S
Schrödingers Katze
Guest
Erstmal: ewig lieben Dank
für Eure tollen Antworten und für Eure Ehrlichkeit und Offenheit. Find' ich total klasse.
Ich merke gerade, dass ich alt werde: kann nur bedingt all Eure Statements so erfassen (sind ja sooo viele), dass ich richtig drauf eingehen kann. Um alles so durchzulesen, um all das erfassen zu können, bräuchte ich schon ein kleines Stück.
Ein paar Sachen möcht ich rauspicken - aber ohne jetzt die entprechenden Zitate rauszusuchen. Das wäre uferlos...
Oftmals ist Stier als "Treuezeichen" genannt worden. Oder Steinbock - die Erdzeichen eben.
Zum Stier kann ich sagen (da betroffen
- Ja! Ist treu. Auf jeden Fall. Ich hab 'nen Steinbock-Mars. Der kann sich zusammenreißen (aber wehe, er wurde aktiviert
. Er ist auf jeden Fall auch treu. Pluto in der Jungfrau auch.
Aber bei mir dreht sich das mehr um "Treue" im viel allgemeineren Sinn.
Frank und Arnold - und auch andere - betonten ja in diesem Zusammenhang das 12. Haus. Die Heimlichkeiten.
Ja! Kann ich bestätigen. Sowohl durch meine 12.-Haus-Besetzung als auch durch heimliche Geschichten, wovon eine jetzt fast exakt 20 Jahre auf'm Buckel hat
Für mich, die nach aussen sehr offen ist, trotzdem jedoch das 12. Haus sehr intensiv lebt, ist das schon 'ne Krux.
Das sind einfach immense Gefühlsschwankungen vorprogrammiert. Manchmal passt mir das ganz und gar nicht, was meine Wassermann-Venus will. Es gibt Tage, da leide ich darunter. An anderen Tagen liebe ich meine "Coolness".
Wenn ich mein "Sexual-Leben" mal Revue passieren lasse, fällt mir was auf: Bis zu meinem 24. Lebensjahr hatte ich keine feste Beziehung, jedoch einige nebenbei. Den "einigen" war ich "treu". Ich muss das in "xx" setzen, da ich sonst nicht weiß, wie es ausdrücken soll.Da gab es sehr innige Beziehungen über Jahre hinweg und ich hab nicht gefragt, was das eigentlich soll. Hatte ich mich verliebt - und der Angeliebte konnte das nicht so wie erwünscht erwidern - war das für mich okay, weil ich trotzdem gespürt habe, dass uns irgendwas verbindet. Es war schön, okay und vollkommen legitim - für meine Begriffe. Weil Treue für mich ein Gefühl von sozialer Einheit bedeutet. Da taucht in meinem Kopf schon wieder der Demokratie-Gedanke (Uranus) auf...Und Treue im schönsten Sinn kann ich jedem entgegen bringen, der auf meiner sozialen Wellenlänge tickt. Ich bin dann einfach "emotional und geistig" treu. Und das wirklich mit jeder Faser...
Eigentlich komme ich jetzt langsam zum Kern meiner Ursprungsfrage, die mir ganz spontan in den Kopf kam, da eben ein ständiger Zwiespalt.
Mein letzter Freund und ich sind ein Paradebeispiel für Sonne-Uranus - oder uranisches Handeln überhaupt. Man handelt anders, als man eigentlich will. Aber durch SEIN Uranisch-Sein konnte ich mich sehen, mein Verhalten sehen, etwas verstehen lernen und vielleicht auch akzeptieren lernen.
Er (Zwilling mit Venus im Zwilling; Uranus am Ac; DC im Wassermann ABER Mond im Stier und Mars im Krebs) ist für mich noch viel zwiespältiger als ich es für mich bin.
Die permanente Suche nach emotionaler Sicherheit (Mond-Stier) durch Rückzugsverhalten (Mars-Krebs). Das Ganze gepaart mit ewig viel Luft. Der Mensch ist ständig hin- und hergerissen. Das konnte er mir gegenüber auch schon äußern: Auf der einen Seite das Idealbild der intakten und erfüllten Partnerschaft. Andererseits aber bitteschön kein Verzicht auf Aufwechslung. Aber sich das selber wirklich einzugestehen...? Das geht nur, wenn man wahrhaftig bereit ist dazu. In uns wissen wir um soviel Mankos. Benutzen vielleicht die Astrologie oder anderes, um uns besser zu verstehen...doch leider suchen wir dann so sehr nach der Nadel im Heuhaufen, dass wir das Naheliegendste übersehen: nämlich auf unser innerstes und ureigenes Gefühl zu hören.
Andere Partner - durch "Untreue " zu suchen, ist doch ansich nix anderes als von uns selber anzulenken. Irgendeinen Teil in uns zu füllen, von dem wir grad denken, dass er 'ne Ladung benötigt.
Wo sieht man das im Radix? Im 7. Haus denke ich. In unserem "Spiegel". Es gibt Menschen, die brauchen die Ego-Bestätigung von aussen nicht - und sind deshalb wahrscheinlich auch dem Partner und sich selber treu. Nicht, dass da alles im Einklang wäre. Aber das "Such-Gefühl" wird anders kanalisiert - durch Kompensation (Sport, Vereins-Aktivitäten, kreativ - how ever). Hat man im Radix jedoch diese "Veranlagung", dann muss dieser Transormationsprozess durch Partnerschafts- (auch Freundschafts-Angelegenheiten) geregelt werden.
Ohje, jetzt höre ich langsam mal auf, sonst verzettel' ich mich sonstwohin
Eins vielleicht noch: Erwischen kanns jeden!
Liebe Grüße, v-p




Ich merke gerade, dass ich alt werde: kann nur bedingt all Eure Statements so erfassen (sind ja sooo viele), dass ich richtig drauf eingehen kann. Um alles so durchzulesen, um all das erfassen zu können, bräuchte ich schon ein kleines Stück.
Ein paar Sachen möcht ich rauspicken - aber ohne jetzt die entprechenden Zitate rauszusuchen. Das wäre uferlos...
Oftmals ist Stier als "Treuezeichen" genannt worden. Oder Steinbock - die Erdzeichen eben.
Zum Stier kann ich sagen (da betroffen

Aber bei mir dreht sich das mehr um "Treue" im viel allgemeineren Sinn.
Frank und Arnold - und auch andere - betonten ja in diesem Zusammenhang das 12. Haus. Die Heimlichkeiten.
Ja! Kann ich bestätigen. Sowohl durch meine 12.-Haus-Besetzung als auch durch heimliche Geschichten, wovon eine jetzt fast exakt 20 Jahre auf'm Buckel hat

Für mich, die nach aussen sehr offen ist, trotzdem jedoch das 12. Haus sehr intensiv lebt, ist das schon 'ne Krux.
Das sind einfach immense Gefühlsschwankungen vorprogrammiert. Manchmal passt mir das ganz und gar nicht, was meine Wassermann-Venus will. Es gibt Tage, da leide ich darunter. An anderen Tagen liebe ich meine "Coolness".
Wenn ich mein "Sexual-Leben" mal Revue passieren lasse, fällt mir was auf: Bis zu meinem 24. Lebensjahr hatte ich keine feste Beziehung, jedoch einige nebenbei. Den "einigen" war ich "treu". Ich muss das in "xx" setzen, da ich sonst nicht weiß, wie es ausdrücken soll.Da gab es sehr innige Beziehungen über Jahre hinweg und ich hab nicht gefragt, was das eigentlich soll. Hatte ich mich verliebt - und der Angeliebte konnte das nicht so wie erwünscht erwidern - war das für mich okay, weil ich trotzdem gespürt habe, dass uns irgendwas verbindet. Es war schön, okay und vollkommen legitim - für meine Begriffe. Weil Treue für mich ein Gefühl von sozialer Einheit bedeutet. Da taucht in meinem Kopf schon wieder der Demokratie-Gedanke (Uranus) auf...Und Treue im schönsten Sinn kann ich jedem entgegen bringen, der auf meiner sozialen Wellenlänge tickt. Ich bin dann einfach "emotional und geistig" treu. Und das wirklich mit jeder Faser...
Eigentlich komme ich jetzt langsam zum Kern meiner Ursprungsfrage, die mir ganz spontan in den Kopf kam, da eben ein ständiger Zwiespalt.
Mein letzter Freund und ich sind ein Paradebeispiel für Sonne-Uranus - oder uranisches Handeln überhaupt. Man handelt anders, als man eigentlich will. Aber durch SEIN Uranisch-Sein konnte ich mich sehen, mein Verhalten sehen, etwas verstehen lernen und vielleicht auch akzeptieren lernen.
Er (Zwilling mit Venus im Zwilling; Uranus am Ac; DC im Wassermann ABER Mond im Stier und Mars im Krebs) ist für mich noch viel zwiespältiger als ich es für mich bin.
Die permanente Suche nach emotionaler Sicherheit (Mond-Stier) durch Rückzugsverhalten (Mars-Krebs). Das Ganze gepaart mit ewig viel Luft. Der Mensch ist ständig hin- und hergerissen. Das konnte er mir gegenüber auch schon äußern: Auf der einen Seite das Idealbild der intakten und erfüllten Partnerschaft. Andererseits aber bitteschön kein Verzicht auf Aufwechslung. Aber sich das selber wirklich einzugestehen...? Das geht nur, wenn man wahrhaftig bereit ist dazu. In uns wissen wir um soviel Mankos. Benutzen vielleicht die Astrologie oder anderes, um uns besser zu verstehen...doch leider suchen wir dann so sehr nach der Nadel im Heuhaufen, dass wir das Naheliegendste übersehen: nämlich auf unser innerstes und ureigenes Gefühl zu hören.
Andere Partner - durch "Untreue " zu suchen, ist doch ansich nix anderes als von uns selber anzulenken. Irgendeinen Teil in uns zu füllen, von dem wir grad denken, dass er 'ne Ladung benötigt.
Wo sieht man das im Radix? Im 7. Haus denke ich. In unserem "Spiegel". Es gibt Menschen, die brauchen die Ego-Bestätigung von aussen nicht - und sind deshalb wahrscheinlich auch dem Partner und sich selber treu. Nicht, dass da alles im Einklang wäre. Aber das "Such-Gefühl" wird anders kanalisiert - durch Kompensation (Sport, Vereins-Aktivitäten, kreativ - how ever). Hat man im Radix jedoch diese "Veranlagung", dann muss dieser Transormationsprozess durch Partnerschafts- (auch Freundschafts-Angelegenheiten) geregelt werden.
Ohje, jetzt höre ich langsam mal auf, sonst verzettel' ich mich sonstwohin

Eins vielleicht noch: Erwischen kanns jeden!

Liebe Grüße, v-p