wie viele schwarzmagier gibt es hir in diesem forum?

Das mit den Koans ist ein guter Ansatz. Ich sehe das mit dem "Rumgehirne" etwas anders. Auch wenn das keinen direkten praktischen Einfluss haben mag - was ich übrigens nicht behaupten möchte - so empfand ich Aussagen, die von Reife und Weitsicht zeugen immer als attraktiv und für den Verfasser sprechend.

Mich reizt die Kommunikation in Foren ebenfalls. Was ich mich allerdings frage ist, was du unter der Nutzung schlichter kultureller Muster verstehst und wo du den Benefit der Verwendung in der Natur siehst. Letztes sehe ich sicherlich nicht. Das ist imho egal.
Ich würde sogar die Auffassung vertreten, dass das keinen Unterschied machen darf.

Hallo in die Runde.
Unter schlichten kulturellen Mustern verstehe ich z.B. die germanische Götterwelt. Unverfälscht wirken auf mich Naturprinzipien wie den Trieb von Flora und Fauna. So sind Runen für mich eine direkte Ableitung aus den Verästelungen der Bäume.
 
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Den Eindruck mit den Runen teile ich. Archaische Symbole. Ich kann auch eine Affinität zur Natur (im Sinne von "wildlife") verstehen.
Allerdings, kommt es zu Magie geht es nur über mich und muss unabhängig von der Umgebung sein, um meinem Anspruch zu genügen.
 
Den Eindruck mit den Runen teile ich. Archaische Symbole. Ich kann auch eine Affinität zur Natur (im Sinne von "wildlife") verstehen.
Allerdings, kommt es zu Magie geht es nur über mich und muss unabhängig von der Umgebung sein, um meinem Anspruch zu genügen.

Da wäre ich vorsichtig. Deinem Anspruch? Du hast keinen Anspruch, außer Deinen Willen zu tun. Man kann noch weiter spinnen: Dich gibts gar nicht und ein "Wahrer Wille" hat entsprechend nichts mit einem Ich zu tun (denn ein scheinbares Ich lebt von der Beschränktheit). Nun wirds wieder unnötig kompliziert, trotzdem für die Praxis nicht unwesentlich, falls man das Bannen und Rufen mal vereinfachen will oder gar aufzugeben gedenkt.

Interessantes Buch dazu: "Der Egotunnel", Metzinger.
 
Da wäre ich vorsichtig. Deinem Anspruch? Du hast keinen Anspruch, außer Deinen Willen zu tun. Man kann noch weiter spinnen: Dich gibts gar nicht und ein "Wahrer Wille" hat entsprechend nichts mit einem Ich zu tun (denn ein scheinbares Ich lebt von der Beschränktheit). Nun wirds wieder unnötig kompliziert, trotzdem für die Praxis nicht unwesentlich, falls man das Bannen und Rufen mal vereinfachen will oder gar aufzugeben gedenkt.

Interessantes Buch dazu: "Der Egotunnel", Metzinger.

Ja mein Anspruch. Es geht nicht ohne weiteres ohne nichts. Aber da bin ich lieber auf mich reduziert, als die Umgebung als wesentlich zu erachten (oder irgendwelche "Aufführungen". Und ja mir geht es da um Vereinfachung. Imho ist es so, dass das, was nicht vereinfacht die Tendenz aufweist bestehende Grenzen (Beschränkungen) zu verfestigen. Ich kann das nur schwerlich in Worte kleiden. Die Beste Bannung ist für mich vollständig in meinen Körper zu inkarnieren.
Okkult bedeutet verdeckt. Der ware "Wert" ist doch, was in einem passiert und da kann die Affinität zur Wildnis hilfreich sein. Für mich soll das aber keine Rolle spielen.

Ich kann dem folgen, ich bin nicht im Umkehrschluss: Je mehr ich abgrenze, desto mehr bin ich - aber eben abgegrenzt und damit von Wirksamkeit entfernt.

Buch ist notiert.
 
Ja mein Anspruch. Es geht nicht ohne weiteres ohne nichts. Aber da bin ich lieber auf mich reduziert, als die Umgebung als wesentlich zu erachten (oder irgendwelche "Aufführungen". Und ja mir geht es da um Vereinfachung. Imho ist es so, dass das, was nicht vereinfacht die Tendenz aufweist bestehende Grenzen (Beschränkungen) zu verfestigen. Ich kann das nur schwerlich in Worte kleiden. Die Beste Bannung ist für mich vollständig in meinen Körper zu inkarnieren.
Okkult bedeutet verdeckt. Der ware "Wert" ist doch, was in einem passiert und da kann die Affinität zur Wildnis hilfreich sein. Für mich soll das aber keine Rolle spielen.

Ich kann dem folgen, ich bin nicht im Umkehrschluss: Je mehr ich abgrenze, desto mehr bin ich - aber eben abgegrenzt und damit von Wirksamkeit entfernt.

Buch ist notiert.
M.E. muß man opfern um zu wachsen und da liegt auch die Vereinfachung. Das Komplizierte ist nicht Gott, das Komplizierte ist das Ich. Je einfacher, um so göttlicher (..und leichter der Zauber..) Insofern hebt das Opfer das Außen auch auf.
Z.B. funzt es ganz anders, im Wald die Runen zu stellen.
 
M.E. muß man opfern um zu wachsen und da liegt auch die Vereinfachung. Das Komplizierte ist nicht Gott, das Komplizierte ist das Ich. Je einfacher, um so göttlicher (..und leichter der Zauber..)

Das lässt sich genau so in Einklang mit dem bringen, was ich ausführte.
Wenn es kein Ich gibt gibt es kein innen oder außen und es wird wieder egal, ob Wald, oder sonstwo, wie es keinen Grund zu zaubern gibt. Hier kommt man imho wieder an einen Punkt, den ich gestern schon ansprach, dass es ab einem bestimmten Punkt im Kreis läuft.

So ist meine Affinität zu dem, was ich halt mache nicht wirklich anders, als deine Runen im Wald. Wenn hier nicht schick Unterschiede vereint wurden.:)
Ich bin immer ein Freund von Reduzierung gewesen. Verwerfe das Unwesentliche. Möchte aber keinesfalls anderen Wegen ihre Sinnigkeit absprechen.

Ich habe einige Zeit Meditationen in Wäldern gemacht, bin ohnehin ganz gerne da. Die Effekte sind teilweise interessant, wenn man bei geöffneten Augen so wahnsinnig viele Eindrücke gleichzeitig aufnimmt. Tiefere Meditation - ich meine die mir tiefst möglichen Versenkungen erziele ich allerdings in geschützten Räumen. Hier kann ebenfalls eine Bemächtigung der Umgebung unterstellt werden, wie ich es ja prinzipiell bei dir auch tat.

Unterm Strich bleibt wohl: Hauptsache Weg, auch wenn ihn keiner geht.
 
Mein Wille ist Gottes Wille und wenn ihr euch von der Herrlichkeit des Egos. Beleben lasst bitte. Ihr könnt nicht ungetrennt von Gott sein. DIE KOMPRESSION Adam Kadmon ist nur Schein. Ohne Glanz. Wie will denn ein Ego magisch glänzen...
ihr armen...
 
Das lässt sich genau so in Einklang mit dem bringen, was ich ausführte.
Wenn es kein Ich gibt gibt es kein innen oder außen und es wird wieder egal, ob Wald, oder sonstwo, wie es keinen Grund zu zaubern gibt. Hier kommt man imho wieder an einen Punkt, den ich gestern schon ansprach, dass es ab einem bestimmten Punkt im Kreis läuft.

So ist meine Affinität zu dem, was ich halt mache nicht wirklich anders, als deine Runen im Wald. Wenn hier nicht schick Unterschiede vereint wurden.:)
Ich bin immer ein Freund von Reduzierung gewesen. Verwerfe das Unwesentliche. Möchte aber keinesfalls anderen Wegen ihre Sinnigkeit absprechen.

Ich habe einige Zeit Meditationen in Wäldern gemacht, bin ohnehin ganz gerne da. Die Effekte sind teilweise interessant, wenn man bei geöffneten Augen so wahnsinnig viele Eindrücke gleichzeitig aufnimmt. Tiefere Meditation - ich meine die mir tiefst möglichen Versenkungen erziele ich allerdings in geschützten Räumen. Hier kann ebenfalls eine Bemächtigung der Umgebung unterstellt werden, wie ich es ja prinzipiell bei dir auch tat.

Unterm Strich bleibt wohl: Hauptsache Weg, auch wenn ihn keiner geht.

Warscheinlich meinen wir das Gleiche, sind nur perspektivisch unterschiedlich.
 
Mein Wille ist Gottes Wille und wenn ihr euch von der Herrlichkeit des Egos. Beleben lasst bitte. Ihr könnt nicht ungetrennt von Gott sein. DIE KOMPRESSION Adam Kadmon ist nur Schein. Ohne Glanz. Wie will denn ein Ego magisch glänzen...
ihr armen...

Na ja solange man nicht weiss, was der Threadersteller mit schwarzmagisch meint, kann man sich darunter vorstellen was man möchte, vieleicht sowas wie Men`s in Black oder was auch immer. Schwarz ist immer das Fremde, wenn es nicht kompatibel ist mit dem Eigenen, deshalb ist oft die Magie der Anderen die schwarze Magie, ... .:D:zauberer1
 
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Schwarze Magie beginnt Mit: ich will das anders haben... das ist so unfassbar kindisch, natürlich möglich alles zum
eigenen Idealbild zu gestalten aber wozu? die Welt ist doch für dich gemacht. Für dich gemacht. Für dich gemacht.
Lupo
 
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