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Waldkraut
Guest
Noe. es sagt aus, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Therapie einen gewuenschten "Endpunkt" erreicht. Dieser Endpunkt kann auch die Heilung der Krankeit sein, oder die Abwesenheit von Krankheitserregern etc.
Also, die Abwesenheit eines Kranheitserregers muss nicht Heilung bedeuten.
Eine Grippe kann auch zu einer Herzmuskelentzündung führen, obwohl dann schon lange keine Viren mehr da sind, das ist ein Beispiel für Folgeerkrnakungen die in einer Quantitatvstudie so nicht erfasst werden.
Man könnte x Beipiele her nehmen.
Schoen. Und wie kann man dann anhand von Qualitativen Studien auswaehlen, welche Behandlung fuer einen patienten die beste ist? Und noch weiter: Wie wird dabei gewaerhleistet, dass der Interviewer und der Patient nicht aus selektive Wahrnehmung, Suggestion etc. reinfallen?
Wenn du dich mal näher damit befasst, dann erübrigen sich solche eigenartigen Meldungen.
Es gibt standardisierte Vorgaben an die man sich bei jeder Studie halten muss.
Man stellt pratisch eine These (das nennt man Forschungsfrage) auf, die anhand einer Studie belegt wird.
Am Ende kommt raus: Die Behauptung stimmt oder nicht, fertig.
Dann werden aufbauend weitere Studien dazu gemacht, je nachdem was dabei raus kam.
Deshalb dauert es so ewig lang eh Forschungfragen entgültig für die "Allgemeinheit" beantwortet werden können.
Schoen und gut. Aber wieso glaubst Du, dass die "psychischen Einfluesse", die in einer solchen Studie dann genannt werden, irgendwie kausal mit der Erkrankung zusammenhaengen?
Ich glaube das nicht nur, ich weiß es und es wurde wie oben genannt auch schon so erforscht und belegt.
Aber, nun kommen wir auf den Evidenzgrad einer Therapie zurück, es arbeiten Schulmediziner mit Quantitaitvstudien die aufgrund von Zahlen ihre EvidenzGrade erhalten.
Der Evidenzgrad sagt nur aus, dass mal einer berühmt mit Zahlen geworden ist, mehr nicht.
Das ist das ewige und leidige Thema in der Medizin, warum es keine Zusammenarbeit zwischen den Alternativen und den Konservativen Medizinern gibt. es geht um Geld, Status, Macht und Mittel
LG
Waldkraut