Mal so, mal so.
Es macht mich natürlich traurig, sie ist ja meine Ma und ich liebe sie trotz allem.
Aber das heisst nicht, dass ich ihr Verhalten mir gegenüber tolerieren muss und nicht trotzdem offen sage wie ich mich damit fühle. Aber damit kann sie nicht umgehen.
Sie hat mir den "Absprung" insofern auch einfach gemacht, weil sie wirklich NUR noch bösartig und verletzend zu mir war.
Das hat allen fast die Socken ausgezogen die das mitbekamen.
Schuldgefühle habe ich nur noch gaaanz selten, denn im Grunde habe ich mir nichts vorzuwerfen.
Ich habe ein Jahr lang alles mir mögliche getan um die Sache zu klären, aber sie möchte eben keine Klärung, Versöhnung, Annährung.
Sie ist verbittert bis auf's Blut und selbst mit Mediator war nichts zu erreichen.
Ja, man muss dahinter stehen....mit ganzem Gefühl.....und die anfänglichen Schuldgefühle aushalten.
Es kommt ja auch auf den Einzelfall an.
Und wenn du mit den vereinzelten "Attacken" leben kannst?
Schluckst du alles oder wehrst du dich, bzw. sagst wie es dir damit geht?
Bei uns ging es wirklich nicht mehr, weil sie sehr manipulativ ist und mich beherrschen will (und nicht nur mich, sie geht mit allen Menschen so um und wundert sich, dass sie keinerlei Kontakte mehr hat - jeder hat sich abgewandt, ich war die letzte)
und 53 Jahre lang hat das (ich) ja auch funktioniert.
Aber abwägen sollte man das schon, es muss im Verhältnis stehen.
Na, der letzte Satz mit dem Muttertag: da würde ich aber auch schlucken