Wie begegne ich Gott

gott ist unbekannt.
glaube nicht, dass gott willentlich erfahrbar ist.
erkenne dich selbst, denke das wäre schon mal ein guter weg...
und der ist schon hart genug.
Alice
 
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Hallo
Begegnungen mit Gott oder starke Bewusstseinsveränderungen finden meist unter außergewöhnlichen Bedingungen statt:
- durch Nahtoterlebnisse
- durch Krankheit
- oder es kam einfach von selbst
dies sind Erlebnisse die von derjenigen Person nicht selbst ausgesucht wurde
Gibt es auch Wege die durch die Person selbst verursacht werden?
- Fasten
- Meditation
- Oder Beten sollten erfolg versprechen
Wer hat Erfahrung damit ?

Du begegnest Gott in Deinem Nächsten also in jedem Menschen, denn wir alle sind Abbild Gottes.
Wer ist Dein Nächtster ? Der Geringste Deiner Mitmenschen, der der Deine Hilfe braucht (und zwar unabhängig davon ob die Person kennst oder magst!)
Hast Du Dich schon einmal ein tieftraurigen Menschen getröstet, einen Armen durch Deine Gegenwart reich gemacht? Das verursacht wirkliche strake Bewussteseinsveränderungen, denn Du gewinnst einen anderen Blick auf Dich, Deine Mitmenschen und Gott.

Gruß
Isno
 
Hallo Aschiema

Mein erstes Erlebnis mit Gott
Ich war 18 Jahre alt und hatte erst seit kurzem meinen Führerausweis. Selbstsicher steuerte ich meinen Wagen durch die Strassen und glaubte, mir könne nichts zustossen. Ich nahm meine Tante mit auf die Fahrt. Zu Beginn wollte sie mit mir im Auto für unsere Bewahrung beten. Ich stimmte ein, doch in Gedanken sagte ich zu mir: "Das Gebet nützt uns nichts; hier kommt es aufs Können an. Und ich kann autofahren." Während ich noch so dachte, geriet ich in einer Rechtskurve auf die linke Fahrbahn. Ein entgegenkommender Lastwagen schlug meinem Auto den Türgriff weg. Es war mir, als ob Gott zu mir sagte: "Jetzt siehst du, das kommt davon, wenn man mich verspottet."

Auszug meinem Büchlein: www.homepage.swissonline.ch/flyer/zz-gratisbuch.htm
 
Ich betete von klein an, nicht weil man es mir beibrachte, sondern es war ein Drang in mir das zu tun. Ohne mein Gebet konnte ich nicht einschlafen.

Seit dem ich mit der Energie arbeite, also Menschen helfe, weiß ich erst was beten heißt. Ich denke durch diese Arbeit bin ich Gott ein Stück näher gerückt. Nicht weil ich damit arbeite, sondern weil ich einen Dank in mir verspüre, wenn Menschen mir dann sagen, das die Energie sie wieder gesund gemacht hat, oder positive Veränderungen gebracht haben. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken kann, aber ich bin Gott dankbar, das ich zu den (Heiler)Menschen gehören darf.

Ich habe Gott nie gesucht, denn er ist in jedem einzelnen, ich denke auch man braucht keine Meditation. Sondern ein stilles Gebet. Eine gute Tat. Das Leben hier auf der Erde, gut möglich anständig zu überstehen.

Viele haben Angst vor Gott, vielleicht weil sie denken, alles aufgeben zu müssen, nur um dazu zugehören.

lg Pia
 
Hallo
Begegnungen mit Gott oder starke Bewusstseinsveränderungen finden meist unter außergewöhnlichen Bedingungen statt:
- durch Nahtoterlebnisse
- durch Krankheit
- oder es kam einfach von selbst
dies sind Erlebnisse die von derjenigen Person nicht selbst ausgesucht wurde
Gibt es auch Wege die durch die Person selbst verursacht werden?
- Fasten
- Meditation
- Oder Beten sollten erfolg versprechen
Wer hat Erfahrung damit ?

*Begegnungen* mit Gott geschehen einfach. Man kann sie nicht herbeiführen.
Aber Fasten, Meditation oder Beten kann einen Raum kreieren, indem die Möglichkeit dieses *Geschehens* erhöht wird.

Soll heißen, man kann auch stundenlang, monatelang, jahrelang meditieren, und es *geschieht* nichts. :)
 
Mich ermutigt die Geschichte von Ian McCormack aus Neuseeland zu sehen, wie Gott sich um jeden einzelnen kümmert, für den man betet.

Ian schrieb:

Auf meiner Heimreise von Südafrika machte ich in Mauritius einen Zwischenaufenthalt. Ich ging mit Simon tauchen. Mit meinem Schutzhandschuh griff ich nach einem vermeintlichen Tintenfisch, doch er entglitt mir. Plötzlich fühlte ich mich wie von einem heftigen Schlag betäubt.
Der vermeintliche Tintenfisch war eine Meereswespe, eines der giftigsten Lebewesen. Bis ich das Boot erreichte, wurde ich noch dreimal von den Meereswespen berührt. Mein Arm war angeschwollen zur Grösse eines Fussballs. Der Bootsjunge ruderte mich so schnell wie möglich zur Küste zurück. Ein Taxifahrer brachte mich zu einem Touristenhotel. Bis die Ambulanz ankam, war mein Körper vollständig gelähmt.

Auf dem Weg ins Krankenhaus zog mein Leben an mir vorbei. Ich spürte, dass ich bald tot sein werde. Ich lebte ohne Gott und hatte keine Ahnung, was danach kommen würde. Wie in einer Vision sah ich meine Mutter. Sie hatte mir oft gesagt, “wenn du irgendein ernstes Problem hast, dann rufe nach Gott.” Ich wusste nicht, wie ich mit Gott reden sollte. So sagte ich: “Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann hilf mir beten.” Sofort kam mir das “Vaterunser” in den Sinn. Zum ersten Mal betete ich aus ganzem Herzen. Im Krankenhaus versuchten die Ärzte, mit Gegengift-Injektionen mein Leben zu retten, doch vergeblich. Innerhalb von nur wenigen Minuten war ich tot.

Ich fand mich an einem sehr finsteren Ort wieder. Ich suchte nach einem Lichtschalter. Als ich meine Hand ausstreckten wollte, konnte ich nichts fühlen. Meine Hände schienen sogar durch meinen eigenen Körper hindurchzugreifen. Ein kaltes Gruseln überkam mich. Ich hörte aus der Dunkelheit Stimmen, die mich anschrieen: “Du hast es verdiene, hier in der Hölle zu sein.“

Dann kam plötzlich ein glänzender Lichtstrahl. Ich fühlte mich davon angezogen und wie ein Stäubchen in einem Sonnenstrahl nach oben getragen. Ich sah die Lichtquelle und wurde von dem Licht eingehüllt. Ich fühlte eine wohltuende Wärme und empfand eine grosse Liebe und eine unbeschreibliche Freude. Da antwortete eine Stimme: “Ian, möchtest du wieder zurück?” -”Wo bin ich?”, dachte ich, blickte über meine Schulter und erinnerte mich an das Bett im Krankenhaus, Ich fragte mich: “lst das nur ein phantastischer Traum?” Ich antwortete: “Ich weiss nicht, wo ich bin, aber wenn ich ausserhalb meines Körpers bin, dann möchte ich zurückkehren.” Die Stimme sagte: “Wenn du zurückkehren möchtest, musst du die Dinge in einem anderen Licht sehen.”

Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich mich in der Gegenwart Gottes befand. Er muss alles wissen, was ich im Leben falsch gemacht habe. Ich fühlte mich ihm ausgesetzt und wollte wieder zurück in die Finsternis, wohin ich gehörte. Als ich rückwärts gehen wollte, durchflutete mich eine Welle von Licht - es war eine unbeschreibliche Liebe. “Wie konnte Gott mich lieben? Ich hatte nichts für ihn übrig gehabt - mein Lebenswandel war äusserst locker - ich war auch kein guter Mensch.” Egal, was ich sagte, die enorme Liebe floss über mich, und ich begann, hemmungslos zu schluchzen. Es war so überwältigend - ich wusste, er hatte mir vollständig vergeben und akzeptierte mich so, wie ich war.

Dann sah ich einen Mann, der mit niemandem zu vergleichen war. Er war in Kleider aus schimmerndem Licht gehüllt. Er streckte mir seine Hände wie zum Willkommensgruss entgegen. Ich wollte ihm ins Gesicht schauen, da schien sich das Licht um das Siebenfache zu intensivieren. Er trat zur Seite, und ich sah eine Öffnung zu einer vollkommen neuen Welt mit grünen Wiesen, einem kristallklaren Fluss, grünen Hügeln, blauem Himmel und Felder die mit Bäumen und Blumen durchsetzt waren.

Gerade, als ich eintreten und alles erkunden wollte, kam die Frage: “Willst du noch immer zurück?” Als ich der Welt “lebewohl“ sagen wollte, tauchte das Bild meiner Mutter auf. Ich wusste, dass sie jeden Tag für mich gebetet hatte und mir den Weg zu Gott zeigen wollte. Sie hatte keine Möglichkeit, von meinem Gebet auf dem Weg ins Krankenhaus zu erfahren, und ich wusste, sie würde sich wegen meines Todes sehr grämen. “lch möchte zurückkehren” antwortete ich.

Mir wurde bewusst, wenn ich zurückkehre, musste ich die Dinge mit Gottes Augen sehen, nicht mehr mit meiner eigenen Sicht. Da sah ich in einer Erscheinung meine ganze Familie und tausende und abertausende anderer Menschen. Ich fragte Gott, wer all diese Leute seien, und mir wurde gesagt, dass viele dieser Menschen nie eine Chance hätten, von ihm zu erfahren, wenn ich nicht zurückkehren würde. Als Antwort auf meine Frage, wie es denn möglich wäre, zurückzukehren, kam: “Mein Sohn, neige deinen Kopf, und schau.” Unverzüglich war ich wieder in meinem Körper, der auf dem Krankenhausbett lag.

Der junge indische Arzt, der um mein Leben gekämpft hatte, erschrak, als er bemerkte, dass er von mir angeschaut wurde. Ich dagegen versuchte mich mit dem auseinanderzusetzen, was ich gerade gesehen hatte. Während ich darüber nachgrübelte, hörte ich eine Stimme: “Mein Sohn, ich habe dir soeben das Leben zurückgegeben.” Ich sah einige Krankenschwestern im Eingang stehen: sie blickten derart verdutzt drein, als ob gerade einer von den Toten auferstanden wäre. Ich war 15 Minuten tot.

Ich bat Gott, mich zu heilen. Er wirkte ein Wunder. Am nächsten Tag konnte ich aus dem Krankenhaus hinausmarschieren. Zurück in meinem Bungalow, gaben die Nachbarn eine Party. Der Einheimische, der beim Tauchen dabei war, hatte erbärmliche Angst vor Geistern. Er dachte, ich wäre als Geist von den Toten auferweckt worden. Er wagte sich nicht in meine Nähe.

Sehr müde ging ich schlafen. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Mein Körper schüttelte sich wie ein Blatt im Wind. Der kalte Schweiss lief mir den Rücken herunter. Vor dem Fenster meinte ich einige Menschen zu erkennen. Es waren etwa sechs bis acht Gesichter, die mich anstarrten. Ein eigenartiges Leuchten war um ihre Augen. Als ich genauer hinsah, bemerkte ich, dass die Pupillen nicht rund waren, wie bei Menschenaugen, sondern schmal wie bei Katzen. Ich starrte auf einige dieser rotglühenden Augen. Einer blickte direkt in meine Augen. Ich war wie gefesselt von diesem Blick. Ich hörte eine Stimme: “Du gehörst uns, und wir kommen nach Hause”.

Angst und Schrecken packten mich. Die Geistwesen bewegten sich auf mich zu. Sie gingen einfach die Wand hindurch. Es war eine böse Absicht in ihren Augen. Ich hatte keine Ahnung von der übernatürlichen Macht. Ich riss eine Taucherlampe an mich und leuchtete sie an. Nichts mehr zu sehen. Das Licht hatte sie vertrieben. Furchtbare Angst war in mir. Ich machte das Zimmerlicht an und versuchte zu verstehen, was ich gerade gesehen hatte. Es sah so aus, als ob ein Pack von Dämonen in mein Leben hinein wollten.

Mitten in diesem Fragen hörte ich wieder eine Stimme: “Sohn, der Grund, warum ich dein Leben gerettet habe, war nur das “Vaterunser”, das du im Krankenwagen gebetet hast.” Dann sagte die Stimme zu mir: “Bete dieses Gebet und mach das Licht aus.“ Ich fing an zu beten. Es kamen Worte wie “erlöse uns von dem Bösen“. Ich dachte: “Das ist es“. Ich betete das ganze Gebet und spürte einen tiefen Frieden über mich kommen. Ich war gespannt, ob das Gebet funktioniert. Die Dämonen sind nicht zurückgekommen. Ich schlief bis zum Morgen.

Während der nächsten sechs Wochen las ich die Bibel ganz durch. Die Begegnung mit Gott veränderte mein Leben in allen Bereichen. Mein Hang zu Alkohol, Drogen, und dem überaus lockeren Lebenswandel verschwand. Mein Leben ist nie mehr so geworden wie vor dem Tag, als mir Jesus Christus seine Herrlichkeit zeigte.
Ian McCormack, Neuseeland

Der Erlebnisbericht von Ian McCormack aus Neuseeland zeigt, dass Himmel und Hölle Realität ist.

Meine Frage an alle Leser: "Wenn du heute sterben müsstest, wo würdest du hinkommen?
 
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Meine Frage an alle Leser: "Wenn du heute sterben müsstest, wo würdest du hinkommen?

mein lieber boerni!

lebe ich heute oder sterbe ich wieder,
dann bin ich mensch und bleibe mensch und sonst gar nichts.
da gibt es keinen reichtum mit vielen schätzen,
und keine zahlreichen tiere in verschiedenen arten,
oder sonst irgend etwas.

nur mensch, so lange ich will.

es ist einfach, so einfach,
dass man es vor lauter prosperität gar nicht finden mag.

aber, gott ist etwas sehr grosses,
und das ist schön.

:weihna1
 
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