Wie kommt das Böse in den Menschen

Hi,

das könnte man nochmal überdenken^^

der mechanismus des schreiens ist ja kein lernen, eher ist es ein instinkt. es hat sich das schreien nirgends abgeguckt. Es war einfach da. ungelernt. Durch das schreien um an essen zu kommen, wird kein menschlicher grundwert verletzt, im gegenteil, das baby reagiert so um einen menschlichen grundwert, das essen, befriedigt zu bekommen. Eine maske würde entstehen, wenn das baby schreit weil es etwas anderes " möchte " als ein grundbedürfnis. es ist also menschlich, das schreien, nicht persönlich. Das schreien oder bemerkbar machen bei hunger ist universell, war schon immer so bei den menschen. Es ist sogar so sehr universell dass es die tiere auch machen.
Keine persona, kein gut und böse, keine maske wenn ein baby nach essen schreit. Sonst hätte es der nach essen piepsende Vogel ja auch.
das baby weiss genausowenig wie der vogel, das ich schreit. Es kann ich nicht denken.

Grüsse

das Baby schreit doch nur weil es die Sprache der Worte noch nicht ausdrücken gelernt hat.

Die Eltern verstehen nicht wirklich weshalb das Baby schreit, ob es Hunger hat, ob es Schmerzen hat, ob es in die Windeln gekackt hat...etc....welches Bedürfnis es wirklich hat?

Warum wird das nicht wirklich verstanden und dem Baby alles mögliche versucht zu geben, damit es befriedigt ist.

Hat es die Sprache gelernt, sagt es Ich habe Hunger...Ich habe Durst....Ich will dies, Ich will jenes.
Werden diese Bedürfnisse gestillt, ist das Baby-Kind-Erwachsener zufrieden. Wird es nicht gestillt werden Gedanken-Emotionen(Schwingungen) erschaffen die sich als Schmerz-Leere... anfühlen...Unwohlsein...Unzufriedenheit und das erschafft ein Defizit das sich dann umkehrt in Energielosigkeit, Frust,...Schwäche im Energiefeld-Psyche-Seele.
Fehlt es Stillung von Grundbedürnissen, kommt es zum Enegieverlust.
Der Energieverlust führt zu Gedanken und Emotionen die Verletzungen-Schmerz ausdrücken.

Heißt dieser Mensch ist nicht wirklich (Böse?), sondern Energielos.

Es gibt Menschen wenn diese nicht zu essen/trinken bekommen, werden sie wütend.
Es gibt Menschen wenn sie keinen Sex bekommen, werden sie wütend.
Es gibt Menschen wenn sie nicht geliebt werden, werden sie wütend...etc.

Heißt wenn der Mensch nicht bekommt was er will, erschafft dieser Gedanken und Emotionen die ihn schwächen. Damit diese Schwäche aus Scham nicht offenbart wird, verpasst dieser Verletzungen anderen zu. Denn aus diesen Verletzungen zieht der Mensch wiederum Energie für sich Selbst.

Heißt es folgte eine Umkehrung des Energetischen Feldes.

Daher versuchen Heiler etc. dieses Energiefeld wieder aufzuladen.

*g Seyla
 
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Die Persönlichkeit eines Menschen schwingt in seinem Energiefeld-Aura-Psyche-Seele.
Diese wird erschaffen von Gedanken und Emotionen anderer Lebewesen, die übernommen we(u)rden.
Heißt auch die Gedanken was ist Böse...was ist Gut we(u)rden, übernommen.

Ob das wirklich so ist, das Gedanken und Emotionen wirklich Böse-Gut sind, kann jedes Einzelne Lebewesen für sich Selbst erforschen.

Nicht immer nur blind glauben, sondern selbst sehen(d) sein.

*g Seyla

Hi,

gedanken, emotionen haben einen ausdruck, das tun. jede persönlichkeit kann leicht selbst überprüfen ob das " böse " zerstörerische in ihr drinnen ist.
Das böse zeigt sich in erster linie durch leid, erzeugt mein dasein leid bei anderen wesen ? Das grösste existierende leid zur zeit auf erden sind die milliarden tötungen von tieren. Bin ich an diesem leid beteiligt, wäre die erste frage die sich ein böse suchender stellen kann. Die nächste frage, die man sich stellen könnte, wäre....stehle und lüge ich, würde ich stehlen oder lügen wenn es mir einen grossen, z.b. materiellen vorteil verschafft ? Würde ich mich selbst durch eine lüge schützen ? Einfache fragen, da muss man nicht lange forschen, das leben ist kurz.

Man kann etwas glauben, kein problem. Den glauben kann man dann durch beobachtung entweder bestätigen, dann übernimmt man ihn als " mehr als glauben und weniger als wissen " oder aber der glaube bestätigt sich nicht, dann verwirft man den glauben.
Entweder der glaube der schwingung Energiefeld-Aura-Psyche-Seele kann beobachtet werden, hergeleitet aus der natur, dann ist es so. kann dieser erstmal glaube nicht bestätigt werden muss man ihn wieder loslassen.
Wie kann ich dahin kommen, dass sich dieser glaube bestätigt ? Wo ist die natürlichkeit ?

Grüsse
 
unser aller Natur ist so angelegt das wir die Fähigkeit haben Gedanken und Emotionen anderer Lebewesen zu empfangen. Heißt würden wir alle unsere uns von Natur gegebenen Fähigkeiten auch leben, gäbe es keine Gedanken an neg. und pos. Gedanken und Empfindungen.
Wir würden uns gar keinen Kopf darüber machen, sondern einfach Sein.

Weil wir die Gedanken und Emotionen anderer Lebewesen nicht bewußt zu empfangen wissen, versuchen wir uns zu schützen vor neg. Gedanken/Empfindungen.
Wir sind im Verfolgungswahn. Öffnen wir uns aus Liebe und werden ent-täuscht verschließen wir uns, wir ziehen uns zurück. Wir werden das nächste Mal noch vorsichtger...noch mißtrauischer.

Jetzt stell dir vor du kannst Gedanken und Emotionen anderer Menschen lesen....muß du dich dann noch schützen?

Wenn ja vor was, wenn du doch bereits weißt was sie denken und empfinden.

Es gab und wird immer Menschen geben die wissen um diese Fähigkeiten und leben sie. Diese Menschen wissen im Vorraus was geschehen wird und können es für sich selbst verhindern.



Jetzt stell dir du könntest diese (neg.?) Gedanken und Empfindungen sehen, die nicht ausgesprochen wurden.



Auch über Gedanken reden Menschen den ganzen lieben Tag...auch über Gefühle.
Doch was wenn sie schweigen?

Wie findest du dann heraus was dein Gegenüber denkt und empfindet?

*g Seyla

Im Buddhismus gibt es solche Phänomene ebenfalls. Sie werden dort Siddhis genannt, die als so ne Art „Yoga-Abfallprodukt“ entstehen können, wenn man den „Weg nach Innen“ geht
Allerdings sind sie dort nicht „das Ziel der Übung“ sondern können sogar hinderlich für den eigentlichen „Weg“ sein und sollten am besten ignoriert werden, weil sich das Ego dadurch geschmeichelt gefühlt und immer weiter „aufblähen“ könnte. Das genaue Gegenteil von Egolosigkeit also, die „man“ eigentlich anstreben wollte.

Ich finde es keine besonders wertvolle Fähigkeit (mit Psychotricks) heraus zu finden, was jemand anderes denkt. Als wertvoll empfinde ich es viel mehr, wenn mir jemand von sich aus Vertrauen schenkt und sich mir öffnet. Wenn er das nicht will, könnte ich mich vielleicht aber trotzdem fragen, ob das nicht auch an mir selbst liegen könnte. :D
 
das böse als reines subjektives empfinden darzustellen find ich fahrlässig und sehr engstirnig.
es ist genauso ein prinzip wie hoch und tief, warm und kalt, männlich und weiblich oder halt gut und böse.
es gibt bestimmte geistige muster die man dann so darauf beziehen kann.
böses verhalten geht in destruktives, zerstörerisches verhalten. missg+nstiges verhalten - wenig mitgefühl, große gier. meist aus psychologischen gründen - aus angst resultierend. jemand anderem schaden z.b und sich der verantwortung entziehen das ist z.b böse.
 
Hallo Seyla,
als Threadsteller habe ich mich mehrfach bemüht, die postings der TeilnehmerInnen mit dem Fragecontext abzugleichen. Ich tue das deshalb, weil ich ja einen Zugewinn aus den Beiträgen herausfiltern will.
Bei deinen Beiträgen zwischen 184 und 231 habe ich deine Meinungsvielfalt als so gross empfunden, dass ich die relevanten Teile mal rausgefiltert und auf das Wesentliche konzentriert habe.

Wie du schreibst, hältst du den Menschen nicht wirklich für böse. Er versucht nur, sich zu schützen, einmal vor den Tieren, die ihn verletzen wollen und andererseits vor den Gedanken und Emotionen anderer, die er nicht kennt. Fehlt die Stillung von Grundbedürfnissen, kommt es zum Energieverlust.
Der Energieverlust wiederum führt zu Gedanken und Emotionen, die Verletzungen und Schmerz ausdrücken. Das heißt, dieser Mensch ist nicht wirklich böse, sondern energielos.

Wenn der Mensch andererseits nicht bekommt, was er will, fügt er anderen Verletzungen zu und zieht daraus Energie für sich selbst. Wenn der Mensch die Gedanken und Emotionen anderer erfahren könnte, müsste er sich nicht schützen und würde nicht böse.
Für dich ist es also die Energielosigkeit, die ihn dazu führt, böse zu reagieren und du schreibst:
Das Böse muss zerstört werden?
Das Gute muß erhalten bleiben?


Ich teile deine Auffassung, dass Verletzungen dazu führen, dass Böses entstehen kann. Allerdings halte ich deine Auffassung für unhaltbar, dass eine grundlegende Energielosigkeit Ursache von Bösem wäre.
Wenn das so wäre, müssten alle energiegeladenen Menschen kein Böses auf andere bewirken können. In Tat und Wahrheit ist es aber so, dass gerade die energiegeladenen Menschen häufig Böses generieren. Es scheint mir daher sehr abwegig, dass Energielosigkeit dazu führt, Böses zu denken und zu tun.

Für mich resultieren Verletzungen immer aus persönlichen Niederlagen, materiellen Verlusten oder menschlichen Zurückweisungen, besonders in der Kindheit.
Ich bin auch nicht der Auffassung, dass das Böse zerstört werden muss. Es muss gewandelt und transformiert werden zu Selbstbewusstsein und Selbstfindung.
LGv Hans Joachim
 
Es liegt in der Natur des Menschen , beides in sich zu haben .
Gut und Böse sind eins und gehören zusammen , weil es eben Situationen ums Überleben des Menschen immer schon gab , wo er eines der beiden mehr brauchte , als das andere .

Niemand ist nur Böse und niemand ist nur Gut , jedes wäre ein Extrem , welches auf dauer Krank macht . Es heisst also auch hier die Mitte zu halten und beiden Seiten bei Bedarf gerecht zu werden , wenn es nötig ist .
Ein selbstbewusster Mensch zentriert diese Mitte immer wieder neu und geht so mit sich und anderen nicht übertrieben Böse oder Gut um .
 
Dass es das Böse gibt, kann wohl kaum bestritten werden.

Ich gehe davon aus, dass es das Böse erst gibt, seit es Menschen auf dieser Erde gibt. Gäbe es also keine Menschen, so gäbe es auch nicht das Böse.

Wenn das so zutrifft, müssen wir uns doch fragen: Sind wir Menschen von Natur aus böse oder wer oder was ist es, das den Menschen böse macht?

Wie kommt also das Böse in den Menschen hinein?
Weiss jemand eine brauchbare Antwort?
fragt Hans Joachim

Gott selbst besteht aus zwei Polen: einem Plus- und einem Minuspol.

Gott selbst hat Schöpfung erschaffen, um Sich selbst auszudrücken und wachsende Schöpfung zu erleben.

Das Höchste für Gott ist dabei, neue junge Babyseelen als wachsend zu erleben, wie sie reifen vom unbewussten unselbständigen Seelenbaby zum reifen erwachsenen Gott-Selbst, das wiederum selbst neue Seelen erschafft.

So wie Eltern Kinder gebären und sich an ihrem Wachstum erfreuen.

Das ist die Ausgangsbasis.

Zu diesem Zweck hat Gott einen "Wachstumsplan" erschaffen, d.h. alle Seelen entwickeln sich nach dem gleichen Wachstumsprinzip und machen alle Stufen durch- dies dauert viele Inkarnationen lang.

Beim wachsen wird das Ich der Seele immer größer durch die durchlebten Erfahrungen und durch die Zeit. So wie ein Baum allmählich wächst, wächst eine Seele langsam und beharrlich.

Eine Seele hat ein Ziel: nämlich die vollkommene Liebe zu sein und die Wahrheit zu erkennen, die Gott ist. Die Wahrheit ist absolut und unveränderlich.

Ein Hauptteil der Erkenntnis ist die Gleichberechtigung und das Gleichgewicht der Pole anzuerkennen.

Bis die Seele dieses Ziel erreicht hat, pendelt sie zwischen den Polen hin und her. Und zwar über das Prinzip des Ego.

Dadurch, dass das Ich wächst, wächst auch die Möglichkeit, dass das Ich seine Kräfte missbraucht, solange es nicht zur Wahrheit und zum Gleichgewicht gefunden hat.

Es wächst also, und erlebt immer mehr die Empfindung: Ich bin.

Es macht die Erfahrung, dass es tatsächliche eine eigenständige Person ist,

Das macht reich auf der einen Seite, aber es entfacht auch große Angst auf der anderen Seite.

Es ist diese Angst des Getrenntseins- das die Seele natürlich am Anfang nicht hatte, als es noch geschützt durch Vater-Mutter-Gott geborgen war, das die Angst hervor bringt.

Diese Angst des Alleinseins und die Angst vor dem Tod, der in der materiellen Welt real ist, erschaffen das Böse.
Denn die Seele versucht, die Angst abzuwehren und das geht nur mithilfe von den beiden Abwehrmechanismen: Angriff oder Ignoranz.

Durch die Zeit, wenn die Seele reift zu ihrer Selbständigkeit, wird sie lernen, das Böse zu überwinden, indem sie erkennt, dass es ihre eigene Angst ist, und sie selbst das Böse damit erschaffen hat- wo sie es vorher nur in den anderen erkannt hat- nicht aber in sich selbst.

Dadurch, dass sie lernt, sich selber zu erkennen, wird sie die Angst überwinden und sie wird mehr werden in der Liebe, sie wird zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, zu einer eigenständigen Beziehung zu Gott- die dann aber nicht mehr von Abhängigkeit geprägt ist wie am Anfang, sondern durch die Freiheit der Liebe.

Das ist ein sehr langer und mühsamer Weg, da die Seele die volle Verantwortung für ihr Handeln und Denken und Fühlen zu übernehmen lernen muss.

Erst dann wird sie nicht mehr böse handeln, da sie die Ursache für das Böse in ihrer Angst erkannt hat und in ihrer fehlenden Liebe zu Gott und in ihrem fehlenden Verständnis von der Wahrheit: der Gleichberechtigung beider Pole.

Erst, wenn sie weiblich und männlich als gleichberechtigt erkennt- und das bezogen auf alle Polaritäten, wird sie gelernt haben, das Böse nicht mehr zu erschaffen und die ganze Angst damit zu überwinden.
 
Zitat von Silja:
Gott selbst besteht aus zwei Polen: einem Plus- und einem Minuspol.

Ich weiss ja nicht, was du dir unter Gott vorstellst. Aber Gott ist die All-Einheit, ohne Dualität. Erst die Schöpfung ist Dualität.
LGv Hans Joachim
 
Ich weiss ja nicht, was du dir unter Gott vorstellst. Aber Gott ist die All-Einheit, ohne Dualität. Erst die Schöpfung ist Dualität.
LGv Hans Joachim

Nein, Gott ist das Gleichgewicht der Pole, somit hat kein Pol mehr Gewicht als der andere, das ist gemeint mit: ohne Dualität.

Bestünde Gott nicht aus zwei Polen, würde keine Energie entstehen.

Energie braucht das Vorhanden-Sein vom zwei Polen, wie Liebe ein Gegenüber braucht, denn Liebe kann nur von einem zum anderen fließen.

So erschafft sich die Liebe: dass sie empfängt und gibt gleichzeitig.

Aber an deiner Haltung könntest du auch erkennen, wie tief der Irrglaube an das Ungleichgewicht der Pole sitzt.

Liebe ohne Geber ist nicht und Liebe ohne Empfänger ist nicht- so ist Gott immer beides gleichzeitig.
 
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silja
Liebe ohne Geber ist nicht und Liebe ohne Empfänger ist nicht- so ist Gott immer beides gleichzeitig.
Liebe ist unabhängig von Geber und Nehmer, so wie Gott unabhängig ist von den Polen (die Polen sind unabhängig! :) ) - Gott ist kein Macher, er ist das Sein und das Nicht-Sein in einem.

Energie braucht das Vorhanden-Sein vom zwei Polen, wie Liebe ein Gegenüber braucht, denn Liebe kann nur von einem zum anderen fließen.
Liebe empfinde ich als Energiefeld, in das man sich hineinbegeben kann, oder nicht. Aber meistens wird Liebe als vom Ego ausgehend empfunden - ICHLIEBEDICH, aber es ist nur ein Durchfließen . zwei Menschen stellen sich in das Energiefeld der Liebe und werden von ihr durchflossen und damit verbunden.

LGInti
 
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