Wie steht ihr zum Thema Treue?

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Das alles sagt aber nichts darüber aus, ob nun ein Hund die Buddhanatur hat oder nicht. Hat er ?
so generell würde ich mich nicht treu fühlen es zu beantworten. dazu bin ich lieber still. :)
doch die hunde, denen ich begegne, ja... die haben Buddhanatur...
in ihrem schweigen lehren sie,
in ihrem laut geben läuten sie die glocken des himmels,
so habe ich sie gehört...

in der stille

so ist der Mensch ganz Mensch, indem er still ist, innerlich schweigt.
adam ist hebräisch "ich schweige"...

achje, ich kleine hündin, läute hier schon wieder viel zu laut. :D
 
so ist der Mensch ganz Mensch, indem er still ist, innerlich schweigt.
adam ist hebräisch "ich schweige"...

:D

Und das Wort ist der Logos und ist griechisch.
Wie kann man im Schweigen den Logos erfahren.
Heraklit von Ephesos, den man den Dunklen nannte, sagte, daß der Mensch am feurigen Logos partizipiere.
Und am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Wort-Logos-Gott.
Wie passt der Hund da hinein?
 
Und das Wort ist der Logos und ist griechisch.
Wie kann man im Schweigen den Logos erfahren.
Heraklit von Ephesos, den man den Dunklen nannte, sagte, daß der Mensch am feurigen Logos partizipiere.
Und am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Wort-Logos-Gott.
Wie passt der Hund da hinein?
danke für die Frage. :umarmen:
Betrachten wir das mal logoisch und hoffentlich nicht allzu logorrhöisch :D

Es erzeugt Japetós mit Clyméne Titanen,
große Denker, vier Brüder, das sind ihre Namen:
Auf Platz Eins Menoítios und der Átlas genannte,
nach ihm folgt Prometheús, zuletzt Épimetheús.

Du liebst ja den Zahlensalat, deshalb garniere ich ihn dir üppig hier.
Iapetós schreibt sich "iota+alpha+pi+epsilon+tau+omikron+sigma", in Zahlen "10+1+80+5+300+70+200", im Gesamtgewicht 666.

Man hat völlig recht, wenn man da auch an das Tier aus der Offenbarung denkt, dessen Namenszahl auch 666 ist.

Die Offenbarung von Johannes ist es, die auch in Kapitel 22 Vers 15, wer alles nicht in dem himmlischen Jerusalem sein kann. Dazu gehören auch "oi kynes", "die Hunde". "oi kynes" schreibt sich "omikron+iota+kappa+ypsilon+ny+epsilon+sigma", in Zahlen "70+10+20+400+50+5+200", zusammen 755.

Menoitios schreibt sich "my+epsilon+ny+omikron+iota+tau+iota+omikron+sigma", in Zahlen "40+5+50+70+10+300+10+70+200", zusammen ebenfalls 755.

Von Menoitios wird erzählt, weil er so besonders schlau und hochmütig war, erschlug ihn Zeus und warf ihn in den Tartaros. Die Titanen wurden ja alle von ihm in den Tartaros geworfen, die Kinder des Japetos jedoch nicht alle, nur Menoitios. Die anderen drei "Riesen" des Geistes, nämlich Atlas, Prometheus und Epimetheus, tun ihren Dienst im Menschengeschlecht, nicht immer zum Vorteil allerdings, aber sie sind "wirksam".

Epimetheus, der Nachdenkliche, der in der Sinnenwelt sich befindliche Verstand, bringt in Zusammenarbeit mit Pandora alle Flüche über die Menschheit. Es ist der Verstand des Menschen, der die Geschenke der Götter nicht verwalten kann und nur Unfug damit anrichtet, sie mißbraucht.

Auch Prometheus, obwohl er dazu viel eher in der Lage wäre, kommt durch seine besondere Klugheit, mit der er unter den Menschen alle möglichen Segnungen erreicht, in Verruf und wird von Zeus nicht gerade mit einem schönen Schicksal bedacht, angeschmiedet an einen Felsen und ein Adler, der ihm jeden Tag die Leber aushackt, die ihm wieder nachwächst, weil er unsterblich ist.

Atlas hat auch keine so angenehme Aufgabe, er muß die ganze Zeit die Himmel (er-)tragen.

Und Menoitios, er schmort im Tartaros.

Egal in welcher Welt wir uns befinden, der Verstand als isolierte Kraft, haut daneben. Am angenehmsten ist noch das Los von Atlas. Atlas schreibt sich "alpha+tau+lambda+alpha+sigma", in Zahlen "1+300+30+1+200", insgesamt 532.
Auch das erste Zeichen des Alphabeths, das "alpha", schreibt sich im gleichen Gesamtgewicht: "alpha+lambda+phi+alpha" ist "1+30+500+1"=532.

Und wenn man sich die Wurzel des griechischen Alpha im Hebräischen anschaut, die Aleph, dann ist es der Laut des Schweigens. Am angenehmsten ist der Verstand immer noch, wenn er schweigt. So dient er am besten.

Die 666 ist auch Symbol des sechsten Chakra auf allen drei Ebenen, der geistigen, seelischen und körperlichen.

Die 6, die für sich steht, und nicht als hebräische "waw" (wo auch der "wauwau", der Hund wieder erscheint) im Zeichen des Anhänglichen ("waw" bedeutet "und", auch da ist die Ähnlichkeit von "und" und "hund" vorhanden), so wie auch der Hund im positiven Sinne ein Anhänglicher ist, ist verderblich, wenn sie regiert.

Der Verstand ist ein schlechter Herr, aber ein guter Diener.

Erleuchtet vom Licht des Herzens und eingebunden in die Krone, die Welt des 7. Chakra, der Einheit Gottes, ist der Verstand und auch die Funktion der drei sechsten Chakren, eine wunderbare Sache.

Ein erleuchteter Verstand, der dem EINEN anhängt, ist fähig, alles in Gold zu verwandeln. Davon ist Symbol der Bewußtseinszustand "Salomo", der - wie es in der Bibel zu lesen steht:
1. Könige 10:14 schrieb:
Und das Gewicht des Goldes, welches dem Salomo in einem Jahre einkam, war 666 Talente Gold.

In der griechischen Mythologie ist diese Wahrheit im Bild des Atlas beschrieben, der für Heracles die goldenen Äpfel der Hesperiden holt. Der Apfel, Symbol des Falles von Eva, von Clymene (Cly-mene bedeutet "Wißbegier"), wird zum Goldenen Apfel, wenn Atlas ihn bewacht oder pflückt.

Wer sind nun "hoi kynes", die Hunde, die nicht im himmlischen Jerusalem sein dürfen? Es ist der selbstherrliche Verstand, der Menoitios. Menoitios kommt von "Pläne schmieden". Der Mensch, der lieber das eigene Lichtlein des Verstandes leuchten läßt anstatt sich er-leuchten läßt im Schweigen der Aleph.

Man sagt: "Mache einen Plan und Gott lacht sich tot."

Der Mensch denkt, Gott lenkt.

Wo der Mensch die Macht des Planens an sich reißen möchte (man denke beispielsweise an die "Plan"-wirtschaft), geht es gründlich schief.

Doch Gottes Pläne gelingen alle. Gott denkt... und im erleuchteten Verstand, so er ganz in mir wohnt, so denkt ER auch in mir, beschenkt mich jedes Jahr mit 666 Talenten Goldes...

Es ist Salomo, dem kein Rätsel zu schwer ist. Salomo ist dieser erleuchtete Bewußtseinszustand, in dem keine Wißbegier treibt, sondern Wissen als eine Art Nebenprodukt, als ein ER-kennen.

Er löst alle Rätsel der "Königin der Schewa". Schewa schreibt sich fast gleich wie "schewa", "sieben". Doch die Ajin, die 70, ist hier durch die Aleph, die 1, ersetzt.

Es ist kein Wissen, das in die Vielheit geht. Salomo löst nicht nur die Wissensrätsel der Königin der Sieben als Vielheit, sondern die sehr viel schwereren Rätsel, wie denn die Sieben die Einheit sein kann. Es sind die esoterischen Rätsel, die wahren Mysterien, die Salomo lösen kann, weil er bereits im Zeichen der 8 steht, im Zeichen des Nicht-Wissens.
:kuesse:
 
Liebe Eva-Maria,

Zitat von Lao Tse: Das Weibliche siegt immer
durch seine Stille über das Männliche.

Zitat von Maria45:
in der stille ist alles anwesend. es geht übrigens um die innerliche stille... (war das nicht klar?)

und es hilft auch nix, nun männlich sein zu wollen. dann unterdrückt sie die stille in sich.
ein weib das sich selbst treu ist in ihrer weiblichen seite, schweigt dort und siegt dort immer.

Würdest du bitte mal erklären was hier männlich und was weiblich ist?

Sind hier die Bilder vertauscht? War nicht das Männliche das Innere, Stille und das Weibliche das Äußere, Versuchende. Ich kann ja folgen bis: Wenn das untreue Weib, das Äußere still wird und ins Innere geführt, aber warum sollte es über das Männliche siegen?

LG, yinundyang
 
danke für die Frage. :umarmen:
Betrachten wir das mal logoisch und hoffentlich nicht allzu logorrhöisch :D

Es erzeugt Japetós mit Clyméne Titanen,
große Denker, vier Brüder, das sind ihre Namen:
Auf Platz Eins Menoítios und der Átlas genannte,
nach ihm folgt Prometheús, zuletzt Épimetheús.

Du liebst ja den Zahlensalat, deshalb garniere ich ihn dir üppig hier.
Iapetós schreibt sich "iota+alpha+pi+epsilon+tau+omikron+sigma", in Zahlen "10+1+80+5+300+70+200", im Gesamtgewicht 666.

Man hat völlig recht, wenn man da auch an das Tier aus der Offenbarung denkt, dessen Namenszahl auch 666 ist.

Die Offenbarung von Johannes ist es, die auch in Kapitel 22 Vers 15, wer alles nicht in dem himmlischen Jerusalem sein kann. Dazu gehören auch "oi kynes", "die Hunde". "oi kynes" schreibt sich "omikron+iota+kappa+ypsilon+ny+epsilon+sigma", in Zahlen "70+10+20+400+50+5+200", zusammen 755.

Menoitios schreibt sich "my+epsilon+ny+omikron+iota+tau+iota+omikron+sigma", in Zahlen "40+5+50+70+10+300+10+70+200", zusammen ebenfalls 755.

Von Menoitios wird erzählt, weil er so besonders schlau und hochmütig war, erschlug ihn Zeus und warf ihn in den Tartaros. Die Titanen wurden ja alle von ihm in den Tartaros geworfen, die Kinder des Japetos jedoch nicht alle, nur Menoitios. Die anderen drei "Riesen" des Geistes, nämlich Atlas, Prometheus und Epimetheus, tun ihren Dienst im Menschengeschlecht, nicht immer zum Vorteil allerdings, aber sie sind "wirksam".

Epimetheus, der Nachdenkliche, der in der Sinnenwelt sich befindliche Verstand, bringt in Zusammenarbeit mit Pandora alle Flüche über die Menschheit. Es ist der Verstand des Menschen, der die Geschenke der Götter nicht verwalten kann und nur Unfug damit anrichtet, sie mißbraucht.

Auch Prometheus, obwohl er dazu viel eher in der Lage wäre, kommt durch seine besondere Klugheit, mit der er unter den Menschen alle möglichen Segnungen erreicht, in Verruf und wird von Zeus nicht gerade mit einem schönen Schicksal bedacht, angeschmiedet an einen Felsen und ein Adler, der ihm jeden Tag die Leber aushackt, die ihm wieder nachwächst, weil er unsterblich ist.

Atlas hat auch keine so angenehme Aufgabe, er muß die ganze Zeit die Himmel (er-)tragen.

Und Menoitios, er schmort im Tartaros.

Egal in welcher Welt wir uns befinden, der Verstand als isolierte Kraft, haut daneben. Am angenehmsten ist noch das Los von Atlas. Atlas schreibt sich "alpha+tau+lambda+alpha+sigma", in Zahlen "1+300+30+1+200", insgesamt 532.
Auch das erste Zeichen des Alphabeths, das "alpha", schreibt sich im gleichen Gesamtgewicht: "alpha+lambda+phi+alpha" ist "1+30+500+1"=532.

Und wenn man sich die Wurzel des griechischen Alpha im Hebräischen anschaut, die Aleph, dann ist es der Laut des Schweigens. Am angenehmsten ist der Verstand immer noch, wenn er schweigt. So dient er am besten.

Die 666 ist auch Symbol des sechsten Chakra auf allen drei Ebenen, der geistigen, seelischen und körperlichen.

Die 6, die für sich steht, und nicht als hebräische "waw" (wo auch der "wauwau", der Hund wieder erscheint) im Zeichen des Anhänglichen ("waw" bedeutet "und", auch da ist die Ähnlichkeit von "und" und "hund" vorhanden), so wie auch der Hund im positiven Sinne ein Anhänglicher ist, ist verderblich, wenn sie regiert.

Der Verstand ist ein schlechter Herr, aber ein guter Diener.

Erleuchtet vom Licht des Herzens und eingebunden in die Krone, die Welt des 7. Chakra, der Einheit Gottes, ist der Verstand und auch die Funktion der drei sechsten Chakren, eine wunderbare Sache.

Ein erleuchteter Verstand, der dem EINEN anhängt, ist fähig, alles in Gold zu verwandeln. Davon ist Symbol der Bewußtseinszustand "Salomo", der - wie es in der Bibel zu lesen steht:


In der griechischen Mythologie ist diese Wahrheit im Bild des Atlas beschrieben, der für Heracles die goldenen Äpfel der Hesperiden holt. Der Apfel, Symbol des Falles von Eva, von Clymene (Cly-mene bedeutet "Wißbegier"), wird zum Goldenen Apfel, wenn Atlas ihn bewacht oder pflückt.

Wer sind nun "hoi kynes", die Hunde, die nicht im himmlischen Jerusalem sein dürfen? Es ist der selbstherrliche Verstand, der Menoitios. Menoitios kommt von "Pläne schmieden". Der Mensch, der lieber das eigene Lichtlein des Verstandes leuchten läßt anstatt sich er-leuchten läßt im Schweigen der Aleph.

Man sagt: "Mache einen Plan und Gott lacht sich tot."

Der Mensch denkt, Gott lenkt.

Wo der Mensch die Macht des Planens an sich reißen möchte (man denke beispielsweise an die "Plan"-wirtschaft), geht es gründlich schief.

Doch Gottes Pläne gelingen alle. Gott denkt... und im erleuchteten Verstand, so er ganz in mir wohnt, so denkt ER auch in mir, beschenkt mich jedes Jahr mit 666 Talenten Goldes...

Es ist Salomo, dem kein Rätsel zu schwer ist. Salomo ist dieser erleuchtete Bewußtseinszustand, in dem keine Wißbegier treibt, sondern Wissen als eine Art Nebenprodukt, als ein ER-kennen.

Er löst alle Rätsel der "Königin der Schewa". Schewa schreibt sich fast gleich wie "schewa", "sieben". Doch die Ajin, die 70, ist hier durch die Aleph, die 1, ersetzt.

Es ist kein Wissen, das in die Vielheit geht. Salomo löst nicht nur die Wissensrätsel der Königin der Sieben als Vielheit, sondern die sehr viel schwereren Rätsel, wie denn die Sieben die Einheit sein kann. Es sind die esoterischen Rätsel, die wahren Mysterien, die Salomo lösen kann, weil er bereits im Zeichen der 8 steht, im Zeichen des Nicht-Wissens.
:kuesse:

Schon erstaunlich, was man aus den alten Schwarten alles heraus lesen kann.
Beim Schriftauslegen ist aber wohl wie beim Kinder kriegen.
Erst muß was hinein, bevor was heraus kommen kann.
 
Liebe YinundYang,
Dao De Jing (Lao Tse) schrieb:
Das Weibliche siegt immer
durch seine Stille über das Männliche.
maria45 schrieb:
in der stille ist alles anwesend. es geht übrigens um die innerliche stille...
ein weib das sich selbst treu ist in ihrer weiblichen seite, schweigt dort und siegt dort immer.
Würdest du bitte mal erklären was hier männlich und was weiblich ist?

Sind hier die Bilder vertauscht? War nicht das Männliche das Innere, Stille und das Weibliche das Äußere, Versuchende. Ich kann ja folgen bis: Wenn das untreue Weib, das Äußere still wird und ins Innere geführt, aber warum sollte es über das Männliche siegen?
ja gerne. Vielleicht zunächst das ganze Kapitel aus dem Dao De Jing zitieren, dann wird es möglicherweise schon klarer:
Dao De Jing schrieb:
Indem ein großes Reich sich stromabwärts hält,
wird es die Vereinigung der Welt.
Es ist das Weibliche der Welt.
Das Weibliche siegt immer
durch seine Stille über das Männliche.
Durch seine Stille hält es sich unten.
Wenn so das große Reich sich unter das kleine stellt,
so gewinnt es dadurch das kleine Reich.
Wenn das kleine Reich sich unter das große stellt,
so wird es dadurch von dem großen Reich gewonnen.
So wird das eine dadurch, daß es sich unten hält, gewinnen,
und das andere dadurch, daß es sich unten hält, gewonnen.
Das große Reich will nichts anderes
als die Menschen vereinigen und nähren.
Das kleine Reich will nichts anderes
als sich beteiligen am Dienst der Menschen.
So erreicht jedes, was es will;
aber das große muß unten bleiben.
Das "große Reich" ist das Reich des Weiblichen. Das Weibliche ist größer, viel größer, als das Männliche.

Das "kleine Reich" ist das Reich des Männlichen. Weil der Mann das übrigens spürt, möchte er das "Größere" erobern und beherrschen. Doch das kleinere Reich kann das größere Reich nie beherrschen. Es kann es höchstens unterdrücken. Wahre Männlichkeit ist daher ein "Beitragen", im Bewußtsein dessen, daß die wahre Weiblichkeit "größer" ist.

Beiden wird gesagt: Wer herrschen will, soll dienen.

Rabbi Akiba wurde einmal gefragt, weshalb er denn soviel die Torah studieren würde. Er wäre doch nun soweit und würde alle seine Mitmenschen an Größe weit überragen. Er antwortete: "Um mich meines Weibes würdig zu erweisen."

Er weiß, daß die Beschäftigung mit dem Wort das Silber ist, und nicht das Gold. Das Gold ist das Liebende des weiblichen Herzens, das Silber ist das Reden des vom Licht des Herzens erleuchteten Verstandes. Das Eisen oder der Stein ist das Herz, das in äußerlichem Begehren gefangen ist. Eigentlich ist das Gold das höchste, entspricht dem Kronenchakra. Doch in freiwilligem Schweigen senkt es sich ins Herz hinein und erleuchtet es. Das Silber ist normal viel größer als das Herz, wird aber kleiner, geringer an Wert, in dem Moment, wo das Herz von Liebe erfüllt ist.

Doch in dem Maße, in dem sich das Silber seines wahren, geringeren Wertes bewußt wird und freiwillig dient, sich "unten" hält, der Verstand also als Diener des Herzens auftritt, wird er ebenfalls erleuchtet und erlangt auch den goldenen Status. Ein bißchen komplex vielleicht, es lohnt sich, das in Meditation zu vertiefen.

Lao Tse beschreibt praktisch die Lösung des Dilemmas. Das Weibliche ist das Große, Erscheinende, Umhüllende und das was versucht werden kann, sich noch weiter ins Außen zu ver-äußern, ständig zu "reden". Es will dies und will jenes, wenn es sich seinen Begierden hingibt. Aus diesen Begierden heraus beherrscht es auch den Verstand. Alles, was der natürliche Mensch als gefallener, ich-bezogener Mensch unternimmt, ist aus Begierde.

Die Lösung besteht in der Stille, die Begierde schweigen zu lassen. Im tieferen Sinne alles "äußere", alles aus den natürlichen Sinnen im Bewußtsein entstehende, schweigen zu lassen in tiefer Meditation.

In gleicher Weise ist das Männliche, wenn es sich seiner Kleinheit bewußt wird und sie akzeptiert, seine 30 Silberlinge annimmt und nicht etwa wegwirft als Blutgeld, und anfängt, bei-zu-tragen, mitzutragen in der Welt der Erscheinungen, indem also das Männliche aus dem Schweigen heraustritt ins Reden, Wort als Sperma, als befruchtend und zeugend begriffen, in dieser Weise kann das Kleinere zum Größeren etwas bei-tragen. Und so gewinnt auch das Männliche etwas, nämlich seinen Gegenpol und wird ebenfalls verwandelt.

Paulus beschreibt dies übrigens genauso, nur in anderen Bildern. Er sagt, daß die "Frau" in der "Gemeinde" schweigen soll und nur die "Männer" reden sollen. Rein buchstäblich verstanden, eine echte Diskriminierung. Doch im geistlichen, esoterischen Sinn verstanden, ist es die wahre Integration von Yin und Yang-Prinzipien in der Persönlichkeit jedes Menschen.
:kuesse:
 
Liebe Eva-Maria,

ja gerne. Vielleicht zunächst das ganze Kapitel aus dem Dao De Jing zitieren, dann wird es möglicherweise schon klarer:

Zitat von Dao De Jing, 61. Kapitel (Übersetzung Richard Wilhelm)
Indem ein großes Reich sich stromabwärts hält,
wird es die Vereinigung der Welt.
Es ist das Weibliche der Welt.
Das Weibliche siegt immer
durch seine Stille über das Männliche.
Durch seine Stille hält es sich unten.
Wenn so das große Reich sich unter das kleine stellt,
so gewinnt es dadurch das kleine Reich.
Wenn das kleine Reich sich unter das große stellt,
so wird es dadurch von dem großen Reich gewonnen.
So wird das eine dadurch, daß es sich unten hält, gewinnen,
und das andere dadurch, daß es sich unten hält, gewonnen.
Das große Reich will nichts anderes
als die Menschen vereinigen und nähren.
Das kleine Reich will nichts anderes
als sich beteiligen am Dienst der Menschen.
So erreicht jedes, was es will;
aber das große muß unten bleiben.

Das weibliche große Reich unter dem männlichen kleinen Reich… denk da an ne Pyramide… und dann an den Davidstern.

Beiden wird gesagt, wer herrschen will, soll dienen.

Rabbi Akiba wurde einmal gefragt, weshalb er denn soviel die Torah studieren würde. Er wäre doch nun soweit und würde alle seine Mitmenschen an Größe weit überragen. Er antwortete: "Um mich meines Weibes würdig zu erweisen."

So sind mehrere Ebenen gemeint? Weiblich/männlich als Bilder und Frau/Mann als solche. Meinst du diesen, wenn du von dem einen weiblichen Weg sprichst? Also nochmal, ist der jetzt "speziell" für die Frau geeignet oder doch mehr so bildlich für Anteile im Menschen gesehen?

Er weiß, daß die Beschäftigung mit dem Wort das Silber ist, und nicht das Gold. Das Gold ist das Liebende des weiblichen Herzens, das Silber ist das Reden des vom Licht des Herzens erleuchteten Verstandes. Das Eisen oder der Stein ist das Herz, das in äußerlichem Begehren gefangen ist. Eigentlich ist das Gold das höchste, entspricht dem Kronenchakra. Doch in freiwilligem Schweigen senkt es sich ins Herz hinein und erleuchtet es. Das Silber ist normal viel größer als das Herz, wird aber kleiner, geringer an Wert, in dem Moment, wo das Herz von Liebe erfüllt ist.

Im freiwilligen Schweigen des Verstandes… ob mein lieber Verstand so frei und willig ist… du schreibst ja noch was von tiefer Meditation… soll heißen, ohne geht’s nicht? Was ist mit der Sehnsucht?

Doch in dem Maße, in dem sich das Silber seines wahren, geringeren Wertes bewußt wird und freiwillig dient, sich "unten" hält, der Verstand also als Diener des Herzens auftritt, wird er ebenfalls erleuchtet und erlangt auch den goldenen Status. Ein bißchen komplex vielleicht, es lohnt sich, das in Meditation zu vertiefen.

Mhh… Meditation… da seh ich doch ein Tun, soll ichs etwa tun?

Lao Tse beschreibt praktisch die Lösung des Dilemmas. Das Weibliche ist das Große, Erscheinende, Umhüllende und das was versucht werden kann, sich noch weiter ins Außen zu ver-äußern, ständig zu "reden". Es will dies und will jenes, wenn es sich seinen Begierden hingibt. Aus diesen Begierden heraus beherrscht es auch den Verstand. Alles, was der natürliche Mensch als gefallener, ich-bezogener Mensch unternimmt, ist aus Begierde.

Das würde dann auch für den Weg zurück gelten. Und auch das SEIN wäre vom Weg aus ein Begehren, so "schön" die Motive des Wanderers auch sein mögen.

Die Lösung besteht in der Stille, die Begierde schweigen zu lassen. Im tieferen Sinne alles "äußere", alles aus den natürlichen Sinnen im Bewußtsein entstehende, schweigen zu lassen in tiefer Meditation.

In gleicher Weise ist das Männliche, wenn es sich seiner Kleinheit bewußt wird und sie akzeptiert, seine 30 Silberlinge annimmt und nicht etwa wegwirft als Blutgeld, und anfängt, bei-zu-tragen, mitzutragen in der Welt der Erscheinungen, indem also das Männliche aus dem Schweigen heraustritt ins Reden, Wort als Sperma, als befruchtend und zeugend begriffen, in dieser Weise kann das Kleinere zum Größeren etwas bei-tragen. Und so gewinnt auch das Männliche etwas, nämlich seinen Gegenpol und wird ebenfalls verwandelt.

Gut beide in ihrem wollen und sein, als Miteinander im Austausch.

Paulus beschreibt dies übrigens genauso, nur in anderen Bildern. Er sagt, daß die "Frau" in der "Gemeinde" schweigen soll und nur die "Männer" reden sollen. Rein buchstäblich verstanden, eine echte Diskriminierung. Doch im geistlichen, esoterischen Sinn verstanden, ist es die wahre Integration von Yin und Yang-Prinzipien in der Persönlichkeit jedes Menschen.

Ja.

Nur wie? Wie wird sie still?
Wie wird aus zwei eins?

Liebe Grüße, yinundyang
 
Liebe YinundYang,
Das weibliche große Reich unter dem männlichen kleinen Reich… denk da an ne Pyramide… und dann an den Davidstern.
ja, beide Bilder können diesen Inhalt transportieren.

So sind mehrere Ebenen gemeint? Weiblich/männlich als Bilder und Frau/Mann als solche. Meinst du diesen, wenn du von dem einen weiblichen Weg sprichst? Also nochmal, ist der jetzt "speziell" für die Frau geeignet oder doch mehr so bildlich für Anteile im Menschen gesehen?
der weibliche Weg ist noch etwas ganz anderes. Er hat - wie alle spirituellen Wege - etwas mit den Landkarten im Absoluten zu tun, im völlig unbegreiflichen Land, das kein Land mehr ist, sondern der Ozean. Doch im Ozean gibt es Strömungen, Wasser-wege, die, wenn man sich ihnen anvertraut, einen in eine bestimmte Richtung tragen.

Da gibt es - um nur die Haupttypen zu nennen, den klassisch männlichen Weg, den klassisch weiblichen Weg, den musischen Weg und den Weg des Odysseus. Dann gibt es noch "Spezialwege". Speziell im Sinne von sehr... exotisch... könnte das richtige Wort sein...

Die Meisterschaft eines großen Lehrers besteht unter anderem darin, Experte für dieses unbekannte Land der Seele zu sein und möglichst die Wege zu kennen. Im Anfang kennt er nur seinen eigenen Weg, und kann immer nur sagen: Folgt nicht mir! Je mehr er wahrer Lehrer ist, desto mehr lernt er von seinen "Schülern", die im Unbewußten genauso Meister sind wie er, und erkennt die der Seele einzigartigen Wege... und ihre Gemeinsamkeiten, die großen Wasserwege. Idealerweise gibt er seinen Schülern Hinweise auf ihren Weg. Der kann ihnen folgen oder es lassen. Es ist immer in Freiwilligkeit. Es ist ein "offenes" System, in dem keiner "recht" hat. Trotzdem gibt es die Wahrheiten der allgemeinen Wege und der besonderen. Die "Wahrheit" in diesem Fall nicht verstanden als eine Theorie wie es ist, sondern als eine Erfahrung von wirksamer Kraft. Der Wind weht in eine bestimmte Richtung. Die Richtung ist die, in die er weht. Das ist Wahrheit, ständig im Fluß wie der Geist, und doch ganz klar. Zu jedem Punkt gibt es eine eindeutige Windrichtung... abgesehen von der Windstille, in der sich alles vereint, alles erstirbt und alles neu entsteht.

Die Kunst der Treue ist es, seinem eigenen Weg treu zu bleiben. Das könnte man falsch verstehen als Individualismus. Doch das ist es eben gerade nicht, das ist es nur im kleinsten. Ein Wanderer wählt nicht nur konkret den Weg, den er geht, sondern er erreicht auch sein Ziel. Der Individualismus ist ein Herumirren im Narzißmus. Erst in der Integration von Individuum und den gegebenen Kräften entsteht eine Treue, ein wirklicher Weg.

Im freiwilligen Schweigen des Verstandes… ob mein lieber Verstand so frei und willig ist… du schreibst ja noch was von tiefer Meditation… soll heißen, ohne geht’s nicht? Was ist mit der Sehnsucht?
Tiefe Meditation und ebenso das Schweigen des Verstandes sind Punkte auf der Landkarte des Bewußtseins. Verschiedene Wege münden in sie. Du wirst ihnen auf dem spirituellen Weg irgendwann begegnen, wirst sie erleben. Wie und wann und unter welchen Umständen... das ist Teil deines Weges.

Sehnsucht ist der Motor, der einen bewegt, der den Weg begehbar macht und die Pfade ebnet.

Mhh… Meditation… da seh ich doch ein Tun, soll ichs etwa tun?
wenn dich die Sehnsucht dahinzieht, ja. Meditation ist allerdings kein Tun im Sinne einer Handlung, sondern ein Innewerden, ein inneres Werden, wobei man dabei in konkreten Handlungen sein kann oder auch in Ruhe.

maria45 schrieb:
Aus diesen Begierden heraus beherrscht es auch den Verstand. Alles, was der natürliche Mensch als gefallener, ich-bezogener Mensch unternimmt, ist aus Begierde.
Das würde dann auch für den Weg zurück gelten. Und auch das SEIN wäre vom Weg aus ein Begehren, so "schön" die Motive des Wanderers auch sein mögen.
das stimmt. deshalb heißt man im buddhismus, daß man den weg des bodhisattva geht. man sucht nicht nach erleuchtung für sich selbst, sondern für andere. damit ist die gefahr so klein wie möglich. ganz ausschließen kann man sie dennoch nicht, das widerspricht der Architektur des Ganzen. Doch im Menschen gibt es noch etwas anderes. Deshalb sprach ich von der Sehnsucht. Die Sehnsucht kann auch wieder etwas selbstbezogenes, ich-süchtiges sein, sie kann aber auch aus einer tieferen Quelle kommen. Es gibt einen Punkt im Menschen, der in Ewigkeit ist, der auch nicht gefallen ist, sondern im Urzustand. Dieser Punkt liebt auch bedingungslos. Dieser Punkt im Menschen hat die ursprüngliche Sehnsucht. Teil der Meditation ist es, sich dieses ur-sprünglichen Punktes bewußt zu werden und sich ihm hinzugeben.

Nur wie? Wie wird sie still?
Wie wird aus zwei eins?
im "kommen". In der Sehnsucht im tief Verborgenen. In der Hingabe. In dem sich dem Unmöglichen öffnen. Rein äußerlich gesehen bedeutet es z.b., daß man sich nicht verweigert. Alles, was in mein Leben tritt, ist etwas, das meiner liebevollen Aufmerksamkeit bedarf. Es gibt nichts unwichtiges da. "Das ist unwichtig" würde bedeuten zu sagen: "Du kommst nicht mit. Gott hat sich geirrt, daß er dieses in mein Leben treten ließ."

Hingabe heißt nicht sich aufgeben, sich verlieren. Es ist Hingabe an den Siegeswillen, wenn zwei Menschen Schach spielen. Sie spielen voller Hingabe. Jeder will unbedingt gewinnen. Doch kein Zug des Gegners ist bedeutungslos. Alles willl wohl beachtet sein. Es verlangt nach meiner Aufmerksamkeit. Es möchte wahr-genommen werden. Erst indem ich jeden Zug wahrnehme kann ich bei einem gleichstarken Gegner hoffen zu gewinnen. Er hat sich was dabei gedacht. Es heißt nicht, daß ich alles gutfinden muß. Ich muß es nur integrieren ins Gesamtbild. Die Situation ist jetzt so. Die Bibel gibt dazu dieses Bild der Arche Noahs. Alle Erscheinungen des Lebendigen, alles was herumwuselt und kreucht und fleucht, alles kommt in diese "Arche". Alles, was mir im Leben begegnet, soll mitkommen. Ich kann von allem etwas lernen.

In diesem Sich-vereinigen mit dem Alles, in diesem "ich" begegne dem "Alles" liegt Hingabe. Es hat etwas mit mir zu tun. Immer. Die Frage ist nur: "was?", hebräisch "mah", Gesamtgewicht 45, die Zahl von "adam", Mensch.

Indem "ich" nach diesem "alles" frage, und mich mit ihm verbinde, einen Bezug herstelle, kann es still werden in mir. Wenn ich irgendetwas verdränge, irgendetwas ausgrenze, nein, das ist nichts von mir, das ist "draußen", "tot", unwichtig, in dem Moment wird es weiter kommen, mich weiter bedrängen.

Dieser eklige Frosch belästigt die Königstochter im Märchen "Der Froschkönig". Es ist gerade das Ver-achtete, nicht das Hochge-achtete, das Erlösung bringen kann. Das Unwichtige, das Verdrängte, das was am besten schön weit weg von mir bleiben soll, von mir, der Königstochter. Doch der Frosch ist Symbol des anderen Teils in ihr. Der Frosch weiß doch, daß er ein Prinz ist. Er spürt es schon, nur ich seh es noch nicht.

Es geht nicht darum, daß ich mit dem Frosch heiraten soll. Ich soll schon einen Prinzen heiraten. Der Frosch sind die "unreinen Tiere" der Arche Noah. Die sollen auch mitkommen. Aber nur als "zwei", nicht als "sieben". Von den reinen Tieren sollen "sieben" mitkommen. Es ist nicht alles eins und egal, ob ich nun einen Frosch oder einen Prinzen heirate. Da ist ein gewaltiger Unterschied. Die Kraft der "dua", der "zwei", diese unreinen Tiere bedrängen die Königstochter, die "eins" ist, "heilig", in der sieben, der Ruhe. Wie "noach" hebräisch auch "Ruhe" heißt. Noah wird geflucht haben, wenn er alle unreinen Tiere auch in die Arche mithineinnehmen mußte. Klar, die schönen Kühe, das ist was feines. Aber die Quallen? die Würmer? die Frösche? die Mäuse? die Spinnen? Die etwa auch alle?

So kann aus der "zwei" "eins" werden. Die Dualität ist der äußere Anreiz, aus dem Bewußtsein entsteht. Die Dualität an sich ist nicht schön, ist unrein. Aber aus der Beschäftigung mit ihr entsteht der Königssohn, das Bewußtsein. Damit vereinigt sich die Königstochter, das ist die himmlische Seele des Menschen, sehr gern. Danach ist ihre Sehnsucht.
:kuesse:
 
Werbung:
Liebe YinundYang,

Die Kunst der Treue ist es, seinem eigenen Weg treu zu bleiben. Das könnte man falsch verstehen als Individualismus. Doch das ist es eben gerade nicht, das ist es nur im kleinsten. Ein Wanderer wählt nicht nur konkret den Weg, den er geht, sondern er erreicht auch sein Ziel. Der Individualismus ist ein Herumirren im Narzißmus. Erst in der Integration von Individuum und den gegebenen Kräften entsteht eine Treue, ein wirklicher Weg.

So kann aus der "zwei" "eins" werden. Die Dualität ist der äußere Anreiz, aus dem Bewußtsein entsteht. Die Dualität an sich ist nicht schön, ist unrein. Aber aus der Beschäftigung mit ihr entsteht der Königssohn, das Bewußtsein. Damit vereinigt sich die Königstochter, das ist die himmlische Seele des Menschen, sehr gern. Danach ist ihre Sehnsucht.
:kuesse:

hallo maria,

deine beiträge sind schön zu lesen, fast wie märchen. wahrscheinlich triefen sie deshalb voller wertigkeiten. märchen sind dualität pur, voller symbole von gut und böse, rein und unrein, unten und oben, gross und klein, reich und arm.
im märchen vom froschkönig war die königstochter eine zicke, die vom frosch eine lektion bekam. er war es, der den goldenen ball vom ozean, den brunnen, immer wieder heraufholte.
ich finde, dass du die rolle der weiblichkeit in der dualität hochstilisierst. ich bin der meinung, dass mann und frau auf gleicher höhe sind und still sein noch lange nicht treue bedeutet.
dualität ist nicht unrein, sondern dient, wie du oben schreibst, der entwicklung zum bewusstsein. es ist der selbstgewählte weg des menschen.
was soll daran unrein sein?
voll zustimmen kann ich deinem satz, dass die kunst der treue darin besteht, seinem eigenen weg treu zu bleiben.

lg winnetou:)
 
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