Wie Heilpraktiker ihre Befugnisse ueberschreiten

Sowas passiert taglich in KHs selbst, weil falsch behandelt durch SCHULMEDIZINER. Nur hier traut sich seltenst jemand zu klagen.

Schwarze Schafe gibt es davon abgesehen in jeder Richtung!

LG
Waldkraut

Nochmal nachlesen bitte....es war ein Argument zu persönlichen Erfahrungen, die ja immer gerne als Argument für alles mögliche angeführt werden.

Zum anderen.......

Ein Vergleich von evidenzbasierter Medizin mit allen möglichen obskuren Heilversprechen kann ich wirklich nicht nachvollziehen, aber verstehen, denn andere Argumente gibt es ja nicht.

https://ratgebernewsblog2.wordpress...enfreiheit-grosenwahn-und-gefahrliche-folgen/
 
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Ein Vergleich von evidenzbasierter Medizin mit allen möglichen obskuren Heilversprechen kann ich wirklich nicht nachvollziehen, aber verstehen, denn andere Argumente gibt es ja nicht.

Wie ich in vergangenen Posts schon schrieb, der Evidenzgrad einer Therapie sagt nur aus wer mehr Geld abkassieren darf.
Wenn du dich mal damit beschäftigst wie solche Evidenzgrade ermittelt werden wirst du es verstehen.

Ich arbeite selbst im Gesundheitswesen, bin schulmedizinisch ausgebildet und auch in alternativen Heilweisen. Die Schulmedizin arbeitet einfach zu symptombezogen und vergisst, dass der Mensch mehr ist als nur sein Körper, fertig aus.

Wie gesagt es gibt überall Müll, auf beiden Seiten.


LG
Waldkraut
 
Wie ich in vergangenen Posts schon schrieb, der Evidenzgrad einer Therapie sagt nur aus wer mehr Geld abkassieren darf.

Nein, Evidenz ist die Wirksamkeit einer Medizin, nicht die Kosten.

Wenn du dich mal damit beschäftigst wie solche Evidenzgrade ermittelt werden wirst du es verstehen.

Dann beschäftige Dich mal damit, denn wirst Du sehen, dass es nicht bedeutet wer wie viel Geld kassieren darf.

Ich arbeite selbst im Gesundheitswesen, bin schulmedizinisch ausgebildet und auch in alternativen Heilweisen. Die Schulmedizin arbeitet einfach zu symptombezogen und vergisst, dass der Mensch mehr ist als nur sein Körper, fertig aus.

Ausbildung ist für mich kein Argument.

Es gibt auch ausgebildete Köche, die vom kochen dennoch keine Ahnung haben.
 
Also, die Abwesenheit eines Kranheitserregers muss nicht Heilung bedeuten.
Eine Grippe kann auch zu einer Herzmuskelentzündung führen, obwohl dann schon lange keine Viren mehr da sind, das ist ein Beispiel für Folgeerkrnakungen die in einer Quantitatvstudie so nicht erfasst werden.
Man könnte x Beipiele her nehmen.

Doch, diese Gefaht kann auch in einer Quantitativ-Studie erkannt werden. Nicht umsonst kennt man auch die Risiko-Faktoren, die dazu fuehren (Sport treiben waehrend des Infekts etc.). Das ist keine Errungenschaft von Heilpraktikern.

Es gibt standardisierte Vorgaben an die man sich bei jeder Studie halten muss.

Und, wie sehen die aus? Wird darin selektive Wahrnehmung auch durch Verblindung unmoeglich gemacht - d.h. der Interviewer kann keine Fakten selektiv hervorheben oder ignorieren, weil er nicht weiss, welchen Ausgang welches Ignorieren haette etc.

Man stellt pratisch eine These (das nennt man Forschungsfrage) auf, die anhand einer Studie belegt wird.
Am Ende kommt raus: Die Behauptung stimmt oder nicht, fertig.
Dann werden aufbauend weitere Studien dazu gemacht, je nachdem was dabei raus kam.
Deshalb dauert es so ewig lang eh Forschungfragen entgültig für die "Allgemeinheit" beantwortet werden können.

Und? Wie wird erschwert, dass der Glauben des Interviewers den Ausgang beeinflussen kann? Gibt es da Massnahmen, die an Verblindung rankommen?

(...)Ich glaube das nicht nur, ich weiß es und es wurde wie oben genannt auch schon so erforscht und belegt.

Dann zeig doch mal die Belege. Wenn es stimmen wuerde, muessten mehr Menschen mit entsprechenden psychischen Problemen diverse Krankheiten entwickeln, als ohne. Das muesste, wenn es stimmt, sich auch in einer Statistik niederschlagen. Fuer die bekannten psychosomatischen Krankheiten ist das ja auch der Fall. Fuer andere allerdings wurde da nichts gefunden.

Aber, nun kommen wir auf den Evidenzgrad einer Therapie zurück, es arbeiten Schulmediziner mit Quantitaitvstudien die aufgrund von Zahlen ihre EvidenzGrade erhalten.
Der Evidenzgrad sagt nur aus, dass mal einer berühmt mit Zahlen geworden ist, mehr nicht.
Das ist das ewige und leidige Thema in der Medizin, warum es keine Zusammenarbeit zwischen den Alternativen und den Konservativen Medizinern gibt. es geht um Geld, Status, Macht und Mittel

Kausale Zusammenhaenge schlagen sich immer in Korrelationen nieder (und, bevor daraus falsche logische Schluese gezogen werden: Korrelationen bedeuten nicht immer kausalen Zusammenhaenge). D.h. auch logisch zwingend: Ohne Korrelation kein kausaler Zusammenhang - oder der ist so schwach, dass er im statistischen Rauschen untergeht.

Das sind alles Dinge, die man aus der gute gefuehrten Statistik wirklich lernen kann. Je besser man beim Erstellen aufpasst und diversen gut bekannten Stolperfallen ausweicht, desto besser.
 
Doch, diese Gefaht kann auch in einer Quantitativ-Studie erkannt werden. Nicht umsonst kennt man auch die Risiko-Faktoren, die dazu fuehren (Sport treiben waehrend des Infekts etc.). Das ist keine Errungenschaft von Heilpraktikern.

Habe ich nicht geschrieben, nicht gemeint und nicht gedacht ...

Und? Wie wird erschwert, dass der Glauben des Interviewers den Ausgang beeinflussen kann? Gibt es da Massnahmen, die an Verblindung rankommen?

wiebitte?

Dann zeig doch mal die Belege.

wenn dich das brennend interessiert, dann bemühe dich bitte selbst, denn du weißt ja wie es geht, danke.

Statistiken entstehen aus Studien, das sagt über die Qualität der Studien aber null aus.
Soviel dazu

Ich finde es echt spannend wie sich hier Dinge ausgedacht werden nur weil sie vielleicht gut klingen. Es geht nicht um Philosophien, sondern um wissenschaftliche Studien.

LG
Waldkraut
 
wenn dich das brennend interessiert, dann bemühe dich bitte selbst, denn du weißt ja wie es geht, danke.

Du vertrittst hier doch diese Hypothese.

Statistiken entstehen aus Studien, das sagt über die Qualität der Studien aber null aus.
Soviel dazu

Richtig. Wenn die Statistik unverblindet aufgestellt wird, oder aehnliche Fehler in der methodik gemacht werden, sinkt die Aussagekraft der Studie gewaltig. Diese fehler und statistischen Stolperfallen sind aber gut bekannt, so dass geuebte Menschen sie erkennen und so die Aussagekraft der Studie einschaetzen koennen. Manchmal muss man aus ethischen oder praktischen Gruenden auch Abstriche in der Methodik machen.

Ich finde es echt spannend wie sich hier Dinge ausgedacht werden nur weil sie vielleicht gut klingen. Es geht nicht um Philosophien, sondern um wissenschaftliche Studien.

Ja, und? Was ist die Aussagekraft von diesen "qualitativen Studien"? Wenn es einen kausalen Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und sogar nicht-psychosomatischen Erkrankungen gaebe, wuerde sich das auch in einer (gut erstellten) Statistik in einer entsprechenden Korrelation aeussern. Ganz einfach.
 
ja, man gut, & trotzdem ist es traurig, daß Ärzte überhaupt überprüft werden müssen, legen die meisten Menschen ihnen doch ihr höchstes Gut, ihre Gesundheit in die Hände.

Menschen legen auch Heilpraktikern ihre Gesundheit in die Haende.

Für mich ist es überhaupt eine Unmöglichkeit, meinen Mitmenschen die Entscheidungsfreiheit abnehmen zu wollen.

Und wer will das? Will das irgendjemand hier? Wenn jemand bei Krebs keine evidenzbasierte (und leider sehr unangenehme) Therapie machen will... ich kann niemanden dran hindern. Ich kann aber durch deutliche Kritik an solchen Artikeln - wie im Nachbarthread - oder Angeboten - wie in diesem Thread zu sehen - darstellen, was davon zu halten ist. Was die Leute mit diesen Beitraegen machen, was sie sich dabei denken etc... das ist deren Sache. Ich wuerde mich freuen, wenn ich so Leute zumindest dazu bringe zu sehen, dass solche Artikel/Angebote unserioes sind, und dass sich deswegen evtl. doch lohnt in Betracht zu ziehen, dass die evidenzbasierte Medizin die einzige realistische Chancen bei diversen schweren Erkrankungen liefert.
 
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Ja, und? Was ist die Aussagekraft von diesen "qualitativen Studien"? Wenn es einen kausalen Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und sogar nicht-psychosomatischen Erkrankungen gaebe, wuerde sich das auch in einer (gut erstellten) Statistik in einer entsprechenden Korrelation aeussern. Ganz einfach.

Die Aussagekraft ist einfach ganzheitlicher, wie ich schon mehrfach erklärt habe.
Und da eben hauptsächlich quantitative Studien her genommen werden, kann dieser Zusammenhang nicht erfasst werden.
Keine Ahnung was daran nicht zu verstehen geht, denn das ist die logische Schlussfolgerung daraus.

Ich kann aber durch deutliche Kritik an solchen Artikeln - wie im Nachbarthread - oder Angeboten - wie in diesem Thread zu sehen - darstellen, was davon zu halten ist.

Kannst du eben nicht, das ist wie ich beschrieb nur ein Scheinbild, dass eben auf die engstirnige Form der Forschungsdesigns zurück zu führen ist.
Menschen werden Dinge "fertig" hingelegt, sodass sie diese nur selbst nachprüfen können, wenn sie etwas Hintergrundwissen besitzen, was selten der Fall ist.
Es ist wie überall, wenn es um Gesundheit geht. Man muss sich selbst schlau machen und entscheiden und sich nicht auf andere verlassen.
Deshalb ist es wichtig, dass die Entscheidungsfreiheit auf jeden Fall bestehen bleibt.

LG
Waldkraut
 
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