Wie beurteilt ihr Prostitution? V2.0

Wie beurteilt ihr Prostitution?

  • stellt eine Verletzung der Menschenwürde dar, und ist daher ohne Wenn und Aber zu verbieten.

    Stimmen: 6 14,3%
  • Bestraft werden sollten die Freier und Bordellbetrieber, nicht aber die Prostuierten

    Stimmen: 7 16,7%
  • Ist ein nicht änderbares Übel und sollte unter staatliche Kontrolle

    Stimmen: 7 16,7%
  • Ist im Grunde eine Dienstleistung wie andere auch und sollte staatlich kontrolliert werden

    Stimmen: 22 52,4%

  • Umfrageteilnehmer
    42
Mir ist durchaus bewusst, wie es in diesen Szenen aussieht, was dort abgeht... kann mich gut hineinversetzen.
Doch die Lösung für diese Probleme sind nicht im Außen zu finden... sondern in jedem Einzelnen im eigenen inneren Selbst.
Oder sich zumindest mal hineindenken, wenn die eigene Tochter anschaffte...
Warum schaffte die Tochter an?
Wo liegen die Gründe dafür?
Könnte man da mit einer "anderen" Lösung als Anschaffen gehen ansetzen?

Anschaffen ist auch für viele "schnelles Geld". Wer sich dafür hingibt, hat ein tieferliegendes Problem und an diesem kann, so er will ansetzen...
Der Prostitution dafür die Verantwortung zu geben... ist eine Möglichkeit und zudem eine, sich der eigenen Verantwortung zu entziehen...
 
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Ja, so etwas kann prägen, die Umgebung, die Energie, die sich dort zeigt, gelebt wird und die Menschen die darin leben. Das verstehe ich durchaus...
Das konditioniert zudem die Gedanken und Gefühl dazu... und letztendlich auch die Handlungen aber auch Unterlassungen.

"Zuerst prägen wir den Raum, dann prägt der Raum uns." - Winston Churchill



Warum braucht es denn diese Gesetze und Vollziehungen?
Wo liegen die Begründungen für diese?
Am Verhalten der Menschen, wie sie mit diesem Gewerbe umgehen, was sie daraus machen/gemacht haben... aus den unterschiedlichsten Gründen. Da liegt der Hund begraben...
Doch sind das dann wirklich Lösungen?

Auch hier ... "Denn sie wissen nicht was sie tun." und doch könnte man meinen, sie wissen was sie tun. Doch was in ihnen steuert, ist oder hat die Autorität darüber, das sie wissen was sie tun oder auch nicht?

Was in Dir hat die Autorität über Dich, Deine Gedanken, die daraus entstehenden Gefühle und Handlungen?
Was ist Dein inneres Zentrum, aus dem Du all dies generierst?
Oder ist es das Außen, was darüber die Autorität besitzt?

Frage Dich selbst, wenn Du magst...

Einfacher ist es natürlich zu sagen, im Außen muss sich was ändern... somit Gesetze und deren Vollziehung, dann kann die Sichtweise und Vorstellung der Einzelnen ja weiterhin die gleiche, auch alte bleiben. Die anderen sind dafür da, das Problem (für mich) zu ändern. Der Weg des geringsten Widerstandes... doch... ein Teufelskreis aus meiner Sicht...

Ich bin und lebe lösungsorientiert aus mir selbst heraus, die innere Würde eines jeden Menschen achtend und bewusst wahrnehmend... frei von den Erwartungen an Regeln und Gesetze.
Wer sich eines würdevollen Umgangs untereinander wirklich bewusst ist, diesen sich gegenseitig achtend lebt, braucht weder Vollziehung noch Gesetze, da sich die natürlichen Gesetze entfalten und wirken können...

Es ist meine Sicht...
Die Betroffenen haben nur in aller Regel eher wenig davon, wenn irgendwo weit weg irgendwer seine innere Einstellung ändert.
Man kann natürlich auf die Erleuchtung der gesamten Menschheit warten und bis dahin die Politik von jeglicher Verantwortung für was auch immer freisprechen. Man kann aber auch Maßnahmen beschließen und vollziehen, durch die den Betroffenen konkret geholfen wird, anstatt die Zustände kühl lächelnd zu belassen wie sie sind und auf den inneren Weg zum Reich Gottes zu verweisen. Wobei ich den ja nicht schlechtmachen will, aber man braucht doch nicht so tun, als gäbe es keine andere Möglichkeit, Zustände ganz konkret zu ändern. Oder schließt deiner Meinung nach das Eine das Andere aus?
 
Die Betroffenen haben nur in aller Regel eher wenig davon, wenn irgendwo weit weg irgendwer seine innere Einstellung ändert.
Man kann natürlich auf die Erleuchtung der gesamten Menschheit warten und bis dahin die Politik von jeglicher Verantwortung für was auch immer freisprechen. Man kann aber auch Maßnahmen beschließen und vollziehen, durch die den Betroffenen konkret geholfen wird, anstatt die Zustände kühl lächelnd zu belassen wie sie sind und auf den inneren Weg zum Reich Gottes zu verweisen. Wobei ich den ja nicht schlechtmachen will, aber man braucht doch nicht so tun, als gäbe es keine andere Möglichkeit, Zustände ganz konkret zu ändern. Oder schließt deiner Meinung nach das Eine das Andere aus?

Die Betroffenen könnten bei sich selbst beginnen, wenn sie es denn wollen. Ja, manch einer sagt, sie können es vielleicht sogar nicht.
Doch ist dies den wirklich so?
Dann müssten wir alle den Satz Lügen strafen, der da heißt: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."
Der Wille aus dem Herzen macht den Weg für so vieles frei. Das habe ich in meinem Leben schon oft erfahren dürfen am eigenen Leib. Doch es muss des Herzens Wille sein wo sich der Verstand dann einklinkt.

Ja, und mir ist bewusst, dass wenn diese Menschen etwas an ihrem Leben ändern wollen, sie auch Hilfe brauchen. Da gehört angesetzt. Da darf das Bewusstsein dessen erwachen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, als durch Anschaffen seinen Lebensunterhalt zu verdienen und es darf sich bewusst gelebte Prostitution, die weitaus besser geregelt ist bzw. abläuft von notgedrungener Prostitution unterscheiden.

Auf die Politik warten. Na dann viel Vergnügen... die lassen einen nämlich warten.
Diese Zeit kann weitaus eigenverantwortlicher und konstruktiver genutzt werden. Durch selbstorganisiertes diesen Menschen Behilflich sein, zur Seite stehen... auch mit freiwilliger evtl. ehrenamtlicher Unterstützung durch die Polizei... die dann jedoch auch mal über den Tellerrand als nur Dienst nach Vorschrift helfend und auch schützend tätig wird. Doch auch dies setzt einen anderes Bewusstsein und daraus entstehenden Umgang untereinander voraus... somit sind wir wieder beim Einzelnen...

"Sei Du die Veränderung, die Du Dir wünscht für diese Welt." - Mahatma Gandhi

... und jeder kann diese leben, vorleben, im kleinen, indem man solche Menschen mental unterstützt, motiviert, inspiriert... und es gibt Menschen die dies können. Sie müssen es nur erkennen und wiederum erkannt werden darin...

Somit alles einschließend, ohne das andere auszuschließen.

Ich trenne auch hier nicht, denn alles ist mit allem verbunden. Doch das Pferd bitte da aufzäumen, wo es stimmig ist...
Danke für Dein Feedback...
 
ich hätte mir den Film vermutlich nie bzw. nicht angesehen, das ist ein "Frauenfilm", immer wenn der läuft, wollen ihn die anwesenden Frauen sehen..............

Das ist doch offensichtlich. Im Film ist nichts was auch nur irgendwie mit realer Prostituion zu tun hat.
Das ist ein Liebesfilm. Und wenn Julia Roberts als Kloputzfrau gewesen wäre, dann würden ihn auch alle sehen.
Denn die Message ist Liebe. Und die ist nicht käuflich.
Liebe ist nicht käuflich.
 
wieso ist der Film "Pretty Woman" ein Hit geworden? Ist ja auch die Geschichte, wo sich ein Callgirl und ein reicher Spekulant verlieben.
Und es gibt sicher noch mehr Geschichten, Bücher und Filme zu dem Thema.
ich hätte mir den Film vermutlich nie bzw. nicht angesehen, das ist ein "Frauenfilm", immer wenn der läuft, wollen ihn die anwesenden Frauen sehen..............
Sorry, weil ... das ist ein modernes Märchen à la Aschenbrödel ...
 
Die Betroffenen könnten bei sich selbst beginnen, wenn sie es denn wollen. Ja, manch einer sagt, sie können es vielleicht sogar nicht.
Doch ist dies den wirklich so?
Dann müssten wir alle den Satz Lügen strafen, der da heißt: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."
Der Wille aus dem Herzen macht den Weg für so vieles frei. Das habe ich in meinem Leben schon oft erfahren dürfen am eigenen Leib. Doch es muss des Herzens Wille sein wo sich der Verstand dann einklinkt.

Ja, und mir ist bewusst, dass wenn diese Menschen etwas an ihrem Leben ändern wollen, sie auch Hilfe brauchen. Da gehört angesetzt. Da darf das Bewusstsein dessen erwachen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, als durch Anschaffen seinen Lebensunterhalt zu verdienen und es darf sich bewusst gelebte Prostitution, die weitaus besser geregelt ist bzw. abläuft von notgedrungener Prostitution unterscheiden.

Auf die Politik warten. Na dann viel Vergnügen... die lassen einen nämlich warten.
Diese Zeit kann weitaus eigenverantwortlicher und konstruktiver genutzt werden. Durch selbstorganisiertes diesen Menschen Behilflich sein, zur Seite stehen... auch mit freiwilliger evtl. ehrenamtlicher Unterstützung durch die Polizei... die dann jedoch auch mal über den Tellerrand als nur Dienst nach Vorschrift helfend und auch schützend tätig wird. Doch auch dies setzt einen anderes Bewusstsein und daraus entstehenden Umgang untereinander voraus... somit sind wir wieder beim Einzelnen...

"Sei Du die Veränderung, die Du Dir wünscht für diese Welt." - Mahatma Gandhi

... und jeder kann diese leben, vorleben, im kleinen, indem man solche Menschen mental unterstützt, motiviert, inspiriert... und es gibt Menschen die dies können. Sie müssen es nur erkennen und wiederum erkannt werden darin...

Somit alles einschließend, ohne das andere auszuschließen.

Ich trenne auch hier nicht, denn alles ist mit allem verbunden. Doch das Pferd bitte da aufzäumen, wo es stimmig ist...
Danke für Dein Feedback...

Am besten wäre es, wenn man in den Puffs Flyer verteilt - für Bewusstseinsseminare und Yogakurse. Vielleicht auch ein bissl Osho. Ja und vielleicht irgendwo einen Kalender mit Gandhi-Sprüchen aufhängen- kann auch nicht schaden.
 
Am besten wäre es, wenn man in den Puffs Flyer verteilt - für Bewusstseinsseminare und Yogakurse. Vielleicht auch ein bissl Osho. Ja und vielleicht irgendwo einen Kalender mit Gandhi-Sprüchen aufhängen- kann auch nicht schaden.
Wieso nicht... das wäre eine Möglichkeit, ein Versuch, ein Anfang.... denn letztendlich kann nur jeder für sich selbst entscheiden, wie und was er leben will...

Eine Frage, die sich jeder gern mal selbst stellen kann, wenn er will: "Lebst Du aus Dir selbst heraus oder lässt Du Dich (von anderen Menschen, Dingen, Umgebungen, Situationen und auch Glaubenssätzen) leben?"
 
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Wieso nicht... das wäre eine Möglichkeit, ein Versuch, ein Anfang.... denn letztendlich kann nur jeder für sich selbst entscheiden, wie und was er leben will...

Eine Frage, die sich jeder gern mal selbst stellen kann, wenn er will: "Lebst Du aus Dir selbst heraus oder lässt Du Dich (von anderen Menschen, Dingen, Umgebungen, Situationen und auch Glaubenssätzen) leben?"

Ja ganz sicher. Die Zwangsprostituierte wird dir dafür sicher dankbar sein... 👍
 
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