Wie steht ihr zum Thema Treue?

Liebe Renate8,

...da ist noch mehr was zum Vorschein kommt.
ja? was siehst du noch? Kannst du mir hellfen? Ich seh doch nyx.

Vielleicht solltest du nicht so sehr in das grelle Licht schauen, sondern den Blick wo anders hin richten?...
na du scheinst aber auch nicht gerade eine Hellseherin zu sein :D
hast du etwa überlesen, daß ich eine blinde Nachteule im Tartaros bin?
Erstmal haben einen Blick, dann können richten ihn auf etwas.

Auf jeden Fall werde ich mir mal deinen Arzt vornehmen, er kann dich doch nicht so auf halber Strecke hängen lassen...
was soll das heißen: halbe Strecke?
siehst du denn nicht, daß ich verrecke?

So leid ich ver8et,
im Finstern umn8et,
drei Jahre lang wirk ich,
drei Stunden lang sterb ich,
drei Tage lang erb ich...
dann bin ich erw8.
 
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Liebe Renate :),

Zitat von yinundyang Beitrag anzeigen
Und im Kontext macht das Zitat ja auch nur Sinn, wenn es verstanden wird, wie es gemeint ist. Da wär wieder die Frage, wie es denn nun...
Antwort Renate: gemeint :D

Deine Antwort ergibt die volle Punktzahl in diesem Teilbereich.

Lieber yinundyang,
Für mich stellt sich diese Frage nicht. Ich sehe aus der Ursache/Folge Verhältnis die Voraussetzungen für die seelisch/gesitig/körperliche Gesundheit - sprich Heil. Daraus kannst alle diese Antworten bekommen. Und deswegen lebe ich so wie ich lebe... Der lieber Gott wird sich was dabei gedacht haben, warum er Männlein und Weiblein geschaffen hat.

fett = - r ;)

Du meinst also in der Schöpfung liegt ein tieferer Sinn?


Ich weiss nur nicht, warum er bei Seepferdchen anders gemacht hat als beim Menschen. Ist das ein Experiment? Dort werden männliche Tiere schwanger und dort wird Treue wirklich eingehalten, bis der Tod sie scheidet. Erst dann sucht sich ein überlebender Seepferdchen eine andere Partnerin (oder umgekehrt).

Treu sind Pinguine und Schwäne auch. Schwäne bis zum Tod. Pinguine naja... üben noch. Die Säugetiere die mir jetzt so einfallen sind da ja eher sprunghaft.
Seepferdchen stellen auch an ihre Umgebung besondere Anforderungen. Warum sie anders gemacht sind? Die Frage soll ich dir hoffentlich nicht beantworten. Ich find die Frage jenseits der Biologie viel spannender, was denn überhaupt männlich und was weiblich heißt.

Für mich ist auch das schwer nachzuvollziehen, dass manche Menschen wie die Tiere leben wollen, nicht aber wie die Tiere sterben (von anderen Tieren oder Menschen aufgefressen oder erschoßen werden). Natürlich kann jeder leben wie er mag, zu jeder Handlung gehört aber dazu auch die kausale Folge.

Wenn du mit wie die Tiere leben aufs Treueverhalten anspielst... wäre zum Thema zumindest nahe liegend... mir fällt da grad der Hund ein, der ist als treuer Freund und Begleiter bekannt, "beziehungstechnisch" unter Hunden ist er ne treulose Tomate.
Vielleicht schreib ich hier grad totalen Unsinn, aber kann es nicht sein, dass der Mensch Hund und Schwan (Seepferdchen lass ich mal ausm Spiel wegen der Gebär"Verdrehung") und Pinguin ist? Wir können uns entscheiden, ob und wie wir treu sein wollen und dass mit allen Konsequenzen.

(Um Mißverständnissen vorzubeugen, bei Eva-Maria ging es nicht um die Frage als solche, sondern darum, dass es keine Unterstellung war, sondern dass da u.a. auch noch ein Fragezeichen stand.)

Ach Fragezeichen oder nicht... ging mir doch nicht um euren Dialog... ich bin auf das Zitat angesprungen... Renate, ich hab die Gebote unlängst auch "nur" so wörtlich gesehen... und mich beschäftigt gerade, was sonst noch dahinter steckt...

Liebe Grüße,
yinundyang
 
Liebe Renate8,
ja? was siehst du noch? Kannst du mir hellfen? Ich seh doch nyx.
Mach die Augen zu und sehe!:zauberer2

was soll das heißen: halbe Strecke?
siehst du denn nicht, daß ich verrecke?.
Na dann freu ich mich schon auf dem Pfönix aus der Asche:D

So leid ich ver8et,
im Finstern umn8et,
drei Jahre lang wirk ich,
drei Stunden lang sterb ich,
drei Tage lang erb ich...
dann bin ich erw8.
Wer hat das nur geschrieben?
Die Sprache kann sich von der Sprache ja gar nicht so weit entfernt haben, dass heute das Keiner versteht. Die Übersetzter sollten dann doch bessere Leistung bringen, oder mal ein Psychologie Kurs besuchen...
Dann würde das auch der Rest der Welt verstehen :)
lg
 
Auch mal wieder meinen Senf abgebe! :)
Für mich ist wichtig, dass ich mir SELBER treu bin! D.h., gucken, ob ich meinen Partner noch liebe, was ich tun kann, damit die Beziehung gut läuft und wenn der Partner fremd geht, ihn fragen warum er das tut und was ihm fehlt. Natürlich auch mitteilen, wie es mir selbst damit geht!
Wenn ich nicht damit klarkomme und der Partner nicht gewillt ist, mit mir zusammen zu klären, dann ziehe ich meine Konsequenzen, wie auch immer die im Einzelfall aussehen mögen.


LG

believe :)
 
Liebe Renate :),
Deine Antwort ergibt die volle Punktzahl in diesem Teilbereich.
Ich wollte nur sicher gehen, dass du nicht was anderes gedacht hast ;)

fett = - r ;)
Du meinst also in der Schöpfung liegt ein tieferer Sinn?
Danke:)
Vergiss nicht, dass ich eine treue Agnostikerin bin :D Das läßt sich ins griechisch (nach meinen neuesten Infos von Maria) nicht ganz übersetzen, aber versuchen wir auf deutsch.
Natürlich könnte man auch so sagen. Man kann aber heute schon auch anders erklären. Es ist einfach eine Logik darin (wenn das Wort eine richtige Übersetzung findet). Viele Schlußfolgerungen (kausale Zusammenhänge) wußten sie ja auch schon früher und diese haben sich nicht geändert. Der Stoiker Zenon lehrte darüber schon 300 J. vor Chr. Und wenn heutiges Ego zu heutigem Verhalten andere Interpretationen sucht, ist auch nichts so ganz Neues. Man kümmerte sich früher auch nicht im Allgemeinen darum, was heil ist und heute kümmert auch kaum Jemanden. Nicht einmal Ärzte.
Wenn wir aber diesen Gedanken, wo die Wissenschaft nicht weiter weiss, entwickeln wollen ins "Glauben" (dt.), dann könnte man annehmen, dass jede Seele bestrebt ist, sich weiter zu entwickeln um, wie Maria sagt, heil zu werden und ins Licht zu kommen. Jedem Einzelnen wäre es aber überlassen, wieviele Leben er braucht, um dahin zu gelangen.

Treu sind Pinguine und Schwäne auch. Schwäne bis zum Tod. Pinguine naja... üben noch. Die Säugetiere die mir jetzt so einfallen sind da ja eher sprunghaft.
Seepferdchen stellen auch an ihre Umgebung besondere Anforderungen. Warum sie anders gemacht sind? Die Frage soll ich dir hoffentlich nicht beantworten. Ich find die Frage jenseits der Biologie viel spannender, was denn überhaupt männlich und was weiblich heißt.
Ich sehe bei Männlein und Weiblein die Möglichkeit, neues Leben zu schaffen und ich sehe in einer Partnerschaft die Chance sich zu entwickeln. Wer von Widerständen weg läuft, ist selbst schuld. Hatte ich ja auch eine solche Phase.

Wenn du mit wie die Tiere leben aufs Treueverhalten anspielst... wäre zum Thema zumindest nahe liegend... mir fällt da grad der Hund ein, der ist als treuer Freund und Begleiter bekannt, "beziehungstechnisch" unter Hunden ist er ne treulose Tomate.
Vielleicht schreib ich hier grad totalen Unsinn, aber kann es nicht sein, dass der Mensch Hund und Schwan (Seepferdchen lass ich mal ausm Spiel wegen der Gebär"Verdrehung") und Pinguin ist? Wir können uns entscheiden, ob und wie wir treu sein wollen und dass mit allen Konsequenzen.
Richtig, ich dachte Verhalten. Nein, du schreibst kein Unsinn, nur das mit dem Hund ist kein gutes Beispiel für die Treue. Das was die Menschen als Treue des Hundes empfinden (dem Menschen gegenüber), könnte genauso was anderes sein: das zuHause, Zugehörigkeit, Heimatstreue (?), Loyalität, Dankbarkeit, Zuverlässigkeit, Abhängigkeit, Freundschaft... in der Beziehung zu einer Hundepartnerin sind aber Hunde eher schwer zu erfaßen, weil sie nicht die Freiheiten haben; dass wir das erkennen können.

... Renate, ich hab die Gebote unlängst auch "nur" so wörtlich gesehen... und mich beschäftigt gerade, was sonst noch dahinter steckt...Liebe Grüße,
yinundyang
"nur so wortlich" kann man so oder so verstehen (nur teoretisch oder ohne was hinein zu interpretieren). Was kann dahinter stecken...
z. B. Psychotherapeuten sind zwar für Heilung geradezu ausgebildet (sollen aber nicht am Glauben des Klienten rütteln). Ich denke aber, dass gerade da viele Antworten schlummern, die schon in der Bibel stehen. Wenn man sich der Auslegung der Bibel nicht sicher ist, kann man evtl. mit psychologischen Erfahrungen im Netzt Teilwahrheiten erkennen. Leider wird aber auch nur mehr an den Bewußten gearbeitet (weil man so weniger Unheil anrichten kann :D
lg
 
Liebe Renate,

Vergiss nicht, dass ich eine treue Agnostikerin bin

Du siehst dich als treu und als Agnostikerin. Beides ist auch ein Glaube. Und vergessen… in bezug auf Menschen hab ich ein Elefantengedächtnis…ist hilfreich und auch nicht… ;)

Das läßt sich ins griechisch … nicht ganz übersetzen, aber versuchen wir auf deutsch.

Wie unter den Griechen gibt’s keine Agnostiker? Dat jaan Ding.:D

Man kann aber heute schon auch anders erklären. Es ist einfach eine Logik darin (wenn das Wort eine richtige Übersetzung findet). Viele Schlußfolgerungen (kausale Zusammenhänge) wußten sie ja auch schon früher und diese haben sich nicht geändert. Der Stoiker Zenon lehrte darüber schon 300 J. vor Chr. Und wenn heutiges Ego zu heutigem Verhalten andere Interpretationen sucht, ist auch nichts so ganz Neues. Man kümmerte sich früher auch nicht im Allgemeinen darum, was heil ist und heute kümmert auch kaum Jemanden. Nicht einmal Ärzte.

Meine Sicht ist mittlerweile, dass eben nicht alles kausal und linear ist. Es aber wohl kausale und lineare Zusammenhänge gibt.
Ob Menschen früher so anders waren, bezweifle ich auch mittlerweile. Von meinem Nachbarn kann ich mich „unterschiedlicher“ wahrnehmen als von einem Vorchristen. Gleiches gilt für Heil.

Ich denke jeder Mensch sucht/strebt nach Heilung, will heil werden. Ob ihm das nun bewusst ist oder nicht. Wie er das tut, unterscheidet sich wieder. Auch die Flucht in Exzesse… wo wir dann ja wieder die Untreue einbringen könnten, kann ein Versuch der Heilung sein. Das mag erstmal merkwürdig klingen…. Im Grunde geht’s doch aber immer nur um das Eine… Heil werden, Ganz werden… und liebe Agnostikerin… da(s) ist Gott.:)

Ja und Ärzte… Ärzte haben sich einen Heilberuf gewählt… sie wollen heilen… wie sie das tun und was sie darunter verstehen steht noch mal auf einem anderen Blatt. Wobei mir so auffällt, dass sich „immer mehr“ ganzheitlich orientieren…

Wenn wir aber diesen Gedanken, wo die Wissenschaft nicht weiter weiss, entwickeln wollen ins "Glauben" (dt.), dann könnte man annehmen, dass jede Seele bestrebt ist, sich weiter zu entwickeln um, wie Maria sagt, heil zu werden und ins Licht zu kommen. Jedem Einzelnen wäre es aber überlassen, wieviele Leben er braucht, um dahin zu gelangen.

Wenn wir verstehen was entwickeln wirklich heißt. Es ist alles schon da. Es geht ums Ent-wickeln, ums Auspacken des Geschenks. Und fürs Auspacken kann ich mir richtig schön viel Zeit nehmen oder etwas schneller… kommt drauf an, wie sehr ich mich aufs Geschenk freue.. nur eins ist sicher… früher oder später wird ich es auspacken :)

I
ch sehe bei Männlein und Weiblein die Möglichkeit, neues Leben zu schaffen und ich sehe in einer Partnerschaft die Chance sich zu entwickeln. Wer von Widerständen weg läuft, ist selbst schuld. Hatte ich ja auch eine solche Phase.

Ja das ist eine nicht unwesentliche Möglichkeit… so Reinkarnationsplätze werden ja noch gebraucht. Eine Partner-schaft bietet natürlich viel mehr. Und Weglaufen… ja wohin denn…

Sind Männlein und Weiblein und männlich und weiblich für dich das gleiche? Was verstehst du darunter?

Richtig, ich dachte Verhalten. Nein, du schreibst kein Unsinn, nur das mit dem Hund ist kein gutes Beispiel für die Treue. Das was die Menschen als Treue des Hundes empfinden (dem Menschen gegenüber), könnte genauso was anderes sein: das zuHause, Zugehörigkeit, Heimatstreue (?), Loyalität, Dankbarkeit, Zuverlässigkeit, Abhängigkeit, Freundschaft... in der Beziehung zu einer Hundepartnerin sind aber Hunde eher schwer zu erfaßen, weil sie nicht die Freiheiten haben; dass wir das erkennen können.

Ja und was sieht der Mensch da im Hund? Diese Möglichkeiten die du nennst, liegen die nicht auch alle in der Partnerschaft… Unter Treue lässt sich zu Hause, Zugehörigkeit, Heimattreue, Loyalität, Dankbarkeit, Zuverlässigkeit, Freundschaft (nehm mal die, die du schon genannt hast) verstehen…und selbst Abhängigkeit kann als treu sein verstanden werden…

"nur so wortlich" kann man so oder so verstehen (nur teoretisch oder ohne was hinein zu interpretieren). Was kann dahinter stecken...

Erstmal wusste ich das es sie gibt, hab ihnen aber keine Beachtung geschenkt. Also so Christentum und Kirche und son Zeugs… wie altbacken und total unwissenschaftlich und der Gläubige hatte ja die Aufklärung verpasst…. Gebote … naja so ne schöne Aufstellung von erwünschten Verhaltensweisen… ein früher Gesetzestext für rechtes Verhalten.. und dazu ein bei Übertritt strafender Gott, der die Schäfchen in Zaum hält…manchmal hab ich Gläubige „beneidet“, dass sie „etwas“ haben, wohin sie sich wenden können…was jedoch nicht ging, war einfach mal „mit Glauben anfangen“… das kam… und entwickelt sich… zurück geht nicht… stehen bleiben schon… oder wegschauen… dennoch ist es da…so bei mir… ich frag mich zwischendurch auch, was mir die Gewissheit gibt… hab ja keine Beweise… ich weiß es nicht… es ist so eine Art inneres Wissen, das ich nicht erklären kann…
Vor unserem kl. Austausch im anderen Fred hab ich im AT die Gebote gelesen… danach hatte ich einen Traum, ich war in einer „Bibelstunde“, es ging um die Gebote… total surreal diese Schulsituation, aber ich kürz hier mal ab)… die Lehrerin sagte zu mir, ich solle die Gebote lernen, aber nicht so, wie ich sie bisher kenne (Du sollst (nicht)), sondern so, wie sie in der Bibel stehen… Jetzt will ichs wissen ;) :)

z. B. Psychotherapeuten sind zwar für Heilung geradezu ausgebildet (sollen aber nicht am Glauben des Klienten rütteln). Ich denke aber, dass gerade da viele Antworten schlummern, die schon in der Bibel stehen. Wenn man sich der Auslegung der Bibel nicht sicher ist, kann man evtl. mit psychologischen Erfahrungen im Netzt Teilwahrheiten erkennen. Leider wird aber auch nur mehr an den Bewußten gearbeitet (weil man so weniger Unheil anrichten kann

Ach Psychotherapeuten… wollt auch mal eine werden…
Was weiß denn die Psychologie von der Seele… und von Heilung…
Renate das Unheil ist schon da, es ist ja gerade das nicht bewusst sein…leider reicht das nur im Kopf bewusst werden nicht für Heilung. In ner Therapie oder ohne kann ich Muster usw. erkennen und dann, bin ich schon frei, bin ich geheilt? Es ist wie deine Teilwahrheiten aus dem Netz.
Ich will die ganze Wahrheit, Ganzwerden, Heilung.

Danke.

LG, YinundYang
 
Liebe Renate,



Du siehst dich als treu und als Agnostikerin. Beides ist auch ein Glaube. Und vergessen… in bezug auf Menschen hab ich ein Elefantengedächtnis…ist hilfreich und auch nicht… ;)



Wie unter den Griechen gibt’s keine Agnostiker? Dat jaan Ding.:D



Meine Sicht ist mittlerweile, dass eben nicht alles kausal und linear ist. Es aber wohl kausale und lineare Zusammenhänge gibt.
Ob Menschen früher so anders waren, bezweifle ich auch mittlerweile. Von meinem Nachbarn kann ich mich „unterschiedlicher“ wahrnehmen als von einem Vorchristen. Gleiches gilt für Heil.

Ich denke jeder Mensch sucht/strebt nach Heilung, will heil werden. Ob ihm das nun bewusst ist oder nicht. Wie er das tut, unterscheidet sich wieder. Auch die Flucht in Exzesse… wo wir dann ja wieder die Untreue einbringen könnten, kann ein Versuch der Heilung sein. Das mag erstmal merkwürdig klingen…. Im Grunde geht’s doch aber immer nur um das Eine… Heil werden, Ganz werden… und liebe Agnostikerin… da(s) ist Gott.:)

Ja und Ärzte… Ärzte haben sich einen Heilberuf gewählt… sie wollen heilen… wie sie das tun und was sie darunter verstehen steht noch mal auf einem anderen Blatt. Wobei mir so auffällt, dass sich „immer mehr“ ganzheitlich orientieren…



Wenn wir verstehen was entwickeln wirklich heißt. Es ist alles schon da. Es geht ums Ent-wickeln, ums Auspacken des Geschenks. Und fürs Auspacken kann ich mir richtig schön viel Zeit nehmen oder etwas schneller… kommt drauf an, wie sehr ich mich aufs Geschenk freue.. nur eins ist sicher… früher oder später wird ich es auspacken :)

I

Ja das ist eine nicht unwesentliche Möglichkeit… so Reinkarnationsplätze werden ja noch gebraucht. Eine Partner-schaft bietet natürlich viel mehr. Und Weglaufen… ja wohin denn…

Sind Männlein und Weiblein und männlich und weiblich für dich das gleiche? Was verstehst du darunter?



Ja und was sieht der Mensch da im Hund? Diese Möglichkeiten die du nennst, liegen die nicht auch alle in der Partnerschaft… Unter Treue lässt sich zu Hause, Zugehörigkeit, Heimattreue, Loyalität, Dankbarkeit, Zuverlässigkeit, Freundschaft (nehm mal die, die du schon genannt hast) verstehen…und selbst Abhängigkeit kann als treu sein verstanden werden…



Erstmal wusste ich das es sie gibt, hab ihnen aber keine Beachtung geschenkt. Also so Christentum und Kirche und son Zeugs… wie altbacken und total unwissenschaftlich und der Gläubige hatte ja die Aufklärung verpasst…. Gebote … naja so ne schöne Aufstellung von erwünschten Verhaltensweisen… ein früher Gesetzestext für rechtes Verhalten.. und dazu ein bei Übertritt strafender Gott, der die Schäfchen in Zaum hält…manchmal hab ich Gläubige „beneidet“, dass sie „etwas“ haben, wohin sie sich wenden können…was jedoch nicht ging, war einfach mal „mit Glauben anfangen“… das kam… und entwickelt sich… zurück geht nicht… stehen bleiben schon… oder wegschauen… dennoch ist es da…so bei mir… ich frag mich zwischendurch auch, was mir die Gewissheit gibt… hab ja keine Beweise… ich weiß es nicht… es ist so eine Art inneres Wissen, das ich nicht erklären kann…
Vor unserem kl. Austausch im anderen Fred hab ich im AT die Gebote gelesen… danach hatte ich einen Traum, ich war in einer „Bibelstunde“, es ging um die Gebote… total surreal diese Schulsituation, aber ich kürz hier mal ab)… die Lehrerin sagte zu mir, ich solle die Gebote lernen, aber nicht so, wie ich sie bisher kenne (Du sollst (nicht)), sondern so, wie sie in der Bibel stehen… Jetzt will ichs wissen ;) :)



Ach Psychotherapeuten… wollt auch mal eine werden…
Was weiß denn die Psychologie von der Seele… und von Heilung…
Renate das Unheil ist schon da, es ist ja gerade das nicht bewusst sein…leider reicht das nur im Kopf bewusst werden nicht für Heilung. In ner Therapie oder ohne kann ich Muster usw. erkennen und dann, bin ich schon frei, bin ich geheilt? Es ist wie deine Teilwahrheiten aus dem Netz.
Ich will die ganze Wahrheit, Ganzwerden, Heilung.

Danke.

LG, YinundYang


Du hast Dir einen bestimmten Nick als Synonym gewählt, der aussagt, dass das Eine nicht ohne das Andere zu haben und ebenso das Heil dem UN-Heil Heimat ist. Dort, wo Heil ist, kann Unheil nicht mehr von Bedeutung sein.

Bist Du geistig Dir selber unheil in die Existenz gekommen oder wußtest Du auch schon vorher, was Dir zum Heil gereicht und Dich zutiefst beseelt als auch im Herzen beschwingt?

Sich unvollkommen oder unheil zu glauben, bedeutet, sich im Herzen zu verfehlen.
 
Mach die Augen zu und sehe!:zauberer2
Nada Renata, hast mir nun nur Nyktos gebracht.
Augen geöffnet seh ich nur die Nacht,
Augen geschlossen ist nichtiges Sehen.
Eva ist hier nur in Eva gedrungen.
Sarai die Herrscherin hält sie umschlungen
hör doch die Kunde vom Munde von Saia:
"Sterbliche lüfteten nie meinen Schleier!"
Finsternis brütend hier All über Alles,
wer ist so blind wie der Sklave der EW'GEN?
läßt du mich brütend im Finstern vergehen?

Wär' ich Henne wär' ich Gaia,
ständig legt ich meine Eier,
wärmte sie, schon schlüpfen Küken,
können in die Welt raus kieken.

Aber hier unten im brodelnden Untergrund,
küßt nur die Nacht ihrer Finsternis Mund,
brütend und brodelnd in ewigen Zeiten,
Feuriger Rauch steigt von Qualen hinauf,
galliges Schreien ergellend vom Grunde der Null.

Hey Wächter? Hey Wächter! Wie lang ist die Nacht?
"Mein" ist der Abgrund, Idea von Treue,
Ganz egal was kommt und was mir noch dräue,
Vater mein, Water my, gründlich begrünend auf Neue,
das Neue im Neuen ergründet die Nacht,
die Finsternis in mir sich selber bewacht.
der Berg seiner Magd erinnert mich immer:
"Nur zu, ja wozu? Was ist nu? und was Nuits Ruh?​
 
Wenn alle untreu werden,
So bleib' ich dir doch treu;
Daß Dankbarkeit auf Erden
Nicht ausgestorben sei.
Für mich umfing dich Leiden,
Vergingst für mich in Schmerz;
Drum geb' ich dir mit Freuden
Auf ewig dieses Herz.
Oft muß ich bitter weinen,
daß du gestorben bist,
Und mancher von den Deinen
Dich lebenslang vergißt.
Von Liebe nur durchdrungen
Hast du so viel getan,
Und doch bist du verklungen,
Und keiner denkt daran.
Du stehst voll treuer Liebe
Noch immer jedem bei;
Und wenn dir keiner bliebe,
So bleibst du dennoch treu;
Die treuste Liebe sieget,
Am Ende fühlt man sie,
Weint bitterlich und schmieget
Sich kindlich an dein Knie.
Ich habe dich empfunden,
O! lasse nicht von mir;
Laß innig mich verbunden
Auf ewig sein mit dir.
Einst schauen meine Brüder
Auch wieder himmelwärts,
Und sinken liebend nieder,
Und fallen dir ans Herz.

(Novalis)
 
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Liebe/r DiaBowLow,

ich guck ja immer auf die Profilseite, um zu sehen, ob ich eine weibliche oder männliche Anrede wähle. Bei dir steht: "will sein Geschlecht nicht angeben", - wusste nicht, dass es die Option gibt.

Du hast Dir einen bestimmten Nick als Synonym gewählt, der aussagt, dass das Eine nicht ohne das Andere zu haben und ebenso das Heil dem UN-Heil Heimat ist. Dort, wo Heil ist, kann Unheil nicht mehr von Bedeutung sein.

Ja wie ich mir immer so nen Nick auswähle... Wie nenn ich mich denn... die mir bekannte Bedeutung von yin und yang sollte es dann sein... alles in Einem und in jedem Teil zugleich der andere und zusammen wieder Eins. Mit Dao und yin und yang im Speziellen hab ich mich gar nicht beschäftigt, wusste am Anfang nicht mal wies sich schreibt :tomate:
Heil ist nichts anderes als Unheil, weil es unvollkommen ist. Erst die Heilung/HEIL, das Einssein von Heil und Unheil, ihre Transformation auf eine "höhere" Ebene ist Heilung. So seh ich das im Moment. Auf dieser transformierten Ebene ist Unheil nicht mehr von Bedeutung ja. Im polaren steht Unheil neben Heil und beide sind wiederum im anderen. Ich such die Transformation, das mein ich mit Heilung, Ganzwerdung. Kopfmäßig nachvollziehen is ja... es sein denn da ist ein Denkfehler... dann wird er sich noch zeigen.

Bist Du geistig Dir selber unheil in die Existenz gekommen oder wußtest Du auch schon vorher, was Dir zum Heil gereicht und Dich zutiefst beseelt als auch im Herzen beschwingt?

Beides. Die "Existenz", wenn du das Irdische meinst, ist Trennung vom Einssein, ist Erleben in Polarität, in heil und unheil. In mir ist ein "Wissen" von einem Ganzsein, Heilung. Was mir zum Heil gereicht... ja was... sag bloß alles ist schon da :zauberer1

Sich unvollkommen oder unheil zu glauben, bedeutet, sich im Herzen zu verfehlen.
Dieser Glaube ist keine Kopfsache. Er ist oder er ist nicht. Ich kann vorbereiten, hinwirken, wenn überhaupt. Mittlerweile denk ich, dass mit Denken und Verstehen da nix geht. Es ist loslassen und gucken was passiert. Nur ich denk halt wie, das ist der Punkt... ich will was machen.:tomate:

Liebe Grüße, YinundYang
 
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