Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

Ups, und schon wieder! Schon wieder der gleiche Fehler. Ich würde es ja nicht so genau nehmen, aber wenn jemand selbst so pingelig ist wie du...
Du schreibst "Ich wollte niemals Schüler sein". Man merkt's.

Glaubst du wirklich ich habe den selben Schreibfehler unabsichtlich gemacht?
Schreibfehler in einem Forum sind wie Worte, nämlich Schall und Rauch.
Dass ich nie Schüler sein wollte hat damit zu tun, dass ich auch nie den Anspruch hatte ein Lehrer zu werden und zu sein

Ich würde mich so nicht ausdrücken wollen, denn es klingt recht mechanisch. Man braucht andere Ausdrucksweisen, die solche inneren Verstehensprozesse besser umschreiben.

Ich finde das Schüler-Lehrer-"System" viel mechanischer, vor allem wenn man sich da nur die Rosinen rauspickt, als der Ausdruck dass da zwei Menschen in manchen Bereichen und somit temporär gemeinsame Schnittmengen teilen.

Du scheinst mit Lehrern ein Trauma erlebt zu haben?!

Völlig egal was ich darauf jetzt antworte; man kann es dann interpretieren wie man beliebt.
Ich schrieb doch bereits: Ich bin mit mir im reinen.

Jeder macht die Erfahrung, dass seine Ansichten durch neue Erfahrungen, Kenntnisse und Reife sich nicht bloß auf derselben Ebene ändern - dann wäre es Beliebigkeit -, sondern dass sie sich zu einem Besseren, zu einem Höheren wandeln.

Das mit dem "Höheren" glaubt man oftmals nur, denn der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der Erde welches es schafft sich selber zu belügen,zu betrügen& zu bescheissen.
Und das habe ich, in der Tat, im Bezug auf deine Frage vom Lehrertrauma lang genug getan.

Gut, im Verhältnis zu den anderen Lebewesen auf der Erde, ist letzteres natürlich das Merkmal eines "höheren" Bewusstseins.
Für denjenigen der sich selber ständig hinterfragt ist dieses "höhere" Bewusstsein allerdings ein niedrigeres Bewusstsein.

Wenn ich jemanden schon als Lehrer ansehe, dann muss ich auch mich selber soweit hinterfragen, warum ich plötzlich bestimmte Aussagen von meinem Lehrer nicht mehr für mich aktzeptieren kann.

Vor einem guten Lehrer aber kann ich mich aus freien Stücken verbeugen und mich seinen Schüler nennen, denn sein Wirken ist es, das mich befreit und erhöht.

Das ist dann, in meinen Augen, aber kein Lehrer mehr.
Denn nicht umsonst wird der Begriff Dogma mit einer Lehre, die eine absolute Gültigkeit hat erklärt.
Das zeigt doch, zumindest in meinen Augen, dass die Lehre bereits das Problem ist.
 
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Sprich doch mal über dich, was dich so bewegt und wo du nicht Schüler sein durftest, obwohl du es gerne sein wolltest

Willst du mich hier verarschen oder meinst du das wirklich ernst?
Ich wollte niemals Schüler sein und ich habe auch nicht den Anspruch Lehrer zu sein.
Ich bin Ich.

Ich wollte niemals Schüler sein

Das habe ich mir gedacht

.

Jetzt schau dir mal den gesamten Kontext an und schaue dir dann an was du einfach nur dir herrauspickst.

Anstatt mir vernünftig zu antworten, antwortst du mir mit einer hohlen Phase.

Genau das ist deine Art hier zu argumentieren.
 
Und mit sowas verschwende ich meine Zeit....:confused:
Zeit ist irrelevant. Sie hat kein Anfang und kein Ende und keine Masse, die verworfen werden könnte.

Es geht mir um folgendes, der Begriff eines wahren Lehrers wird oft missverstanden.
Es geht nicht darum, dem Schüler etwas beizubringen. Sondern das, was ihn am Erkennen hindert, helfen zu beseitigen. Das ist das Lehren (= Leeren).

Und all das, was ein Lehrer lehrt, ist Ausdruck seines Selbst.
 

Es geht mir um folgendes, der Begriff eines wahren Lehrers wird oft missverstanden.
Es geht nicht darum, dem Schüler etwas beizubringen. Sondern das, was ihn am Erkennen hindert, helfen zu beseitigen. Das ist das Lehren (= Leeren).

Und all das, was ein Lehrer lehrt, ist Ausdruck seines Selbst.

Du sprichst bzw. schreibst im Pronomen.

Wenn ein Lehrer wirklich leert, welchen Sinn hätte seine Lehre noch ausser der Leere?
 
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