Wie sag ich's meinem Kopf?

Weil ich den Eindruck habe, dass Du den Unterschied nicht kennst. Und bevor wir hier in eine muss-ich-es-Dir-aus-der-Nase-ziehen-Frage-Antwort-Endlosschleife geraten, schreibe ich einfach, was ich zu sagen habe.

Dysfunktionale Menschen - und Deine Familie ist anscheinend übervoll davon - greifen gerne auf emotionale Erpressung zurück um Aufmerksamkeit zu bekommen. Empathische Menschen eilen ungefragt zu Hilfe, wenn ein emotionaler Erpresser weint oder schreit oder schmollt, so funktionieren solche Beziehungen. Der Helfer löst das Problem, der emotionale Erpresser lehnt sich entspannt zurück, bis ihm*ihr was neues einfällt.

Erwachsene Menschen fragen normalerweise, ob jemand sie unterstützen würde, wenn sie eine Situation nicht alleine in den Griff kriegen. Das Problem wird dann von allen beteiligten Menschen gemeinsam gelöst. Manchmal löst die fragende Person das Problem auch alleine, die Unterstützung ist dann lediglich emotionaler Natur, also braucht man einfach nur da zu sein, damit die fragende Person nicht alleine ist.

Mein Eindruck ist, dass Du ein dysfunktionaler Helfer bist, der eine*n emotionale*n Erpresser*in zu retten versucht. Vergebliche Liebesmüh, kaum gerettet, finden sie ein neues hilfe-ich-bin-Opfer-Szenario.

Stimmt nicht. Wenn ich wüsste, dass nicht wieder anonyme Mitleser was aufschnappen, könnte ich frei schreiben. ICH dachte es geht die ganze Zeit um "letzte" Prozesse! ... weshalb nichts mehr funktioniert wie sonst! Kommt vor im Leben!
 
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Naja, wenn "man" aber irgendwelche (psychischen) Probleme bzw Belastungen hat, lassen wir mal aussen vor, warum/Wieso etc... und "man" bekommt dies eben nicht geregelt, und es be-lastet denjenigen, sollte durchaus professionelle Hilfe aufgesucht werden.
Es gibt doch nun mehr als genug, und die Rede war ja hier nicht von einem Psychiater, der dann bunte Pillen "verordnet" oder sonstwas.
Es gibt auch Heilpraktiker für Psychotherapie; oder Selbsthilfegruppen; Blogs von Therapeuten... Fragebögen, Früherkennungs"spicker" und und und.

Ist eine Seele im Ungleichgewicht, braucht sie Hilfe... Ob diese das nun auch selbst anstellt bzw sich eben Hilfe sucht (und wenns erstmal!! ein freund/Freundin zum quatschen ist) steht demjenigen frei.
Darf man sich aber eben hinterher nicht beschweren.

Gibt aber auch arge Typen...
Jüngst ne Mutter die eine arge Schachtel ist und jedem auf die Palme bringt, durch ihre bloße Gegenwart.
Da verdunkelt sich das Licht, und man verliert an Handlungsfähigkeit.
So hat sich besagte Fr. Kanister im Laufe von ein paar Monaten vom doch sympathischen Geschöpf zum dicken seltsam hüpfenden Kugelpuppi gewandelt, hat sie das deswegen weil sie mich auf Distanz genervt hat?:teufel:

:winken5:
Servus Vogel
Nice to read you
:welle:
 
er oder sie könnte es ja auch mal bei der Floristin oder dem Bäcker versuchen.
oder einfach alles so lassen wie es ist und "munter" so weitermachen. :dontknow:
immerhin springt dann noch das ein oder andere zu erzählende Drama dabei heraus.
So ungefähr.....:D

Was ich meinte ist, das es gleichzeitig sich ergänzende Hilfsmodule geben kann:confused:
 
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