Weshalb die Evolutionslehre nicht aufgehen kann

Evolution ist eine Philosophie, die sich gut anfühlt. Die konkurrierenden Theorien wie die von Evolution und dem Schöpfungsgedanken sind absolut gleichrangig. Was für gläubige Menschen die heiligen Sakrilege sind, sind für die Archäologen die ausgebuddelten Knochen. Jedes dieser beiden großen, weltweit umfassenden Erklärungsmodelle ist genauso gut wie das andere. Ein jeweils riesiges Aufgebot an Infrastruktur war nötig, um beide Illusionen aus guten Gründen zu erschaffen.

”Ich glaube, die primordiale Ursuppe ist von selbst entstanden.“
”Ich glaube, sie wurde angerichtet.“

Alternativen sind nicht erlaubt.
 
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ja, natürlich nicht, aber wenn du Zeit hast, kannst du es ja mal anhören.

Na ja, nehmen wir z.B. den Dr. am Anfang des Videos ... er begründet Anti-Darwinismus damit, dass die zufälligen Genmodifikationen im Labor keine überlebensfähigen Pflanzen hervorbringen. Ja, Passt. Weil hier Mensch mit etwas herumspielt, von dem er eigentlich keine Ahnung hat.

Genmodifikation passiert aber in der Praxis nicht durch Irre die die keine Ahnung haben, was sie da eigentlich tun, sondern sie passiert zielgerichtet durch Selektion aus vorhandenen Varianten. Natürlich gehen Modifikationen die nicht überlebensfähig sind sofort ein. Unter Milliarden von Pflanzen einer Gattung auf der Erde gibt es sicher 100.000 spontane Mutationen, die nicht überleben oder nicht in die Masse kommen können - aber die dann nicht überleben, so lange sich die Umweltbedingungen nicht verändern. Verändern sich aber die Umweltbedingungen, dann kann sich plötzlich eine spezieifische Mutation plötzlich als tragfähig herausstellen, und zur dominanten Mutation des Stammes werden.

Ein sehr schönes Beispiel geben die Warane der Galapagos-Inseln. Auf einer kleinen Galapagos-Insel gibt es eine Population der ursprünglich eingewanderten Echsen. Sie können nicht schwimmen, und sind reine Landtiere. Auf einer anderen Insel dagegen haben die gleichen Tiere aber schwimmen gelernt, weil es für die Population an Land nicht genügend Nahrung gibt ... es haben die Tiere überlebt, die ins Wasser gegangen sind und sich dort ihr Futter besorgt haben.
Warane sind zwar an sich Landtiere, aber anscheinend können sie auch schwimmen (gilt ja z.B. auch für Schlangen), sie üben es halt nur im Notfall aus. Und so ist etwas, das gar keine grossartige genetische Veränderung erfordert plötzlich eine völlig neue Art geweorden - wasserlebende Warane.
Und erst DANN setzt die Genetik ein. Wenn diese Umwelt lange genug besteht, über viele Generationen, dann verändern sich Gene (bzw. werden ältere Gene reaktiviert), die eine bessere Anpassung an die neue Umgebung ermöglichen.
 
Geh, ist doch ein interessantes Thema ... ich beschäftige mich schon seit über 30 Jahren damit ....
Gut gebrüllt Löwenkönig! Deine Ausführungen stimmen mit meinem Wissensstand und Ansichten völlig überein. Da gibt es nichts zu bekritteln!
Sicher ist es ein int. Thema und was Darwin betrifft, er war ein Kind seiner Zeit. Mag seine Theorie nicht in Allem stimmen, aber er hat der realen Forschung doch viele Anstöße gegeben.
Und Vieles hat er eben intuitiv erkannt. Theorien sind eben Theorien und unterliegen immer der Korrektur durch richtiges Wissen.
Ich bin kein Archäologe und auch kein Paläontologe und auch kein Geologe, aber ich sehe doch immer wieder wie kleine Puzzlestückchen von Funden sich mit Größeren verbinden lassen und uns so Einblick auf ein noch Größeres Stückchen geben. Das "Ganze" werden wir wohl nie überschauen können.
Aber das Wissen um unsere Vergangenheit und wie das "ganze Werkel" funktioniert, wird von Tag zu Tag umfangreicher.

Ja es ist spannend, aber man sollte sich nicht in .......verlieren sondern auf dem Boden der
eben momentanen wissenschaftlichen Erkenntnisse bewegen. Wir alle sind ja nur Laien und müssen versuchen das (für uns) Wahrscheinliche vom Unwahrscheinlichen zu trennen. Es laufen ja viele "falsche Propheten" und "Unwissende" herum.

So gut und informativ das Netz auch sein kann, genausoviel (wenn nicht noch mehr) Unsinn wird da auch verbreitet.

Ja was ich noch sagen wollte: Wir Menschen wären nicht das was wir sind, wenn wir nicht ungelöste Rätsel lösen wollten,
wenn wir nicht Unerforschtes erforschen wollten.


LG:flower2:
 
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Unter Milliarden von Pflanzen einer Gattung auf der Erde gibt es sicher 100.000 spontane Mutationen, die nicht überleben oder nicht in die Masse kommen können
Mutation ist eine andere Bezeichnung für Möglichkeit.

Möglichkeiten, welcher Art auch immer, die zum Ausdruck kommen können (aber nicht müssen), deuten stets auf eine Intelligenz hin, die ein solches Repertoire an Möglichkeiten bereitstellt, weil es sonst überhaupt keine Möglichkeiten gäbe. Das bedeutet: Die Mutationen/Möglichkeiten waren demzufolge bereits in allen vorherigen Ausprägungsformen vorhanden und bestimmte dieser Möglichkeiten wurden erst im Bedarfsfall umgesetzt.

Ich empfehle daher, nicht die Mutationen zu bestaunen, sondern den intelligenten Urheber für solche Möglichkeiten herauszufinden, und damit meine ich nicht unbedingt, dass du den lieben Gott suchen solltest. Einen großen Schritt bei der Suche wirst du machen, wenn du realisierst, warum alle Körper ein kommunikatives Ausdrucksmittel sind, und was genau damit eigentlich umgesetzt werden soll.
 
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Mutation ist eine andere Bezeichnung für Möglichkeit.

Möglichkeiten, welcher Art auch immer, die zum Ausdruck kommen können (aber nicht müssen), deuten stets auf eine Intelligenz hin, die ein solches Repertoire an Möglichkeiten bereitstellt, weil es sonst überhaupt keine Möglichkeiten gäbe. Das bedeutet: Die Mutationen/Möglichkeiten waren demzufolge bereits in allen vorherigen Ausprägungsformen vorhanden und bestimmte dieser Möglichkeiten wurden erst im Bedarfsfall umgesetzt.

Ich empfehle daher, nicht die Mutationen zu bestaunen, sondern den intelligenten Urheber für solche Möglichkeiten herauszufinden, und damit meine ich nicht unbedingt, dass du den lieben Gott suchen solltest. Einen großen Schritt bei der Suche wirst du machen, wenn du realisierst, warum alle Körper ein kommunikatives Ausdrucksmittel sind, und was genau damit eigentlich umgesetzt werden soll.

Na ja, das stimmt so nicht ganz. Letztendlich stammen wir alle von Urzellen mit nur einem sehr kleinen DNS-Satz ab. Die späteren Erweiterungen sind ja auch schon Mutationen, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben. Es muss also nicht unbedingt eine steuernde Intelligenz dahinter stecken, um die Veränderungen der DNS zu erklären, eine einfache chemische Systematik wäre als Erklärung ausreichend.
 
Das Ende des Darwinismus

Fakt ist: Keine Zelle entsteht ohne eine komplette DNA.

Mit einer der wichtigsten Eigenschaften der darwinistischen Demagogie, das Leben trotz seiner ganzen Komplexität als einfach darstellen zu wollen, neigten die Darwinisten ebenfalls dazu, auch das Thema über die Entstehung von Leben als äußerst einfach darzustellen.

Der Grund hinter den Märchen "Die Zelle entstand im schlammigen Wasser" und "die DNA ist selber entstanden und fing an sich zu vermehren" ist folgender: Die Darwinisten denken, dass sie auf diese Weise die Menschen noch besser täuschen können. Jedoch haben sie auch sehr gut bemerkt, dass der tatsächliche Sachverhalt diese Täuschungsphase schon längst durchlaufen hat. Die Menschen wissen nun, dass nur ein einziges Protein solch eine überlegene Komplexität besitzt, dass es nicht von alleine zustande kommen kann und dass zur gleichen Zeit ein Protein, eine DNA, oder eine RNA, oder irgendein anderer kleiner oder großer Teil der Zelle, ohne das die Zelle vorher als Ganzes existiert, vollkommen unbrauchbar ist.

1. Für die Bildung eines einzigen Proteins braucht man die DNA.
Das Protein kann nicht ohne die DNA entstehen.

2. Damit ein einziges Protein entstehen kann, braucht man ca. 60 verschiedene Proteine.
Wenn nur ein einziges von diesen Proteinen fehlen würde, könnte kein Protein entstehen.

3. Ein Protein kann ohne das Ribosom nicht entstehen.
Das Protein kann ohne die RNA nicht entstehen.

4. Das Protein kann ohne die ATP nicht entstehen.
Ohne die Mitochondrien, welche die ATP produzieren, kommen keine Proteine zustande.

5. Das Protein kann ohne den Zellkern nicht entstehen.
Das Protein kann nicht entstehen, wenn nur eine einzige Organelle der Zelle fehlen würde.

6. Für die Existenz und Arbeit aller Organellen in der Zelle sind Proteine erforderlich.
Ohne dieser Organellen kann in keiner Weise ein Protein entstehen.

Stephen C. Meyer, Professor für Philosophie der Wissenschaft an der Cambridge Universität, beschrieb in seinem Buch "Signature in the Cell" (Unterschrift in der Zelle) wie folgt:

"Während der Jahre 1950 und Anfang der 60er, als sich die Struktur und Funktion der DNA herausstellte, entwickelte sich ein radikaler neuer Begriff über die Entstehung des Lebens. Molekularbiologen entdeckten, dass die DNA nicht nur als Datenträger diente. Unmittelbar nach dieser Entdeckung über die DNA, vermuteten die Biologen, dass lebende Organismen Systeme benötigen, um genetische Informationen bearbeiten zu können. Ähnlich wie die digitale Information, versteckt auf einer Festplatte, ohne das Gerät, dass sie liest, vollkommen nutzlos ist, ist die Information in der DNA ohne ein Datenverarbeitungssystem der Zelle ebenfalls vollkommen nutzlos."

Schon die Formulierung "entwickeln" impliziert, dass es "eingewickelt" vorhanden sein muss, damit es sich entwickeln kann. Das heißt: Die Mutationen entstehen nicht erst zum Zeitpunkt der Mutation, sondern bereits lange zuvor als Möglichkeit. Alle Möglichkeiten sind jedoch stets das Ergebnis einer intelligenten Vorausschau.

Ende des Darwinismus und der Idee, irgendetwas entwickele sich von selbst.
 
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?

Soll das ein Scherz sein?
o_O Wieso, kilometer dickes Eis weg, Sonneneinstrahlung Die Organismen, wohlgenährt aus den Ablagerungen im Eis incl. Meteoritenstaub, die Wasserzussammenstellung ändert sich, aufgrund des salzfreien Wassers, sind erstmals in der Lage Vitamin D zu verarbeiten und damit auch Calcium.
:X3: Meine Phantasie ist halt blühend.
 
Evolution heißteinfach Entwicklung und Entwicklung passiert aus Veränderung und das besondere Stichwort bei der Evolutionstheorie heißt Anpassung. Der erste Anpassungsschritt (momentan gültige Theorie der ersten Schritte des Lebens auf der Erde) der ersten Lebewesen (anaerobe Bakterien) war es, sich mit dem damals von den Bakterien produzierten Sauerstoff als Abbauprodukt, aber für ihr Überleben giftigen Stoff zu arrangieren, da der Sauersoffgehalt in dem Meeren und dann an Land stetig anstieg. Solche anaeroben Bakterien leben heute noch in der Tiefsee oder auch in tiefen Bodenschichten.
Also die wesentlichen Aspekte des Lebens, der Vielfalt und der Nutzung von Potentialen sind Veränderung und Anpassung oder besser andersrum Anpassung und dadurch Veränderung.

Dies sind die Erklärungsmuster aus der Natur - schauen wir uns doch mal an wie in der Kultur Veränderung passiert. Hier greift der Mensch ein. Er benutzt auch nur das was vorhanden ist und erschafft daraus Neues. Der Bildhauer erschafft aus einem Stück Baumstamm eine Skulptur. Ist diese Skulptur in diesem Stück Holz vorhanden? Es gibt Bildhauer, die genau das so behaupten. Sie schnitzen nicht eine Figur sondern sie nehmen von dem Holz nur das weg, was nicht zu der Figur gehört.

Im physischen Sein ist all das als Potential vorhanden, was bisher in der Natur entstanden ist und noch entstehen wird oder entstehen könnte. Und die Umwelt wirkt auf dieses Potential ein. Immer stärker und immer intensiver der Mensch. Und solange der Mensch nur Teile der Selektion übernahm griff er nicht ein sondern sondierte nur das was die Natur erschuf. Nun aber ist er dabei die Aufgabe der Natur zu einer Aufgabe des Menschen zu machen. Der Mensch erschafft sich seine neue Erde.

LGInti
 
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Das Ende des Darwinismus

Fakt ist: Keine Zelle entsteht ohne eine komplette DNA.

Mit einer der wichtigsten Eigenschaften der darwinistischen Demagogie, das Leben trotz seiner ganzen Komplexität als einfach darstellen zu wollen, neigten die Darwinisten ebenfalls dazu, auch das Thema über die Entstehung von Leben als äußerst einfach darzustellen.

Der Grund hinter den Märchen "Die Zelle entstand im schlammigen Wasser" und "die DNA ist selber entstanden und fing an sich zu vermehren" ist folgender: Die Darwinisten denken, dass sie auf diese Weise die Menschen noch besser täuschen können. Jedoch haben sie auch sehr gut bemerkt, dass der tatsächliche Sachverhalt diese Täuschungsphase schon längst durchlaufen hat. Die Menschen wissen nun, dass nur ein einziges Protein solch eine überlegene Komplexität besitzt, dass es nicht von alleine zustande kommen kann und dass zur gleichen Zeit ein Protein, eine DNA, oder eine RNA, oder irgendein anderer kleiner oder großer Teil der Zelle, ohne das die Zelle vorher als Ganzes existiert, vollkommen unbrauchbar ist.

1. Für die Bildung eines einzigen Proteins braucht man die DNA.
Das Protein kann nicht ohne die DNA entstehen.

2. Damit ein einziges Protein entstehen kann, braucht man ca. 60 verschiedene Proteine.
Wenn nur ein einziges von diesen Proteinen fehlen würde, könnte kein Protein entstehen.

3. Ein Protein kann ohne das Ribosom nicht entstehen.
Das Protein kann ohne die RNA nicht entstehen.

4. Das Protein kann ohne die ATP nicht entstehen.
Ohne die Mitochondrien, welche die ATP produzieren, kommen keine Proteine zustande.

5. Das Protein kann ohne den Zellkern nicht entstehen.
Das Protein kann nicht entstehen, wenn nur eine einzige Organelle der Zelle fehlen würde.

6. Für die Existenz und Arbeit aller Organellen in der Zelle sind Proteine erforderlich.
Ohne dieser Organellen kann in keiner Weise ein Protein entstehen.

Stephen C. Meyer, Professor für Philosophie der Wissenschaft an der Cambridge Universität, beschrieb in seinem Buch "Signature in the Cell" (Unterschrift in der Zelle) wie folgt:

"Während der Jahre 1950 und Anfang der 60er, als sich die Struktur und Funktion der DNA herausstellte, entwickelte sich ein radikaler neuer Begriff über die Entstehung des Lebens. Molekularbiologen entdeckten, dass die DNA nicht nur als Datenträger diente. Unmittelbar nach dieser Entdeckung über die DNA, vermuteten die Biologen, dass lebende Organismen Systeme benötigen, um genetische Informationen bearbeiten zu können. Ähnlich wie die digitale Information, versteckt auf einer Festplatte, ohne das Gerät, dass sie liest, vollkommen nutzlos ist, ist die Information in der DNA ohne ein Datenverarbeitungssystem der Zelle ebenfalls vollkommen nutzlos."

Schon die Formulierung "entwickeln" impliziert, dass es "eingewickelt" vorhanden sein muss, damit es sich entwickeln kann. Das heißt: Die Mutationen entstehen nicht erst zum Zeitpunkt der Mutation, sondern bereits lange zuvor als Möglichkeit. Alle Möglichkeiten sind jedoch stets das Ergebnis einer intelligenten Vorausschau.

Ende des Darwinismus und der Idee, irgendetwas entwickele sich von selbst.


Die kleinsten Proteine bestehen lediglich aus 2 Aminosäuren. Die brauchen für ihre Bildung keinerlei DNS. Der Versuch Aminosäuren herzustellen ist heute ein Schulexperiment. Insofern ist 1-6 nicht schlüssig.

Dass diese Entwicklungsstufen heute erst ab höheren Zelltypen nachzuweisen ist, ist insofern klar, als frühere chemische Verbindungen und rudimentäre Zellen zu rein chemischen Ablagerungen zerfallen.

Jeder einzelne Schritt in der Evolution ermöglicht eine beliebige Anzahl von Verschwörungtheorien. Vielleicht werden wir nie wissen, was wirklich die Wahrheit ist. Aber selbst wenn ein Gott die Zelle geschaffen hätte (oder sie mit Meteoriten auf die Erde gekommen wären), würde ab diesem Zeitpunkt Darwin wieder aktuell sein, und keineswegs widerlegt.
 
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