ich denke allein der Begriff Liebe ist schon mal sehr weit und jeder versteht vermutlich was anderes darunter. aber ich denke dass die meisten beziehungen "mangelbeziehungen" sind. was man in sich nicht findet sucht man im anderen:
liebe, anerkennung, schutz, geborgenheit, sicherheit, und und und
ich denke dass daher das wort liebe oftmals zu schnell verwendet wird - und man meint eher anziehung, sicherheit, geborgenheit usw
dass beziehungen ewig halten müssen, damit sie fein sind - ist auch nur ein dogma...es muss für den Selbsterkenntnisprozess nicht unbedingt förderlich sein, für immer und ewig mit einer Person zusammen zu sein.
abgesehen von Eltern und Geschwister habe ich bislang 3 menschen geliebt, mich und 2 frauen - und diese liebe hat sich nach beendigung der beziehungen nicht verändert (im Kern)
lg markus
ps: und ja emotionen sind biochemische aktionen/reaktionen, die im gehirn elektrisch interpretiert werden. mag man vllt nicht so gerne hören, aber gehirnforschung geht derzeit schon recht weit - und was wir gerne romantisieren sind oftmals 1er und 0er