wie viele schwarzmagier gibt es hir in diesem forum?

Jeder ist ein Schwarzmagier im Sinne des Bildes. Das Leben ist geben und nehmen. Fressen und gefressen werden.

:schaukel:
 
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An der Stelle wird dann das Buch interessant. Eine Bereicherung findet über Spiegelneuronen statt. Aber was nützt ein Reichtum ohne Spiegel irgendwann? Das wird sich Gott auch gefragt haben und fing an zu kneten. Vielleicht lernt man in der Magie nur das Sterben. Naja, so ein kleiner Tod kann auch ein geiler Orgasmus sein und dann ensteht irgendwo was neues. Aber das Ich ist weg, wusch:winken5::escape:

Vor allem nützen Spiegelneuronen ohne Spiegel wahrscheinlich nichts mehr. Das mit dem Sterben lernen stimmt.
Wenn ich durch meine Empfindungen beim Meditieren gehe, dann komme ich von der Körperwahrnehmung, wie sie zu Beginn als Fokus genutzt wird zur Wahrnehmung eines verschwindenden Körpers (Versuch mal zwischendurch, wenn du in der Lage bist dich dann daran zu erinnern einzelne Körperareale zu verorten - geht nicht) hin zu einem Gefühl des Zurechtrückens. "Richtig".
Aufkommende Gedanken sind dann ganz klein und filigran von "unten". Ich fragte mich letztens ob diese aus der subcorticalen grauen Masse (neurologisch) entstammen. Sagt das Buch da etwas zu?

Das interessante ist, dass diese kleinen Gedanken dann tatsächlich dem "tiefen nichts" zu entspringen scheinen und nicht von der nach außen gerichteten Wahrnehmungsfunktion angestoßen werden. Letztere ist in diesem Zustand längst aufgehoben. Da ist die Außenwelt gewissermaßen gestorben. (Wenn das nicht SCHWARZ ist) gg
 
Vor allem nützen Spiegelneuronen ohne Spiegel wahrscheinlich nichts mehr. Das mit dem Sterben lernen stimmt.
Wenn ich durch meine Empfindungen beim Meditieren gehe, dann komme ich von der Körperwahrnehmung, wie sie zu Beginn als Fokus genutzt wird zur Wahrnehmung eines verschwindenden Körpers (Versuch mal zwischendurch, wenn du in der Lage bist dich dann daran zu erinnern einzelne Körperareale zu verorten - geht nicht) hin zu einem Gefühl des Zurechtrückens. "Richtig".
Aufkommende Gedanken sind dann ganz klein und filigran von "unten". Ich fragte mich letztens ob diese aus der subcorticalen grauen Masse (neurologisch) entstammen. Sagt das Buch da etwas zu?

Das interessante ist, dass diese kleinen Gedanken dann tatsächlich dem "tiefen nichts" zu entspringen scheinen und nicht von der nach außen gerichteten Wahrnehmungsfunktion angestoßen werden. Letztere ist in diesem Zustand längst aufgehoben. Da ist die Außenwelt gewissermaßen gestorben. (Wenn das nicht SCHWARZ ist) gg

Das ist ja das Witzige, wenn man nichts verorten kann, kann man zaubern (Sexualmagie, Todesstellung, usw.)
Das Buch ist für jemanden, der überleben will, ziemlich frustrierend:D Ohne graue Masse läuft demnach nix. Der Autor hat Erfahrungen wie Körperaustritte u.ä., kann aber wunderbar erklären, wie die Masse entstehende Blickwinkel ausrechnet, tjaja.
Nun, mal sehen, ob uns Zeit für eine Antwort bleibt...hirnlos.
 
"Lasset alle Hoffnung fahren, ihr, die ihr hier eintretet" oder Lass alle Hoffnung fahren und dann trete ein.

Man kann imho jeden Bewusstseinszustand mit Gehirnfunktionen begründen. Das war eigentlich schon klar, bevor es messbar wurde.
Eine Kausalität zu unterstellen ist streng genommen nicht haltbar und entspringt in der Regel ihrerseits Weltbildern.
Ich kenne Beschreibungen KL-kollabierter, die ihren Zustand mit einem Traum mit Restkörperwahrnehmung vergleichen. Das kann nicht überraschen, weil das Gehirn runterfährt bzw. der Schrittmacher wie beim Einschlafen runtertaktet.

Für mich persönlich schon eine ganze Zeit nicht mehr so interessant. Früher wollte ich noch die Möglichkeit der Reinkarnation hinbegründen, heute ist mir klar, dass man alles mögliche hinbegründen kann. Aus oben Beschriebenen beispielsweise Materialismus, was aber voreilig ist, obgleich es stimmen kann.

Für den Magier muss das imho relativ irrelevant sein. Schon allein, weil Weltbildern einerseits Bedürfnissen entspringen, andererseits aufgesetzt sind und, wie schon erwähnt bestehende Begrenzungen ehr befestigen. Das ist ja sogar das Ziel.

Ich bin recht interessiert daran das Buch zu lesen. Hirnlos wird keine Antwort erfolgen können. Nicht weil dann nichts ist, aber sicher, weil dann keine Konkrete Frage ist, die man konkret beantworten könnte.

Die Welt ist die Antwort auf die Fragengesamtheit im Nichts.

War nett. Dennoch gehe ich jetzt runtertakten.:D
 
guten Morgen in die Runde, habe gerade hochgetaktet.

Vielleicht lernt man in der Magie nur das Sterben. Naja, so ein kleiner Tod kann auch ein geiler Orgasmus sein und dann ensteht irgendwo was neues. Aber das Ich ist weg, wusch:winken5::escape:

also mit Verlaub, das muß keiner mehr üben. Können alle oder anders gesagt: "Einfach kann jeder." Dazu bedarf es keines Magiertums.

:D


es sei denn -

Das mit dem Sterben lernen stimmt.

okay, das folgende hört sich schon etwas differenzierter an und kann ich - auch praktisch - durchaus nachvollziehen.

Wenn ich durch meine Empfindungen beim Meditieren gehe, dann komme ich von der Körperwahrnehmung, wie sie zu Beginn als Fokus genutzt wird zur Wahrnehmung eines verschwindenden Körpers (Versuch mal zwischendurch, wenn du in der Lage bist dich dann daran zu erinnern einzelne Körperareale zu verorten - geht nicht) hin zu einem Gefühl des Zurechtrückens. "Richtig".
Aufkommende Gedanken sind dann ganz klein und filigran von "unten".


Das interessante ist, dass diese kleinen Gedanken dann tatsächlich dem "tiefen nichts" zu entspringen scheinen und nicht von der nach außen gerichteten Wahrnehmungsfunktion angestoßen werden. Letztere ist in diesem Zustand längst aufgehoben. Da ist die Außenwelt gewissermaßen gestorben. (Wenn das nicht SCHWARZ ist) gg

ja, da mag es schwarz werden, geworden sein. Durchaus.

Diese Schwärze kann dich vorübergehend umhüllen, jedoch, wenn es dann aus der Schwärze heraus licht wird, tönt es und scheint es nicht minder spannend.

Im weiteren stelle man sich nun einmal vor, dass dieses "Ich" sich auch im völligen Klarzustand oder Alltagsbewußtsein verflüchtigt und etwas anderem Platz macht.

:)
 
manchmal ist das eine schlüsselwort hier...

das andere?

gerne

:umarmen:

Manchmal nicht:D
Ein Opfer muß nicht als Unterwerfung verstanden werden. Die Germanen machen sich ein X (Gebo) für ein U(nterwerfung) vor. Ein Deal.

Hocherleuchtet formuliert kann man gar nichts opfern, weil einem eh nichts/alles gehört.:clown:
 
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