Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

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Hast du nicht letztens geschrieben, dass du dein ich manchmal vergisst ?
Hmm, also scheint es doch zu gehen.
:D

Ja und?
Das ist immer nur vorübergehend.
Und genau genommen vergesse ich mich nicht, ich denke dann bloß nicht mehr, sondern gebe mich der Handlung hin.
Ich bin ja diejenige, die handelt, denkt, fühlt, sich erinnert oder vergisst.
Ohne Ich geht das alles nicht.
 
Super, das Denken gehört zum geteilten Geist .



Noch besser ! So ist es richtig, wie sagte Buddha . Handlungen geschehen, aber es gibt keinen Handelnden.

Das wird schon :D

Nö, wird nicht.
Ich bleibe dabei, dass es mich gibt.
Das ist offensichtlich.
Wo hat man jemals eine Handlung ohne Handelnden gesehen?
 

Naja, ich bin optimistisch. ;)
Ich bleibe dabei, dass es mich gibt.
Mich gibts auch.
Das ist offensichtlich.
Phänomenal.
Wo hat man jemals eine Handlung ohne Handelnden gesehen?
Du wirst immer einen Handelnden sehen, aber du wirst nicht erkennen, ob das Ich weggefallen ist oder nicht.
Das kann man nur selbst erleben.
 
Ohne wahrnehmen keine Wahrnehmung :) du willst einfach immer noch ein Ich dabei haben
Will man es dabeihaben oder ist es einfach dabei und man will es nicht verleugnen?
Dein Ich ist also ein "Wesen das wahrnimmt". Ein Subjekt was Objekte wahrnimmt. (Dualität)
Ein wahrnehmendes Wesen,(das mir nienand zeigen kann) was nicht da ist, da es nur wahrnehmen gibt
Ich würde es nicht unbedingt Wesen nennen, denn dann ist man wieder geneigt, es als räumlich und/oder zeitlich begrenzt sich vorzustellen. Ich sage lieber wesenhaftes Sein, da hat man Probleme es in ein Korsett zu stecken. Aber es ist eine subjektive Erfahrung, ohne ein begrenztes Subjekt zu sein.

LGInti
 
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Ja, bitte vergess dieses künstliche Ich. Dieses vermeintliche Ich stört doch nur.
Wie kommst du darauf dass dieses Ich künstlich ist, kennst du den Werdegang des Ich? Wo kommt das Ich denn her? Das persönliche individuelle Ich ist nur ein Abglanz des wahren ICHBIN, welches unpersönlich und unbegrenzt aber bewusst erlebend ist.
Stell dir vor, du willst tanzen, dein Ich denkt aber an 1001 Sachen, dann wirds schwierig mit dem Tanzen.
Dann kommt man vllt. an den Punkt, wo man nur noch tanzen ist, kein ich da .
Das ist ein schöner Zustand und das persönliche und individuelle, das was den inkarnierten Menschen ausmacht, ist weg. Aber es ist ein Erleben da, oder würdest du das negieren?
Tanzen kannst du mit allen möglichen Wörtern austauschen. Es ist immer so, dass man nur das wirken ist.
Nicht nur das wirken, sondern auch das Erleben - es ist das subjektive bewusste Sein, ohne dass da ein Subjekt wäre. Ich denke das ist ein schöner Koan, oder?

Das was du dauernd ansprichst ist nicht das ICHBIN, sondern du beschreibst das Verschwinden des Verstandes, der ganz stark mit der persönlichen Inkarnation verbu nden ist und das kleine individuelle ich darstellt.

LGInti
 
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