Zweifel an ein Leben nach dem Tod und Angst vor dem Tod!!

Nach allen mir vorliegenden Informationen ist Reinkarnation keine Glaubenssache, sondern ein Faktum oder eben eine Tatsache. Jeder, der es möchte, kann sich im Rahmen von bewussten Rückführungen davon überzeugen.

Es gibt inzwischen sehr viele Fachleute, die uns dabei helfen können, dass wir uns wieder an alles erinenrn, was vor diesem aktuellen Leben gewesen ist. Man muss heute nicht mehr lange suchen, denn die Technik der bewusstsen Rückführung gehört heute schon fast zur Standardausbildung vieler Psychologen und Heilöpraktiker.

lieben Gruß
A.S. T.
 
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HalloSabine.Du und deine Familie haben viel mitgemacht.Mich würde interessieren,warum du so viel Angst vor dem Sterben hast.Kennst du das Buch von Elisabeth-Kübler-Ross?Sie beschreibt,wie ein Mensch stirbt,und
welche Phasen er hat,bis er stirbt.Vielleicht hilft dir das Buch.Ich glaube auch nicht an Gott.Es passiert so viel Brutalität und unsinnige Kriege.meine Mutter ist an Leberkrebs vor 4 Jahren ganz furchtbar gestorben.Ich habe
mir schon oft überlegt,warum wir Menschen all das erfahren müssen.
ich habe keine Antwort bisher bekommen können.
Gruß von Astro :zauberer1
 
Guten Morgen-
und vielen Dank für Eure lieben Antworten, Ihr habt sehr nett geschrieben
und mir auch versucht, Mut zu machen.
Ich habe Eure Beiträge gut durchgelesen, und trotzdem gibt es noch
so viele Fragen für mich.
Ich habe auch einige Bücher von Elisabeth Kübler-Ross gelesen,
ich habe auch oft geweint, wenn ich das alles gelesen habe,
und trotzdem kann ich einfach nicht an ein Leben nach dem Tode glauben.
Das mit dem Licht, oder dem Tunnel, den man sehen soll, wenn man stirbt,
ist eben auch wissenschaftlich erklärbar(wie ich schon geschrieben habe
durch die Endorphinausschüttung des Gehirns).
Ich habe auch gelesen, dass (angeblich) das Gehirn einige Minuten nach
dem Tod noch registriert, was um einen herum passiert(d. h. zum Beispiel
die Stimmen der Angehörigen) und ich finde das einfach grauenhaft-
stellt Euch mal vor, Ihr seid tot und Ihr merkt, was um Euch herum passiert,
ohne dass Ihr etwas dagegen unternehmen könnt??
Ich habe meinen Vater gesehen, als er gestorben war, und er sah wirklich
sehr friedlich aus.
Auch hatte ich das Gefühl, dass das nicht mehr mein Vater ist(versteht Ihr,
was ich meine??) sondern wirklich nur noch die Hülle von ihm.
Irgendwie hatte der Körper so garnichts mehr mit meinem Vater zu tun.
Aber ich habe wirklich Angst vor dem Sterben.
Erstens mal vor dem WIE-manche Menschen müssen wirklich ganz grausam
sterben oder werden so brutal aus ihrem Leben gerissen-
Ihr habt da ja auch in Euren Familien-und Freundeskreis schon wirklich
schlimme Dinge miterlebt, und ich sehe nicht den Sinn, wenn ein Mensch
z.B. schon als Baby sterben muss oder als Kleinkind oder eben wie eine
Familie so auseinandergerissen wird dass der gesamte Lebensinhalt, den man
hat, von einem genommen wird---
ich gehe auch oft in die Kirche, ich versuche auch meinen zwei Kindern etwas
von Gott zu vermitteln, aber ich glaube auch nicht so an Gott, wie es
die Christen tun, sondern Gott ist für mich nur die LIEBE, und ich versuche,
ein guter Mensch zu sein(gelingt mir auch nicht immer)---aber ich denke,
ich bin ein sehr weicher Mensch, ein guter Mensch, meine Freunde sagen
zu mir: "Du bist zu gut für diese Welt!".
Ich habe auch einmal ein Buch gelesen, es war von einem bekannten Sterbe-
forscher, leider ist mir der Name entfallen, und ich konnte einfach nicht glauben, was er in dem Buch geschrieben hat.
Da stand unter anderem, dass die Seele z.B. erst ins Leben tritt, in den ersten
Lebensmonaten eines Embryos im Mutterleib, erst dann ist vom wirklichem Leben zu sprechen, und das ist die Seele eines Verstorbenen.
Desweiteren stand in dem Buch, dass es alles Sinn hat, wenn auch junge
Menschen sterben, dass sie ihren Auftrag hier auf der Erde erfüllt haben und
zu höheren Aufgaben gerufen worden sind.
Entschuldigt, meine Beiträge sind leider immer sehr ausschweifend, ich kann
irgendwie nicht anders.
Aber wenn ich manche Sachen in der Zeitung lese, wie z.B. manche
arme Kinder von ihren Eltern bis zu ihrem Tod grausam mißhandelt werden(
z.B. die kleine Karolina, oder das Mädchen, dass grausam verhungert ist
in der Wohnung) kann ich da absolut keinen Sinn darin sehen, und ich
denke an die armen kleinen Seelen, die solchen Ungeheuern ausgesetzt sind,
und sehe absolut keinerlei Sinn in diesem Tun-oder??
Weil es ja immer heißt, alles hat seinen Sinn.
Mir kommt immer wieder ein Spruch durch den Kopf, an dem ich nach dem
Tod meines Vaters immer wieder denken muss:
Ich wußte schon-ich trag´es nicht,
und trug es doch so lang.
Aber jetzt, aber jetzt nicht mehr-
jetzt ist es mir zu schwer.
Meinen Vater halte ich immer noch für einen sehr sehr starken Mann.
Er hat seine Krankheit sehr tapfer getragen, ich könnte das nicht.
Wie ist es Euch gegangen mit Euren sterbenskranken Familienangehörigen??
Elisabeth Kübler-Ross beschreibt die Stadien ja sehr gut, auch dieses
Annehmen des Herannahen des Todes.
Ich glaube nicht, dass ich das so könnte wie mein Vater.
Die Angst vor dem "Nicht mehr sein" läßt mich oft nicht los.
Wenn ich manchmal so dasitze und grüble, denke ich, wie das sein soll,
wenn ich einfach weg bin, einfach nicht mehr existiere???
Und dann merke ich richtig, wie sich die Angst um mich legt.
Aber ich bin froh, eine intakte Familie zu haben, die durch Schicksalsschläge nur noch mehr zusammengewachsen ist.
Ich habe zwei süße Mädchen und einen guten Mann.
Ich liebe meine Mutter sehr, und auch der Gedanke, dass sie irgendwann mal
von uns geht, ist einfach schrecklich.
Mein größter Wunsch ist, zu sehen, wie meine Kinder groß werden-vielen bleibt das ja auch verwehrt-das wäre für mich ganz, ganz schrecklich.
Ich liebe meine zwei Kinder soo sehr, und ich möchte doch erleben, was
aus ihnen wird und dass sie glücklich werden.
Vielen Dank für Eure Antworten-bitte mailt mir, wenn Ihr in Kontakt mit mir
bleiben möchtet, dann werde ich meine e-mail-addy hinterlegen-
bis dahin
Sabine mit Familie!!
 
sabine m. schrieb:
Guten Morgen-
und vielen Dank für Eure lieben Antworten, Ihr habt sehr nett geschrieben
und mir auch versucht, Mut zu machen.
Ich habe Eure Beiträge gut durchgelesen, und trotzdem gibt es noch
so viele Fragen für mich.
Ich habe auch einige Bücher von Elisabeth Kübler-Ross gelesen,
ich habe auch oft geweint, wenn ich das alles gelesen habe,
und trotzdem kann ich einfach nicht an ein Leben nach dem Tode glauben.
Das mit dem Licht, oder dem Tunnel, den man sehen soll, wenn man stirbt,
ist eben auch wissenschaftlich erklärbar(wie ich schon geschrieben habe
durch die Endorphinausschüttung des Gehirns).
Ich habe auch gelesen, dass (angeblich) das Gehirn einige Minuten nach
dem Tod noch registriert, was um einen herum passiert(d. h. zum Beispiel
die Stimmen der Angehörigen) und ich finde das einfach grauenhaft-
stellt Euch mal vor, Ihr seid tot und Ihr merkt, was um Euch herum passiert,
ohne dass Ihr etwas dagegen unternehmen könnt??
Ich habe meinen Vater gesehen, als er gestorben war, und er sah wirklich
sehr friedlich aus.
Auch hatte ich das Gefühl, dass das nicht mehr mein Vater ist(versteht Ihr,
was ich meine??) sondern wirklich nur noch die Hülle von ihm.
Irgendwie hatte der Körper so garnichts mehr mit meinem Vater zu tun.
Aber ich habe wirklich Angst vor dem Sterben.
Erstens mal vor dem WIE-manche Menschen müssen wirklich ganz grausam
sterben oder werden so brutal aus ihrem Leben gerissen-
Ihr habt da ja auch in Euren Familien-und Freundeskreis schon wirklich
schlimme Dinge miterlebt, und ich sehe nicht den Sinn, wenn ein Mensch
z.B. schon als Baby sterben muss oder als Kleinkind oder eben wie eine
Familie so auseinandergerissen wird dass der gesamte Lebensinhalt, den man
hat, von einem genommen wird---
ich gehe auch oft in die Kirche, ich versuche auch meinen zwei Kindern etwas
von Gott zu vermitteln, aber ich glaube auch nicht so an Gott, wie es
die Christen tun, sondern Gott ist für mich nur die LIEBE, und ich versuche,
ein guter Mensch zu sein(gelingt mir auch nicht immer)---aber ich denke,
ich bin ein sehr weicher Mensch, ein guter Mensch, meine Freunde sagen
zu mir: "Du bist zu gut für diese Welt!".
Ich habe auch einmal ein Buch gelesen, es war von einem bekannten Sterbe-
forscher, leider ist mir der Name entfallen, und ich konnte einfach nicht glauben, was er in dem Buch geschrieben hat.
Da stand unter anderem, dass die Seele z.B. erst ins Leben tritt, in den ersten
Lebensmonaten eines Embryos im Mutterleib, erst dann ist vom wirklichem Leben zu sprechen, und das ist die Seele eines Verstorbenen.
Desweiteren stand in dem Buch, dass es alles Sinn hat, wenn auch junge
Menschen sterben, dass sie ihren Auftrag hier auf der Erde erfüllt haben und
zu höheren Aufgaben gerufen worden sind.
Entschuldigt, meine Beiträge sind leider immer sehr ausschweifend, ich kann
irgendwie nicht anders.
Aber wenn ich manche Sachen in der Zeitung lese, wie z.B. manche
arme Kinder von ihren Eltern bis zu ihrem Tod grausam mißhandelt werden(
z.B. die kleine Karolina, oder das Mädchen, dass grausam verhungert ist
in der Wohnung) kann ich da absolut keinen Sinn darin sehen, und ich
denke an die armen kleinen Seelen, die solchen Ungeheuern ausgesetzt sind,
und sehe absolut keinerlei Sinn in diesem Tun-oder??
Weil es ja immer heißt, alles hat seinen Sinn.
Mir kommt immer wieder ein Spruch durch den Kopf, an dem ich nach dem
Tod meines Vaters immer wieder denken muss:
Ich wußte schon-ich trag´es nicht,
und trug es doch so lang.
Aber jetzt, aber jetzt nicht mehr-
jetzt ist es mir zu schwer.
Meinen Vater halte ich immer noch für einen sehr sehr starken Mann.
Er hat seine Krankheit sehr tapfer getragen, ich könnte das nicht.
Wie ist es Euch gegangen mit Euren sterbenskranken Familienangehörigen??
Elisabeth Kübler-Ross beschreibt die Stadien ja sehr gut, auch dieses
Annehmen des Herannahen des Todes.
Ich glaube nicht, dass ich das so könnte wie mein Vater.
Die Angst vor dem "Nicht mehr sein" läßt mich oft nicht los.
Wenn ich manchmal so dasitze und grüble, denke ich, wie das sein soll,
wenn ich einfach weg bin, einfach nicht mehr existiere???
Und dann merke ich richtig, wie sich die Angst um mich legt.
Aber ich bin froh, eine intakte Familie zu haben, die durch Schicksalsschläge nur noch mehr zusammengewachsen ist.
Ich habe zwei süße Mädchen und einen guten Mann.
Ich liebe meine Mutter sehr, und auch der Gedanke, dass sie irgendwann mal
von uns geht, ist einfach schrecklich.
Mein größter Wunsch ist, zu sehen, wie meine Kinder groß werden-vielen bleibt das ja auch verwehrt-das wäre für mich ganz, ganz schrecklich.
Ich liebe meine zwei Kinder soo sehr, und ich möchte doch erleben, was
aus ihnen wird und dass sie glücklich werden.
Vielen Dank für Eure Antworten-bitte mailt mir, wenn Ihr in Kontakt mit mir
bleiben möchtet, dann werde ich meine e-mail-addy hinterlegen-
bis dahin
Sabine mit Familie!!

Lass Dich beim Nachdenken über den Tod nicht von Deinen Ängsten leiten!!
Sotiere Deine geschilderten Erlebnisse: Was ist dem "Sterben" zuzurechen,
Was ist dem "Tod" zuzurechnen. Das Sterben gehört noch zu dieser Welt,
was "im und nach dem Tode" passiert ist eine ganz andere Welt...

Ortwin.
 
Hallo Sabine.

Auf Youtube gibt es einen sehr schönen Kanal, der sich mit "Nahtoderfahrungen" und "Nachtodkontakten" beschäftigt. Auf Thanatos TV kommen Menschen zu Wort, die so was erlebt haben, aber auch Ärzte und Wissenschaftler. Das Ganze ist sehr seriös.
 
@sabine m.
Wenn man nicht glauben kann, dann kann man es erstmal eben nicht. Schon gar nicht, wenn man viel Schlimmes erlebt hat, was diese Sicht sicher prägt und bestimmt.
Ich glaube, du solltest erstmal deine eigenen Gefühle und die Trauer verarbeiten, bevor du dich mit diesen Fragen zu sehr quälst. Das hat dich verständlicherweise alles sehr geschockt und geängstigt, was dich nun sehr beeinträchtigt.

Das mit dem Licht, oder dem Tunnel, den man sehen soll, wenn man stirbt,
ist eben auch wissenschaftlich erklärbar(wie ich schon geschrieben habe
durch die Endorphinausschüttung des Gehirns).
Ja schon. Aber normalerweise würden Endorphine nicht bei so vielen dieselben Bilder auslösen.
Wenn es so wäre, dass es sich nur um ein durch körpereigene Drogen induziertes Erlebnis handeln würde,
dann würden sehr viel mehr Menschen individuellere Bilder sehen, etwas, was sie persönlich betrifft, was sie erlebt haben, was sie unter Glück verstehen etc. So ist es aber nicht. Die Geschichten sind sehr ähnlich und wiederholen sich.

Es ist weniger eine Frage von Glauben, denke ich, sondern generell eher eine Frage von Vertrauen, und zwar in das Leben, seine Abläufe und seine Natur. Wer sehr viel Angst vor dem Sterben und dem Tod hat, vertraut letztlich dem Leben und seinen Prozessen nicht, zu denen der Tod gehört. Natürlich sieht vieles grausam aus für uns, aber man könnte auch sagen, wenn man nichts drüber weiß, eine Geburt sieht ganz schön grausam aus, was für eine elende Quälerei, bis die mal draußen sind, mit zerknautschtem Gesicht...? Krankheit gehört auch zum Leben. Aber andere Dinge, die du als grausam bezeichnet hast, sind klar menschengemacht. Das ist nicht die Natur, das ist nicht das Leben. Aber der Tod selbst ist in der Hand des Lebens und der Natur, wie die Geburt, deswegen darf man nicht alles vermischen, wenn man darüber nachdenkt und dann die falschen Schlüsse ziehen.

Es gab bis vor ein paar Tagen einen Dokufilm auf arte tv., Mediathek, der sich damit beschäftigte, wie manche Mönche in Tibet beim Meditieren sterben und der Körper dennoch, trotz medizinisch festgestellten Null-Linien in Gehirn und Herz über Tage, teils Wochen keine Zeichen von Verwesung zeigt. Das wurde von westlichen Medizinern über Jahre im Rahmen eines anthropologischen Forschungsprojektes untersucht und bestätigt. Schade, den hätte ich gerne verlinkt.
Aber hier ist ein Bericht darüber:

Letztlich ist das tatsächlich beinahe der Beweis, dass ein Bewusstsein weiter existiert. Es ist so nah dran, wie es glaube ich, näher nicht geht, und es ist mehr als Nahtodforschung- denn Nahtod ist halt Nahtod, aber eben nicht Tod, schon tagelang....Das hier aber ist definitiv der Tod.
 
Zuletzt bearbeitet:
:unsure:

Wir können uns nur an Träume erinnern, wenn dem Schlaf eine Nähe der Bewusstwerdung folgt. Dazu gibt es ernsthafte Studien aus den Schlaflaboren. Eine Erinnerung gleich welcher Art kann nur entstehen, wenn ein Gedanke/Thema innerhalb von 5 Minuten nochmals aufgenommen wird.

Darin liegt der Grund, dass wir uns an die Träume aus der Tiefschlafphase nicht erinnern können. Bedingung ist, dass dem Traum eine Phase der Bewusstwerdung folgt.

Soll heißen, dass die Erinnerungen an einem Traum nicht im Augenblick des Geschehens entstehen, sondern als eine Art Protokoll zusammengefasst und ausgestaltet wird.

Zustand_K.webp
Normaler Schlafrhythmus, gestörter Schlafrhythmus.
(Merlin, gemeinfrei)

Ja und so wäre das mit den 5 Minuten der Erinnerung auch bei einem Tod. Die Erinnerungen sind zudem nicht etwas Ganzes, sondern werden mit jedem Erinnern neu zusammengestellt. Darin liegt dann auch der Grund, warum sie sich über die Zeit verändern!

Ein toter Körper kann keine Erinnerungen oder ein Bewusstsein generieren.

Merlin
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Ein toter Körper kann keine Erinnerungen oder ein Bewusstsein generieren.
Nee, aber offensichtlich kann das Bewusstsein auf feinstofflicher Ebene noch eine Weile im toten Körper verbleiben, wenn es lange genug in Meditationsübung war, wie die Tukdam-Forschung nahelegt.
Es läuft sowieso andersrum. Ein Körper generiert kein Bewusstsein, sondern ein Bewusstsein generiert einen Körper, bis es ihn wieder verlässt.
 
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Nee, aber offensichtlich kann das Bewusstsein auf feinstofflicher Ebene noch eine Weile im toten Körper verbleiben,
Liebe FreeStar,

es gibt in unserem Gehirn einen scheinbaren Ruhemodus (Alpha), der auch gerne als Tor zur sinnlichen Welten bezeichnet wird.

Wenn das Gehirn unausgelastet erscheint, beginnt es mit seiner eigentlichen Arbeit, dem Ordnen, Bewerten der Gedanken und der Suchen nach Lösungen. In diesem Zustand der scheinbaren Langeweile sind wir also besonders kreativ.

Gerade dieser Modus spielt eine große Rolle in unserer Bewusstwerdung. Eine innere Einkehr, die sich mit der Außenwelt verbindet und mit der Frage verbunden ist: "Wer bin ich ...?"

Ein Schaltkreis, der schon in einem ungeborenen Kind angelegt ist und sich durch das Erfahren und Erinnern immer weiter ausgestaltet wird. Das Bewusstsein ist also unabdingbar mit der Architektur des Gehirns verbunden.

Soll heißen, dass mit dem Sterben des Gehirns auch kein Bewusstsein mehr geben kann. Die Erinnerungen und das Bewusstsein werden gerne mit den bio-elektrischen Strömen des neuronalen Netzes verbunden. Diese Ströme sind aber nicht die eigentlichen Träger einer Information, sondern nur eine temporäre Energie des Systems.

Nun ja, so ist mein Vater an schwerer Demenz verstorben, da hatte ich auch hautnah erfahren, wie das mit dem Erinnern und dem Sterben so ist. Zumindest hatte sich sein Wunsch aus besseren Tagen erfüllt: Er ist am Abend eingeschlafen und morgens nicht mehr erwacht.
4. Mose 6
[24] Der Herr segne dich und behüte dich;
[25] der Herr lasse sein Angesicht leuchten
über dir und sei dir gnädig;
[26] Der Herr hebe sein Angesicht über dich
und gebe dir den Frieden.
🌿

Merlin
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