Meine Geschichte

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Warum sprichst du nicht mal mit deinen Augen, vielleicht wollen sie dir ja was sagen?

Gute Idee!! Ich habe mal gesagt bekommen, wenn ein Mensch eine Sehschwäche hat ( Der Mensch sieht schlecht ins Weite), dann kann es daran liegen, dass er sich entweder unbewusst vor der Aussenwelt oder vor der Zukunft verschliessen möchte.

Vielleicht wollen dich deine Augen tatsächlich auf etwas aufmerksam machen :)
Könnte es sein, dass du in einem Bereich in deinem Leben Nicht genauer hinsehen möchtest?
 
Wie genau kann ich das machen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Du könntest beispielsweise einen leeren Stuhl vor dir hinstellen. Dann fokussierst du dich sanft auf das Thema und schaust, ob es sich in irgendeiner Gestalt zeigen will. Dann stellst du dir vor, dass die Gestalt dir gegenüber auf dem Stuhl sitzt. Dann stellst du der Gestalt drei Fragen:

1. Was willst du von mir?
2. Was brauchst du von mir?
3. Angenommen, du würdest das von mir kriegen, was du von mir brauchst, wie würdest du dich fühlen?

Es kann sein, dass die Gestalt ihr Aussehen ändert, insbesondere beim dritten Schritt. Vielleicht kriegst du auch nicht sofort alle drei Antworten, sondern musst die Übung über einen gewissen Zeitraum regelmässig wiederholen. Am Ende der Übung visualisierst du, dass die Gestalt sich in eine Golfball-grosse Kugel aus Licht auflöst, diese Kugel positionierst du über deinem Kopf, dann stellst du dir vor, dass sie durch die Schädeldecke hindurch in dich hinabsinkt, bis sie in der Mitte der Brust sich mit deinem eigenen Geist vermengt, wie sich Wasser mit Wasser vermengt.

Die Übung ist dem Buch "Feeding your demons" von Tsultrim Allione entnommen, sie enthält Elemente sowohl aus dem tibetischen Buddhismus als auch aus der Psychoanalyse. Letztlich geht es in der Übung darum, dass du dem Thema erstmal bewusste Aufmerksamkeit schenkst, ohne es gleich auf irgendeine Weise "wegmachen", "heilen", "manipulieren" zu wollen.
 
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Du könntest beispielsweise einen leeren Stuhl vor dir hinstellen. Dann fokussierst du dich sanft auf das Thema und schaust, ob es sich in irgendeiner Gestalt zeigen will. Dann stellst du dir vor, dass die Gestalt dir gegenüber auf dem Stuhl sitzt. Dann stellst du der Gestalt drei Fragen:

1. Was willst du von mir?
2. Was brauchst du von mir?
3. Angenommen, du würdest das von mir kriegen, was du von mir brauchst, wie würdest du dich fühlen?

Es kann sein, dass die Gestalt ihr Aussehen ändert, insbesondere beim dritten Schritt. Vielleicht kriegst du auch nicht sofort alle drei Antworten, sondern musst die Übung über einen gewissen Zeitraum regelmässig wiederholen. Am Ende der Übung visualisierst du, dass die Gestalt sich in eine Golfball-grosse Kugel aus Licht auflöst, diese Kugel positionierst du über deinem Kopf, dann stellst du dir vor, dass sie durch die Schädeldecke hindurch in dich hinabsinkt, bis sie in der Mitte der Brust sich mit deinem eigenen Geist vermengt, wie sich Wasser mit Wasser vermengt.

Die Übung ist dem Buch "Feeding your demons" von Tsultrim Allione entnommen, sie enthält Elemente sowohl aus dem tibetischen Buddhismus als auch aus der Psychoanalyse. Letztlich geht es in der Übung darum, dass du dem Thema erstmal bewusste Aufmerksamkeit schenkst, ohne es gleich auf irgendeine Weise "wegmachen", "heilen", "manipulieren" zu wollen.

:thumbup: werde ich auch mal ausprobieren. :)

Gibt es auch als kostenlosen Download - das Buch - wie ich gerade gesehen habe.

https://www.academia.edu/42410810/Feeding_Your_Demons_Tsultrim_Allione
 
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