Wie übt man am besten Pranayama?

Idee

Neues Mitglied
Registriert
4. Januar 2007
Beiträge
289
Ort
Hamburg
Wie übt man am besten Pranayama?
Ist es schädlcih mehrere verschiedene Pranayamas hintereinander oder über den tag verteilt zu üben?
 
Werbung:
hallo idee!

mache seit ein paar monaten begeistert pranayama, naja, bin also noch anfaenger, aber du kannst damit wirklich in eine sehr tiefe, angenehme meditation und es ist auch sehr sehr reinigend fuer den koerper und geist.

ich weiss gar nicht wie die unterschiedlichen atmungen heissen, das tun ist das wichtige und am anfang wuerde ich es wirklich mit einem lehrer empfehlen, weil man sehr vieles uebersehen kann, wenn man alleine uebt. danach hab ich mir auch gadacht, ob es vielleicht cd's oder sowas gibt, denn von alleine wuesste ich die rhythmen usw, noch nicht.
(three force technique)
am anfang hat's wahnsinnig gekribbelt im ganzen koerper, war wohl heftiges detox, aber danach hat sich das ego nicht mehr so stark eingemischt und man relaxt dann von ganz allein!

alleine uebe ich dann die atemzuege an sich, mache rotationen mithilfe der atmung, verbindung der gehirnhaelften durch die nase, monkey dance usw.
sorry meine ausdruecke sind nicht wirklich fachgerecht!!!
alles kommt in seiner zeit und von sich aus zu dir, du musst nichts forcieren!
ich hab damit fuer mich echt was gefunden!
 
weil der sauerstoff an die stellen gekommen ist, wo er schon lang nicht mehr war (beine etc) durch die tiefe atmung.

auch wenn ein kleiner schmerz entsteht ist das nichts schlimmes, es findet dann gerade eine entschlackung statt. hoert dann auf!
 
Werbung:
Wie übt man am besten Pranayama?
Ist es schädlcih mehrere verschiedene Pranayamas hintereinander oder über den tag verteilt zu üben?

nur so ne Idee: das Ziel ist, das unaufhörlich zu machen. Weil es die natürliche Atmung ist. Wenn man einfach versucht, stets Achtsamkeit auf die Atmung zu halten, dann gewöhnt sich der Körper daran, dass er atmet und das wird dann zu Pranayama. Denn da atmet letztlich das Innere des Körpers, es ruft sich Sauerstoff und dann beginnt die Atembewegung ohne Beteiligung der Atemhilfsmuskulatur. Das ist ja eine Voraussetzung dafür, dass der Brustkorb schön aufgeht und sich die Atemräume harmonisch verbinden. Dabei ist im Alltag gar nicht mal ausschlaggebend, wie viel sich die Atmung bemerkbar macht im Körper. Es muss nicht immer voller zug sein- im Gegenteil. Ein kleines Schweben tut es je nach Betätigung auch. Wenn man geistig tätig ist, ist kein Schnaufen notwendig. Einfach fliessen, nicht ein und aus differenzieren. Einfach. Ein und Aus ist ja bereits eine Verkomplizierung. Und wenn noch die Phasen zwischen dem Ein und dem Aus da beobachtet werden, dann wächst insgesamt der Atem irgendwann zu einem harmonischen, sich drehenden Rad, das sich immer so schnell dreht wie der Wagen, der es fährt. Letztlich: so atmen wie ein Kind. Und bis dahin: Hinhören: ist er noch da? Oder bin ich schon unter Wasser? Oder atme ich Öl? Oder ist es gar massives Gold?

:liebe1:
 
Zurück
Oben