Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

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Als Threadsteller gebe ich zu bedenken, dass dies kein Forum für Radosophen ist, sondern ein Esoterik-Forum.

Die Tradition von esoterischer Mystik begann eigentlich mit der Bhagavadgita, einem Gespräch von Krishna mit Arjuna über die Frage, wie der Mensch ein spirituelles Leben führen kann. Weitere Erklärungen über esoterische Mystik finden wir in der Tabula Smaragdina von Hermes Trismegistes, der den Zusammenhang unserer Welt hierunten mit der oberen Welt erklärt hat. Eine sehr persönliche Mystik hat uns Jakob Böhme hinterlassen in seiner 'Aurora, Morgenröte im Aufgang', einer Schrift über das Zusammenwirken der Engel untereinander und mit den Menschen.

Es gibt im beginnenden Wassermann-Zeitalter immer mehr Menschen, die dem materiellen Denken der vergänglichen Welt anhängen und nur das für realistisch halten, was mit den vordergründigen fünf Sinnen erfassbar ist. Doch gibt es auch immer mehr Menschen, die in sich einen mystischen Zugang zur unvergängllichen Welt haben.

Jeder soll nach den eigenen Überzeugungen leben, das ist gelebte Toleranz. Es wäre schön, wenn alle Menschen nach solcher Toleranz streben würden


Alles Liebe

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Ich selbst vernehme immer wieder eine Stimme in mir, spring doch einfach herab, wenn ich mal in einem Hochhaus auf einem Balkon oder auf einem hohen Berg stehe. Mein Verstand wehrt sich dann sofort und erfolgreich mit voller Energie gegen diese Aufforderung.
Manche ignorieren den Verstand, hören auf die Stimme und - springen.
 
Sorry, @ELi7, aber das musste ich noch sagen. ;)
Das ist schon ok.

Hinter dieser eigenartigen Diskussion steht aber der Universalienstreit mit der realen Frage:
Was ist Realität und was ist Wirklichkeit?

Wirklichkeit ist das, was wirkt, was man anfassen, sinnlich wahrnehmen, materiell beweisen kann. Realität ist das Eigentliche, das materiell und sinnlich nicht wahrnehmbare metaphysische Ding an sich, die platonsche Idee dessen, was materiell wirklich ist.

Nach Platon ist das Reale auch das Gute, das nicht böse sein kann. Das Wirkliche hingegen ist von den Wirkungen abhängig, die Gutes aber auch Böses und Schlechtes zu bewirken vermögen. Das Reale, Gute ist die Welt der Ideen. Das Wirkliche ist diese irdische Maya-Welt der Erscheinungen

Alles Liebe

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Realität ist eigentlich immer das, was sich einem zeigt. Das Licht, somit.
Alles, was wichtig ist.
Unwichtiges, im Schatten verborgen, ist nicht real. Noch nicht. Aber Dunkelheit ist nur das Licht, das eben noch nicht bereit ist.
Damit mag Realität das Eigentliche, die Quintessenz hinter dem, was wirkt, sein.
Aber sie ist nicht der Wahrheit letzter Schluss!
 
Das ist schon ok.


:)

Hinter dieser eigenartigen Diskussion steht aber der Universalienstreit mit der realen Frage:
Was ist Realität und was ist Wirklichkeit?

Wirklichkeit ist das, was wirkt, was man anfassen, sinnlich wahrnehmen, materiell beweisen kann. Realität ist das Eigentliche, das materiell und sinnlich nicht wahrnehmbare metaphysische Ding an sich, die platonsche Idee dessen, was materiell wirklich ist.

Nach Platon ist das Reale auch das Gute, das nicht böse sein kann. Das Wirkliche hingegen ist von den Wirkungen abhängig, die Gutes aber auch Böses und Schlechtes zu bewirken vermögen. Das Reale, Gute ist die Welt der Ideen. Das Wirkliche ist diese irdische Maya-Welt der Erscheinungen

Alles Liebe

Auch das, was materiell und sinnlich nicht wahrnehmbar ist, wirkt.
Ich bin überzeugt, dass restlos alles, was existiert, auch wirkt, denn warum sollte es sonst überhaupt existieren?
Darum gibt 's für mich keinen essentiellen Unterschied zwischen Wirklichkeit und Realität, dass eine ist halt deutsch und das andere kommt aus dem Lateinischen.

Auch dir alles Liebe :)
 
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