Wie soll ich weitermachen?

@Lopp, ich habe allgemein geredet, von dem was heutzutage hierzulande zu beobachten ist,
und wie ich das sehe. Ich weiß auch (für mich), dass es eine solche Phase ist, wo
man ausgerechnet das kompliziert Dargestellte als gut (=klug) empfindet,
bis man es (besser) versteht.

Das sehe ich sehr, sehr ähnlich. Erst recht spät in meiner astrologischen "Karriere" kam ich drauf, dass Kürze und Prägnanz oft viel mehr bringen, es jedoch bedeutend schwieriger ist, etwas auf den Punkt zu bringen statt salbungsvolle Worte über alles Mögliche zu ergießen.

Bei jemandem, der sich damit auskennt, braucht man auch keine langen Erklärungen, aber ich hab von Astrologie ja kaum Ahnung. Für mich ist das sehr hilfreich, wenn man genau erklärt und ich über die einzelnen Punkte nachdenken kann und auch nachforschen. Wie zum Beispiel das mit dem "Fingerzeig Gottes" von @Red Eireen , den Ausdruck hab ich noch nie gehört, aber jetzt schau ich im Internet, was das ist. (y)

Und außerdem bin ich eine Grüblerin und brauch das! :p
 
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liebe valli,
natürlich manch einer braucht seine Rückzugsphasen um Kraft zu tanken,
und wer depri/melancolisch phasisch ist , bei dem mag es nicht schlimm sein solange trotzdem die Balance Rückzug/Aussenwelt gewahrt bleibt,
wenn es aber anfängt in den Rückzug zu gehen und das aussen nicht mehr zu mögen, dann ist der punkt wo es sicher nicht gesundheitlich förderlich ist,
dann steigt die Reizschwelle nach aussen.

meine Gedanken

Ja, drum schau ich auch, daß ich nicht ganz zuhause versumpere. :D
Obwohl jetzt in der Hitze es noch verlockender ist. :barefoot:

Aber durch die Medis ist es nicht mehr anstrengend.
 
Vielleicht ist das individuell verschieden.
Ich vertrage Reize nicht so gut, das ist anstrengend für mich. Reizarmut tut mir gut.
Menschen sind oft im direkten Kontakt anstrengeht für mich - es gibt nicht Viele, wo ein Gespräch eine wirklich innere Begegnung mit sich bringt.
Einfaches Geplanter wird mir schnell "zuviel" ...
Ich brauch Musik........

Ja, genauso geht es mir auch. :)
Ich rede auch nicht so gerne, und da ich mit zwei Vielrednern aufgewachsen bin, ist mein Bedarf vielleicht schon für die nächsten zwanzig Jahre gedeckt. :X3:
Zuhause oder in der Natur die Ruhe, Musik hören, Lesen, Spielen, Puzzle legen, Malen, Gärtnern, das macht mir Spaß. Smalltalk empfinde ich eher als anstrengend.
 
ich denke sich räumlich zurückziehen ist nicht förderlich um Malanchoische/depressive Zustände zu verbessern, eher werden sie dadurch verschlimmert.
@Loop

In der unbehandelten Depression ging gar nichts anderes, als Rückzug. Da war ich froh, daß fürs Haare kämmen genug Kraft war. Und das Interesse an irgendwas ist auch gar nicht da.
 
Liebe @Loop
Kannst du mit Meditation etwas anfangen?
Diese echt zu verstehen hat mein Leben sehr verändert.
Sich aufs Positive konzentrieren usw. wird einem sehr gern empfohlen- bringt 0. Sonst würde man es tun.
Man muss seine eigenen Gedanken und Gefühle ernst nehmen, diese anschauen auch wenn man sich z.b. dafür schämt. Weil das Schämen wieder ein Gefühl ist, das man wahrnehmen muss....

Man liest es 1000 mal, aber erfahren muss man es selbst.
Etwas Yoga hat bei mir auch zu einem besseren Körpergefühl geführt. Aber das vernachlässige ich leider wieder etwas.....

Ich mag YouTube z.b. von Peter Beer

Vor den Mitmenschen hab ich seither sehr viel weniger Angst.:)

Meditation hab ich versucht, leider sind meine Gedanken sehr "aktiv", um es mal so zu nennen. :X3:

Aber Yoga will ich machen, hab mir im YouTube schon Videos gesucht mit Sachen für Anfänger. Bin ziemlich unbeweglich, leicht wird das nicht. :D
Aber ich mach gern Sport. :)
 
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man könnte den Mars in 12 aber auch aktiv zB im krankenhaus leben, Menschen helfen die ungewollt im Rückzug sein müssen,
aber man kann sich auch gut mit zB als Pathologe austoben und schneiden ;)

:lachen:

Das ist mal eine Idee, Hammer!
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