Liebe Tenshi,
ich probiers mal mit einem ganz ganz ganz blöden aber eben einfachen Beispiel:
Du möchtest von München nach Frankfurt fahren
und Nürnberg und Hannover kennenlernen
Das ist jetzt Dein Schicksal.
Die groben Daten stehen fest.
Dein Lebensplan den Du Dir mit ausgesucht hast (ist quasi Schicksal) besagt, daß Du in München anfängst. Das sind die vorgegebenen Eckdaten.
So:
Ein Anfangspunkt
und dreimal Schicksal.
Wie Du jetzt dahin kommst ist dann:
freier Wille.
Du GEHst erst einmal los.
Dann triffst du bei Ingolstadt einen Wahrsager, der sagt Dir, daß 10 km weiter vorne ein Pferd steht, welches Dich treten will.
Du machst also einen kleinen Umweg und hast Dein Leben vereinfacht, aber Din Schicksal nicht grob geändert, weil Du immer noch in Richtung Nürnberg gehst.
Inzwischen bist Du als Anhalter irgendwo eingestiegen (= freier Wille), aber Dein Schicksalsweg geht immer noch Richtung Nürnberg.
Nürnberg erreicht: Ein SchicksalsPunkt abhaken.
ok, jetzt steuerst Du (weil Du inzwischen astrologisch gut drauf bist) auf Frankfurt zu weil Du Dein Thelema, äh, Lebensziel Frankfurt erkannt hast
Aber da erkennt Dein Schutz(engel)Hubschrauber, daß Du auf dem falschen Weg bist und zerbombt die Straße vor Dir.
Somit änderst Du in dieser Midlife-Krises
(Sagen wir Nürnberg war die Ehe mit Kinder und Hannover ist das AussteigerLeben auf Hawaii).
Du änderst also komplett Deine Richtung und bist wieder auf dem "geplanten Weg" (laut diesem Schicksal) ..
Und dann noch nach Frankfurt (End-Schicksal)
Und die Aussage sollte sein:
Die Mischung:
Schicksal sind die Eckdaten.
Und freier Wille zwischdrin.
Du schaust Dir auf dem Weg die Gegend an, oder auch mal nicht.
Mal rast Du, mal laßt Du's langsam angehen ...etcetc.
Das war jetzt vielleicht nicht hochtrabent wissenschaftlich aber vielleicht nicht ganz so super schlecht,..
Ach egal, hört nicht auf mich.
Liebe Grüße trotzdem.
T Albi Genser GII zu K