Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Wenn Luzifer zur Zeit auch nicht im Himmel wohnt, dann ist er trotzdem ein Erzengel, allerdings ist sein göttlicher Funke sehr verdunkelt.
:lachen:
Nadem Gott und sein Sohn Christus eine endlos lange Zeit alleine miteinander in höchstem Glück verbrachten, erweiterten sie die Schöpfung. Die erste weitere Schöpfung war Luzifer, ihm folgten in grossen Zeitabständen fünf weitere Erzengel, drei weibliche und drei männliche.

lg
Syrius
das sind dann doch 6:confused:
 
Werbung:
Warum wäre das Pech?
Was, wenn es ein wie auch immer geartetes Weitererleben gibt, das so mit deiner Vorstellung so gar nix zu tun hat?
Warum immer so radikal, wenn dann hat etwas so zu sein und nicht anders? Es gibt und gab seit Menschgedenken verschiedene Vorstellungen und hat in der Geschichte der Menschheit so viele untergegangene Kulturen mit deren eigenen Götterglauben und Inhalten gegeben. Wieso sollte nun ausgerechnet die von dir hier vertretene die einzig seeligmachende sein?

Auch dir schöne Tage.

Hallo Palo,

ich denke Pech in dem Sinne ist es, wenn sich ein Mensch dem Weiterleben nach dem Tode völlig verschließt. Die "wenn ich tot bin, bin ich weg"-Mentalität kann u. U. natürlich für große Überraschungen sorgen wenn man denn feststellt, dass man dem Leben nicht davonlaufen konnte. Wer sich also schon zu Lebzeiten dieser Tatsache nicht ganz verschließt, könnte daher im Vorteil sein.

Das die großen Weltreligionen die Wahrheit für sich gepachtet haben, glaube ich natürlich auch nicht. Obwohl ich mir denken könnte, dass jeder Einzelne erstmal das erlebt, woran er auch geglaubt hat. "Dir geschehe nach deinem Glauben". Dies gilt aber für alle Richtungen, auch für die "einfachen" Religionen der Naturvölker.

Wenn man sich mit Jenseitsliteratur befasst wird man schnell feststellen können, dass immer wieder viele Widersprüche auftauchen. Auch die einzelnen Medien (Channelbücher) widersprechen sich oft. Hier gilt auch wieder "dir geschehe nach deinem Glauben". Jeder empfindet es anders, jeder sieht und fühlt es anders. Der Leser kann für sich entscheiden ob er all dem glauben will oder ob er sich verwirren lässt. Ich selber bevorzuge daher nur noch die wissenschaftlichen Bücher, vertraue aber letztendlich auf mein eigenes Erleben und Gefühl.

Aus der Bibel ziehe ich mir gerne Weisheiten, die zwar jahrtausendealt sind aber immer noch Bestand haben. Diese Weisheiten finde ich aber auch im Koran, im Buddhismus etc.

LG
Hoffnung
 
Was, wenn es ein wie auch immer geartetes Weitererleben gibt,
Was, wenn dich genau dieser Ansatz offen hält für das Annehmen von verschieden Möglichkeiten des nachtodlichen Lebens?

Allein schon das kann die Hauptsache für Hoffnung und Zuversicht genau jetzt im Leben sein. Mir kommt vor, zuversichtlich zu leben ist immer schön.
das so mit deiner Vorstellung so gar nix zu tun hat?
Jeder, der ans Weiterleben nach dem Sterben glaubt, hat eine bestimmte Vorstellung davon, nämlich seine eigene. In diesem Zusammenhang ist es ja belanglos, was jemand anderer glaubt und sagt. Wichtig ist für den Einzelnen das, was er selber glaubt und für ein zuversichtliches Leben braucht. Und da wird gewöhnlich eine persönliche Vorstellung aufgebaut.

Weil es außer der positiven Einstellung, dass es nach dem Sterben tatsächlich weitergeht, für den Einzelnen keine Anhaltspunkte gibt, wie es dann wirklich für ihn sein wird, deswegen kann es sein, dass es doch anders kommt, als man denkt.

Auch bei mir wird es vielleicht so sein, denn ich mir denke und weil ich "weiß", dass ich nach dem Sterben vielleicht gar nicht wahrnehme, dass ich gestorben bin, weil ich mich genau in meinem gewohnten Umfeld, meiner gewohnten Heimat wiederfinde.
 
Hallo Palo,

ich denke Pech in dem Sinne ist es, wenn sich ein Mensch dem Weiterleben nach dem Tode völlig verschließt. Die "wenn ich tot bin, bin ich weg"-Mentalität kann u. U. natürlich für große Überraschungen sorgen wenn man denn feststellt, dass man dem Leben nicht davonlaufen konnte. Wer sich also schon zu Lebzeiten dieser Tatsache nicht ganz verschließt, könnte daher im Vorteil sein.

Das die großen Weltreligionen die Wahrheit für sich gepachtet haben, glaube ich natürlich auch nicht. Obwohl ich mir denken könnte, dass jeder Einzelne erstmal das erlebt, woran er auch geglaubt hat. "Dir geschehe nach deinem Glauben". Dies gilt aber für alle Richtungen, auch für die "einfachen" Religionen der Naturvölker.

Wenn man sich mit Jenseitsliteratur befasst wird man schnell feststellen können, dass immer wieder viele Widersprüche auftauchen. Auch die einzelnen Medien (Channelbücher) widersprechen sich oft. Hier gilt auch wieder "dir geschehe nach deinem Glauben". Jeder empfindet es anders, jeder sieht und fühlt es anders. Der Leser kann für sich entscheiden ob er all dem glauben will oder ob er sich verwirren lässt. Ich selber bevorzuge daher nur noch die wissenschaftlichen Bücher, vertraue aber letztendlich auf mein eigenes Erleben und Gefühl.

Aus der Bibel ziehe ich mir gerne Weisheiten, die zwar jahrtausendealt sind aber immer noch Bestand haben. Diese Weisheiten finde ich aber auch im Koran, im Buddhismus etc.

LG
Hoffnung

Ja was nu?Eigenes Erleben,oder aus der Bibel,Koran etc.`?
Oder wissenschaftliche Bücher,also ein Widerspruch in sich,in
Gegensätzen zu den Religionen,Weisheiten finden zu wollen.
Ausserdem hat jeder nur seinen Standpunkt geschrieben,was ist
daran schlimm?
Weisheiten findet man im Leben,seine Eigenen,alles andere ist
nur ein Ablesen und sich aneignen,fremder Weisheiten,die schon
jemand für sich entdeckt hat,also nichts eigenes von dir.

alles Liebe dir madma
 
Seit wann hat der Begriff himmlisches Wesen ausschließlich zu bedeuten, dass sie allein geistiger Natur sind und nicht etwa auf einer anderen Ebene physischer Natur sein können, da greift mein Kommentar, dass das was man als physisch oder real (beides greift dabei ineinander) wahrnimmt.
Nicht wir formen die Realität über unseren Wirkungsbereich hinaus, aber wir beeinflussen sie in der Tat durch unsere Entscheidungen. Nicht in den Grundlagen, aber in ihrer Entwicklung. Freier Wille ist die Fähigkeit, das eigene Leben zu beeinflussen. Die Kombination des freien Willens vieler prägt die Entwicklung dessen, was man Realität nennt und so auch die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen. Dies gilt für das irdische Dasein, wie für das himmlische. Das himmlische Dasein ist genau wie das irdische, so real, wie man es in der jeweiligen Existenz wahrnimmt. Also können beide entweder als physisch wahrgenommen werden oder nicht. Das irdische Dasein nimmt man als physisch war, weil man es als physisch assoziiert - daher liegt der Schluss nahe, dass man in der ewigen Existenz auch das himmlische Dasein physisch verstanden hat, denn Assoziation bedeutet (unterbewusster) Vergleich mit etwas bekanntem oder vertrautem.

Es versteht sich von selbst, dass ein Geistwesen, zum Beispiel ein Engel, einen anderen Engel gleich physisch wahrnimmt wie wir Menschen einen anderen Menschen.

Was die die Frage betrifft, ob andere Planeten als die Erde von Geistwesen bewohnt werden, so ist dies dahingehend zu beantworten, dass dies Engel, also nicht gefallene Wesen, ausschliesslich im Himmel wohnen, uns Menschen jedoch besuchen, um als Schutzengel zu dienen oder andere Aufgaben zu übernehmen.

Andere Planeten können Geistwesen in ihrem Aufstieg durchaus als zwischenzeitlicher Aufenthaltsort dienen, nicht aber dass sie deswegen ihre rein geistige Form stark zu verdichten hätten- sie bewohnen diese also in geistiger und nicht in materieller Form.

Ich weiß, wieso ich hier bin. Ich weiß nicht, wieso andere hier sind. Vielleicht erkennen diese anderen den Grund für ihr Hiersein im irdischen Dasein, vielleicht aber auch nicht. Wenn sie diesen Grund erkennen, werden sie Dir vielleicht den Grund nennen, vielleicht aber auch nicht. Ich denke nicht, dass es irgendjemanden im irdischen Dasein gibt, der ermächtigt dazu ist, eine für alle Individuen zutreffende und somit universelle Antwort zu geben. Man kann nur nach eigenem besten Gewissen diese Frage beantworten.

Ja, schon andernorts hast Du erwähnt, dass Du die Inkarnation eines reinen nicht gefallenen Engels bist. Das ist sehr sehr selten, aber nicht ausgeschlossen.

Aber natürlich gibt es einen Grund für alle Menschen, wieso sie hier inkarniert werden. Oder glaubst Du allen Ernstes, Gott erschafft ein materielles Universum, eine Erde die zuerst Milliarden von Jahre abkühlen muss, um darauf Geistwesen zu inkarnieren, die es im Jenseits, in ihren geistigen Ebenen viel viel schöner hätten, keine Krankheiten, kein Hunger, keine Existenzsorgen - ohne diesen Menschen einen allgemeingültigen Grund zu nennen?

Wenn die Menschen nicht erkennen würden oder nicht wüssten, wieso sie hier auf der Erde sind, dann könnten sie ja auch nicht erkennen wieso Christus sich inkarnieren lässt und sich martern und töten lässt - sie würden nicht erkennen können, wovon sie Christus nun erlöst haben soll.

Es wäre ganz und gar nicht mit der Liebe Gottes vereinbar, seine Kinder im Ungewissen zu lassen.

Das irdische Dasein jedoch als "Jammertal" zu bezeichnen, würde bedeuten, dass man Gott für alles Übel im irdischen Dasein die Schuld zuschieben will. Anders kann ich es nicht verstehen, wenn man das irdische Dasein mit diesem Begriff umschreiben will. Gott hat jedoch mit Sicherheit nicht Schuld daran, dass der Mensch leidet. Seine Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit der Entwicklung durch Erkenntnis prägt das eigene Leben entsprechend eigener Entscheidungen und der direkt und indirekt mitwirkender Anderer. Das Zusammenspiel aller teilhabenden Individuen an dieser Entscheidungsfreiheit prägt die Entwicklung der Realität. Nicht Gott ist also an der Entwicklung schuld, sondern jedes irdische, entscheidungsfähige Wesen, sofern entsprechende Entwicklungen von seinen Entscheidungen abhängen.

In der Tat habe ich die Erde an anderer Stelle im Vergleich zur Schönheit des Himmels als Jammertal bezeichnet. Und das ist sie auch! Sieh Dich um! Krieg, Revolution, Kinderschändung, Arbeitslosigkeit.......

Einerseits ist es also, wie Du sagst, NICHT Gott, der für das Leid verantwortlich ist und andererseits ist der Mensch bei Geburt völlig unschuldig, wie Du auch an anderer Stelle erwähnst - dann stellt sich doch die Frage, wie die Summe von Entscheidungen von völlig unschuldigen Wesen dermassen negative Auswirkungen haben können, wieso völlig unschuldige Wesen leidend, blind, lahm oder sonstwie krank zur Welt kommen und wieso denn völlig unschuldige Wesen nicht einfach im Jenseits verbleiben können? was kann man hier, was man nicht dort auch kann - wenn nicht gar besser?


Kein Mensch ist also für Bedingungen verantwortlich, die durch Entscheidungen vor seiner Geburt geprägt wurden, aber entsprechend seiner charakterlichen Reife und seines Verständnisses ist jeder für sich selbst verantwortlich, insofern was die eigenen Entscheidungen für Folgen sich selbst gegenüber und anderen gegenüber zur Folge haben.

Was für Entscheidungen vor der Geburt des Menschen meinst Du? eigene oder diejenige anderer?

Wenn, wie Du sagst, der Mensch bei der Geburt völlig unschuldig ist, dann ist er doch auch charakterlich reif - was Fehlentscheidungen an sich ausschliesst.

Nicht Gott ist dafür verantwortlich, sondern jeder zu seinem eigenen Teil.
Daher ist auch die Erde kein "Jammertal", sondern das, was man zu seinem Teil selbst daraus macht. Die Schlechtigkeit und das Übel in der Welt bestehen nicht aufgrund einer Strafe Gottes oder etwas ähnlichem, sondern aufgrund der Schlechtigkeit der irdisch getroffenen Entscheidungen in Vergangenheit und Gegenwart.

Da bin ich mit Dir einig, eine Strafe Gottes ist die Schlechtigkeit und das Übel nicht. Aber dass anfänglich völlig unschuldige Wesen sich so entscheiden können, zu Kriegen, Millionen von Menschen vergasen und sonstwie quälen....
das glaubst Du doch selbst nicht!

Und wenn doch, dann bleibt doch noch immer die Frage, was denn das Ganze soll?


Wenn jemand zum Beispiel in Folge einer Naturkatastrophe leidet oder stirbt, wie zum Beispiel bei einem Erdbeben, einem Vulkanausbruch, einer Flut oder einem Wirbelsturm, dann geschieht dies nur deshalb, weil er in diesem gefährdeten Gebiet geblieben ist, während sich eine potentiell mögliche Gefahr anbahnte. Nicht Gott ist dafür verantwortlich wenn ein Gleichgewicht in der Natur wiederhergestellt wird, sondern der Mensch ist für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich, welche ihn dazu veranlassen, Warnungen der Natur vor der Wiederherstellung eines Gleichgewichtes zu ignorieren. Denn schließlich ist jede Naturkatastrophe, so verheerend sie sein mag, eine Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichtes. Nicht in Form der Vernichtung von Leben, sondern im Falle eines Wirbelsturms in Hinsicht auf die Thermik der Luft, im Falle eines Erd- oder Seebebens, in Hinsicht auf Spannungen zwischen den Kontinentalplatten, im Falle von Vulkanausbrüchen, in Hinsicht auf Spannungen zwischen Erdmantel und Erdinnerem und so weiter. Fluten haben klimatische Einflüsse als Ursache und so weiter. Der Mensch hat in vielen Umwelteinflüssen seine Finger im Spiel ohne eine wirkliche Ahnung zu haben, was er da eigentlich verbockt.
In der Genetik ist es ähnlich. Wieso sollte Inzest nach Gottes Gesetz verboten sein, wenn es nicht darum ginge, dafür zu sorgen, dass durch genetische Vielfalt genetische Defekte vermieden werden sollen? Andererseits wiederum: Warum sollte Gott das Gebot gegeben haben, dass man nicht die Ehe brechen soll und sich nur mit dem gesetzlich angetrauten Ehepartner paaren soll (dies gilt für Mann und Frau), wenn nicht aus dem Grund, mögliche durch Sex übertragbare Krankheiten zumindest einzudämmen?
Nicht Gott ist daran Schuld, was der Mensch falsch macht, sondern der jeweilige Mensch ist für seine eigenen Entscheidungen und deren Folgen für andere verantwortlich. Daher ist es wichtig, seine Entscheidungen weise zu fällen, was vor allem dann einfacher wird, wenn man sein Leben in Nächstenliebe, Demut, Dankbarkeit, Geduld und Vergebungsbereitschaft lebt. Außerdem bereiten diese so entwickelten Charaktereigenschaften den Menschen darauf vor, anderen und auch sich selbst die begangenen Fehlentscheidungen zu vergeben. Somit kann man also eine größtmögliche Glückseligkeit erlangen, weil man im Einklang mit dem eigenen Gewissen bleibt.

lg
KalEl

Es geht bei der Fragestellung nicht in erster Linie um Naturkatastrophen, es geht darum das Leid an sich zu verstehen. Wieso leiden Menschen schon bei der Geburt, wo sie noch völlig unschuldig sind? Und was ist der Sinn davon?

lg Syrius
 
Ja was nu?Eigenes Erleben,oder aus der Bibel,Koran etc.`?
Oder wissenschaftliche Bücher,also ein Widerspruch in sich,in
Gegensätzen zu den Religionen,Weisheiten finden zu wollen.
Ausserdem hat jeder nur seinen Standpunkt geschrieben,was ist
daran schlimm?
Weisheiten findet man im Leben,seine Eigenen,alles andere ist
nur ein Ablesen und sich aneignen,fremder Weisheiten,die schon
jemand für sich entdeckt hat,also nichts eigenes von dir.

alles Liebe dir madma
Und was findest DU daran schlimm? Die Weisheiten anderer sind doch immer Denkanstösse... Erkennst du in meinem Beitrag irgendeine Art von Kritik? Dann hilf mir mal auf die Sprünge. Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht, was du meinst. :confused:
 
Du personifizierst Gott ziemlich. Wer hätte denn Gott erschaffen, wenn er schon vorher dagewesen sein muss?
Wir wissen es einfach nicht, wie alles entstand und werden das auch nie begreifen können. Aus meiner Sicht muss sich das Universum von selbst entwickelt haben bzw immer schon dagewesen sein und sich dann mehr und mehr entfaltet haben.
Das mit den Dimensionen ist für mich zweitrangig, da JEDE Dimension im grossen Universum enthalten sein muss, ungefähr so wie Seifenblasen.
Nichts kann ausserhalb des Universums existieren. Darum hab ich gefragt, WO denn die "höheren Sphären" sein sollen, wenn doch alles im gleichen Raum existiert?
Meiner Ansicht nach ist es so, dass (wie im irdischen Leben) Generation auf Generation folgt. Manche Wesen erlangen in der Ewigkeit ihrer Existenz und geistigen Entwicklung ein Niveau an Nächstenliebe, Vergebbungsbereitschaft, Demut, Dankbarkeit und Weisheit, dass sie besondere geistige Gaben entwickeln, weil ihnen das Wissen darum zugänglich wird. Diese Gaben stehen ihnen dann zur Verfügung, um bestimmte Engelsaufgaben zu erfüllen.
Werden diese Eigenschaften in ihnen noch stärker, erreichen sie irgendwann ein Niveau an Grundlagenwissen, welches sie ermächtigt, selbst so etwas wie einen kollektiven Traum zu erschaffen (aus irdischer Sicht wäre es ein Universum).
Gott ist nicht Gott, weil er Gott heißt, sondern Gott ist Gott, weil Gott Schöpfer bedeutet und er dieses Universum erschaffen hat. Gott ist kein Name, sondern ein Titel.

Dass nichts außerhalb des Universums existieren kann, ist eine weltliche Sichtweise, die selbst in der Wissenschaft nur dann wirklich als zutreffend angesehen werden kann, wenn die Theorie des Multiversums abgelehnt wird. Für mich sieht das so aus, als ob man nur dann an etwas „glaubt“, wenn dessen Existenz bewiesen ist. Dann ist es aber eben kein Glaube mehr, sondern Vertrauen auf für andere erwiesenes Wissen. Das Vertrauen zeugt nnoch von einer Freiwilligkeit, aber das erwiesene Wissen zeugt bestenfalls noch von einem Vertrauen gegenüber der Beweisführung. Damit will ich weder das Vertrauen geringschätzen noch Glauben glorifizieren. Ich halte es nur für kurzsichtig, wenn man einer höheren, zugänglichen Weisheit bewusst entsagen will, weil einem gewisse Zusammenhänge oder Aspekte von deren Zusammenhang nicht gefallen, wie zum Beispiel eine andere Ebene der Existenz.
_______________
In meiner Vorstellung sind es keine Sphären sondern Bewusstseinsstufen. Das Bewusstsein das ich hatte als ich geboren wurde war deutlich geringer als das Bewusstsein, das ich heute habe. Meine Bewusstseinsstufen haben sich also geändert, nicht die Sphäre in der ich lebe. Meiner Meinung nach geht das auch nach dem Ablegen des irdischen Körpers so weiter.

Meiner Meinung nach erweitere ich mit dem Ablegen des irdischen Körpers die Wahrnehmung einer weiteren Dimension, ich wechsle nicht den Ort. Ich nehme also alles das wahr, was meinen beschränkten irdischen Sinnen nicht möglich war. Vergleichbar mit dem Mikrokosmos hier auf Erden, den ich nicht sehen und nicht hören kann, der aber dennoch da ist.

Das Himmelreich ist mitten unter euch.

LG
Hoffnung
Wenn es Dir hilft, Deinen Weg zu finden, bewahre Dir bitte diese Sichtweise. Das Bewusstsein entwickelt sich im Allgemeinen immer weiter, aber es muss bei einem Eintritt in ein neues irdisches Dasein auch kurzzeitig Rückschritte machen, um unbelastet wieder neue Erfahrungen machen zu können. Die Charaktereigenschaften, welche einem Bewusstsein in seiner geistigen Entwicklung besonders wichtig waren, werden, sofern dieses Bewusstsein sich selbst treu bleibt, im Laufe der Zeit des neuen irdischen Lebens wieder wach werden.
_______________
Wenn Luzifer zur Zeit auch nicht im Himmel wohnt, dann ist er trotzdem ein Erzengel, allerdings ist sein göttlicher Funke sehr verdunkelt.
:lachen:
So lustig finde ich das gar nicht. Ich finde es eher sehr traurig, dass ein Erzengel so fehlgeleitet sein kann, dass er die Liebe Gottes nicht erkennt, sich gegen ihn auflehnt und gegen die Weisheit in der Entscheidungsfreiheit, so dass er gestürzt wurde.
Nadem Gott und sein Sohn Christus eine endlos lange Zeit alleine miteinander in höchstem Glück verbrachten, erweiterten sie die Schöpfung. Die erste weitere Schöpfung war Luzifer, ihm folgten in grossen Zeitabständen fünf weitere Erzengel, drei weibliche und drei männliche.
das sind dann doch 6:confused:
Ja nur wenn es wirklich 3 weitere männliche Erzengel waren, ergibt es auch einen Sinn in Bezug auf Michael, Gabriel und Raphael (denn dies sind männliche Namen).
_______________
Was, wenn dich genau dieser Ansatz offen hält für das Annehmen von verschieden Möglichkeiten des nachtodlichen Lebens?

Allein schon das kann die Hauptsache für Hoffnung und Zuversicht genau jetzt im Leben sein. Mir kommt vor, zuversichtlich zu leben ist immer schön.
Jeder, der ans Weiterleben nach dem Sterben glaubt, hat eine bestimmte Vorstellung davon, nämlich seine eigene. In diesem Zusammenhang ist es ja belanglos, was jemand anderer glaubt und sagt. Wichtig ist für den Einzelnen das, was er selber glaubt und für ein zuversichtliches Leben braucht. Und da wird gewöhnlich eine persönliche Vorstellung aufgebaut.

Weil es außer der positiven Einstellung, dass es nach dem Sterben tatsächlich weitergeht, für den Einzelnen keine Anhaltspunkte gibt, wie es dann wirklich für ihn sein wird, deswegen kann es sein, dass es doch anders kommt, als man denkt.

Auch bei mir wird es vielleicht so sein, denn ich mir denke und weil ich "weiß", dass ich nach dem Sterben vielleicht gar nicht wahrnehme, dass ich gestorben bin, weil ich mich genau in meinem gewohnten Umfeld, meiner gewohnten Heimat wiederfinde.
Ich persönlich sehe keinen Fehler im Glauben an ein ewiges, nachirdisches oder himmlisches Dasein, oder wie immer man es sonst ansehen würde. Wenn man bestrebt ist, sich nach Werten zu entwickeln, die einem in der „Belohnung“ größtmögliche Seligkeit verheißen, und diese Werte entsprechend einer inneren Liebe, Ehrlichkeit, Dankbarkeit, Hilfsbereitschaft, Interesse am Allgemeinwohl, Vergebungsbereitschaft und so weiter entsprechen, dann verhelfen sie nicht erst in diesem späteren Dasein zu größtmöglicher Seligkeit, sondern bereits im irdischen Dasein. Je früher man beginnt, daran zu arbeiten, und je stärker und ausdauernder man bis zum Ende des irdischen Lebens daran arbeitet (mit entsprechender Ehrlichkeit sich selbst gegenüber) je größer wird von Tag zu Tag die im irdischen Leben zugängliche Seligkeit – vor allem wenn man Einflüsse meidet, die dahingehend zurückwerfend wirken – sei es indem man anderen Personen hilft, diesen Pfad ebenfalls zu finden, oder ihren negativen Einfluss meidet, indem man sie auf diese Weise gar nicht in das eigene Leben wirken lässt.
Ich denke, dass es nicht falsch sein kann, wenn man im Rahmen seines irdischen Lebens immer nach moralischen Idealen trachtet, die sich aufgrund dessen, was man jeweils bereits als moralisch erstrebenswerte Werte sich zueigen gemacht hat, als wahr und richtig herausstellen und einem zu einer größeren Seligkeit und besserem Einklang mit dem eigenen Gewissen verhelfen (auch in Hinsicht auf die Möglichkeit, dass das eigene Gewissen irgendwann aufgrund einer Wahrheit beurteilt, die noch weit über das hinaus geht, was an göttlich-moralischer Wahrheit aus heiligen Schriften hervorgeht).
_______________
Ja was nu?Eigenes Erleben,oder aus der Bibel,Koran etc.`?
Oder wissenschaftliche Bücher,also ein Widerspruch in sich,in
Gegensätzen zu den Religionen,Weisheiten finden zu wollen.
Ausserdem hat jeder nur seinen Standpunkt geschrieben,was ist
daran schlimm?
Weisheiten findet man im Leben,seine Eigenen,alles andere ist
nur ein Ablesen und sich aneignen,fremder Weisheiten,die schon
jemand für sich entdeckt hat,also nichts eigenes von dir.

alles Liebe dir madma
Ich glaube, dass man wirkliche Wahrheit nur dann im irdischen Leben zu erkennen und immer besser zu verstehen lernt, wenn man sich allen einander ergänzenden Wegen der Erkenntnis öffnet (sei es zum Beispiel Religion, Wissenschaft, Philosophie oder Esoterik).
Dabei sollte man jedoch nicht einfach alles blind annehmen, sondern für sich hinterfragen, also logisch ergründen, worin Gemeinsamkeiten und Widersprüche liegen, wo der jeweilige Zuständigkeitsbereich liegt und so weiter. Die Wissenschaft zum Beispiel kann Gott nie beweisen oder widerlegen, denn die Beweismöglichkeiten haben ihre Grenze innerhalb der Raumzeit dieses Universums. Da Gott jedoch Schöpfer der Schöpfung ist, also des Universums, muss die Natur seiner Existenz außerhalb dessen sein, was die Raumzeit dieses Universums ist. Folglich reichen die Beweismöglichkeiten irdischer Naturwissenschaften nicht aus, um die Existenz Gottes anzutasten. Dahingehend sollte man nach anderen Quellen suchen, wenn es darum geht, was andere Formen oder Ebenen des Daseins oder die Möglichkeit der Existenz eines Gottes angeht.

Liebe Grüße
KalEl
 
Naja, wenn man denn Textteile aus Channelbüchern als so und nicht anders als Behauptung in den Raum wirft.

Und wo soll sowas vorgekommen sein?

Ich bezweifle, das diese Texte/Bücher durchweg gechannelte Botschaften sind, in Form von medialen Durchgaben, ja.
Ich begründe mein Weltbild nicht auf derlei Inhalte und lass mir durchaus auch die Option offen, mich irren zu können.
Irren ist menschlich.

Da hast Du recht, Irren ist menschlich. Gerade deshalb hat Jesus vor seiner Himmelfahrt noch ausdrücklich versprochen, uns die Geister der Wahrheit zu senden. Die haben immer Zugang zur Wahrheit und können diese den Menschen berichten.

Man erinnere sich, dass er den Schriftgelehrten und Pharisäern Lügengriffel vorgeworfen hat - weil sie die Tora zu ihren Gunsten abgeändert hatten und um mehr Geld aus dem Volk zu pressen.

Von welchen Büchern sprichst Du denn, deren Inhalt Du bezweifelst? Worauf begründest Du denn Dein Weltbild?

Wohl wahr. Gott, was für ein Gott? Derer gibt es viele und nicht jeder teilt dein Gottesbild mit Engeln und deren Hierarchien, hüben wie drüben.
Verstand lässt sich auch evolutinär ganz ohne ein wie auch immer geartetes "höheres" Wesen begründen.

Ich bin überzeugt, es gibt nur einen Gott - und dass nicht jeder Mensch meine Ansicht teilt, ist unbestritten.

In der Tat lässt sich 'Verstand' auch ohne höheres Wesen begründen - aber ein höheres Wesen nicht ohne Verstand.



Warum wäre das Pech?
Was, wenn es ein wie auch immer geartetes Weitererleben gibt, das so mit deiner Vorstellung so gar nix zu tun hat?
Warum immer so radikal, wenn dann hat etwas so zu sein und nicht anders? Es gibt und gab seit Menschgedenken verschiedene Vorstellungen und hat in der Geschichte der Menschheit so viele untergegangene Kulturen mit deren eigenen Götterglauben und Inhalten gegeben. Wieso sollte nun ausgerechnet die von dir hier vertretene die einzig seeligmachende sein?

Auch dir schöne Tage.

Das ist allerdings eine gute Frage, wieso ist gerade das was ich hier sage, 'DIE WAHRHEIT'? Aber eines ist klar, dass wenn es die Wahrheit ist, dann muss sie jedem als radikal erscheinen, denn dann ist sie SO und nicht anders.

In der Tat gab es hunderte von verschiedenen Kulturen mit ihren Religionen und Götzen, die untergingen - jedoch seit nunmehr doch schon 2000 Jahren das Christentum.

Für mich war Bedingung, dass die Religion die Fragen des Lebens widerspruchslos zu beantworten hat und den Sinn des Lebens, des Leidens, des Menschseins verständlich darzustellen sind. Nun, seit einigen Jahrzehnten befasse ich mich mit dieser Lehre und bin nirgends auch nur auf den geringsten Widerspruch gestossen und alle Fragen und weit mehr wurde beantwortet. Für mich sind damit die Bedingungen erfüllt, um als Wahrheit angenommen zu werden.

Hier im Forum möchte ich nur gewisse Dinge, die meines bescheidenen Erachtens widersprüchlich sind - zu bedenken geben. Natürlich kommen eventuell einige Kommentare sehr überzeugt daher - liegt aber in der Natur der Sache.

lg
Syrius
 
Werbung:
Ja lieber Flaming Star - Du hast richtig gerechnet Luzifer und die fünf weiteren sind zusammen 6 Erzengel.

Syrius schrieb aber:
Die erste weitere Schöpfung war Luzifer, ihm folgten in grossen Zeitabständen fünf weitere Erzengel, drei weibliche und drei männliche.
Das heisst, auf Lucifer folgten noch fünf weitere Erzengel, drei weibliche und drei männliche.
Das ergibt erstens keinen Sinn, weil 3+3= 6 und dann wärens mit Lucifer ja 7.
Aber ich möchte mich über diesen Unsinn sowieso nicht weiter unterhalten, denn ich bin überzeugt, es gibt weder Lucifer, noch irgendwelche Erzengel.
 
Zurück
Oben