. Vorher nicht. Das macht noch nicht einmal der Herrgott selbst. Auf der anderen Seite werde ich zunächst wohl Impulse und Phantasien ausleben, die mich auf Erden in ihrem Bann hielten. Dann kann es sein, daß neue Dinge bedeutsam werden, andere Talente sichbar sind, andere Bedürfnisse ihren Platz einnehmen. Ich sehe die Welten zwischen den Leben auch als eine Art von Therapieplatz, um sich auf eine kommende Inkarnation oder aber auf eine inkarnationsfreie Zukunft vorzubereiten. Bei mir hätte ich nichts dagegen, wenn ich vielleicht noch für Jahrhunderte auf der anderen Seite verweile. Wenn ich wieder zur Welt komme, dann wünsche ich mir ein Leben nicht mehr unter den Menschen auf der Erde, sondern in einer entwickelteren Welt, in der Gewaltlosigkeit mindestens den eigenen Artgenossen gegenüber und Frieden als höchstes Heiligtum wertgeschätzt sind. Ich denke, wenn ich mich auf diese Weise weiterbewege, komme ich schneller voran, als wenn ich in einer Welt aus Gewalt, Alkohol und Mißbrauch nur daran denke, wie schön es doch wäre, wenn es das alles nicht gäbe.

Grüße, Holger
 
Werbung:
Entschuldigung Holger,
aber ich empfinde es nicht so,
als daß Du hier auf beide Antworten eingegangen bist,
sondern Du bist immernoch bei dem Hass gegenüber Deinen Eltern.
Auch keine Antworten auf meine Fragen.
So möchte ich nicht diskutieren.
Ich wünsch Dir alles Liebe - ralrene
 
Zurück
Oben