Weshalb die Evolutionslehre nicht aufgehen kann

Klar. Woher wissen wir, dass unsere Universen nicht nur Seifenblasen im Badewasser eines Aliens sind, die ihre immanenten Gesetzmäßigkeiten als Seifenblase mit sich bringen? Das ist einfach eine Größenordnung, die der Mensch zwar ahnen, aber vielleicht nie überblicken wird. Wir kranken heute gerade in Europa und den USA noch sehr stark an den spätmitttelalterlichen religiösen Vorstellungen, die den Menschen in den Mittelpunkt des Universums gerückt haben ....


Wissen wir nicht, aber hier geht 's ja um die Evolutionstheorie, die ja offensichtlich große Lücken aufweist.
 
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Na ja, nehmen wir z.B. den Dr. am Anfang des Videos ... er begründet Anti-Darwinismus damit, dass die zufälligen Genmodifikationen im Labor keine überlebensfähigen Pflanzen hervorbringen. Ja, Passt. Weil hier Mensch mit etwas herumspielt, von dem er eigentlich keine Ahnung hat.


Und was ist mit den Bakterien, die auch über tausende von Generationen keine positiven Mutationen hervorbringen?


Genmodifikation passiert aber in der Praxis nicht durch Irre die die keine Ahnung haben, was sie da eigentlich tun, sondern sie passiert zielgerichtet durch Selektion aus vorhandenen Varianten. Natürlich gehen Modifikationen die nicht überlebensfähig sind sofort ein. Unter Milliarden von Pflanzen einer Gattung auf der Erde gibt es sicher 100.000 spontane Mutationen, die nicht überleben oder nicht in die Masse kommen können - aber die dann nicht überleben, so lange sich die Umweltbedingungen nicht verändern. Verändern sich aber die Umweltbedingungen, dann kann sich plötzlich eine spezieifische Mutation plötzlich als tragfähig herausstellen, und zur dominanten Mutation des Stammes werden.

Ein sehr schönes Beispiel geben die Warane der Galapagos-Inseln. Auf einer kleinen Galapagos-Insel gibt es eine Population der ursprünglich eingewanderten Echsen. Sie können nicht schwimmen, und sind reine Landtiere. Auf einer anderen Insel dagegen haben die gleichen Tiere aber schwimmen gelernt, weil es für die Population an Land nicht genügend Nahrung gibt ... es haben die Tiere überlebt, die ins Wasser gegangen sind und sich dort ihr Futter besorgt haben.
Warane sind zwar an sich Landtiere, aber anscheinend können sie auch schwimmen (gilt ja z.B. auch für Schlangen), sie üben es halt nur im Notfall aus. Und so ist etwas, das gar keine grossartige genetische Veränderung erfordert plötzlich eine völlig neue Art geweorden - wasserlebende Warane.
Und erst DANN setzt die Genetik ein. Wenn diese Umwelt lange genug besteht, über viele Generationen, dann verändern sich Gene (bzw. werden ältere Gene reaktiviert), die eine bessere Anpassung an die neue Umgebung ermöglichen.


Mag ja sein, dass Gene die Fähigkeit besitzen, sich zielgerichtet an bestimmte Umgebungen anzupassen.
Das erklärt aber immer noch nicht, wie sie überhaupt entstanden sind und entstehen konnten.
 
o_O Wieso, kilometer dickes Eis weg, Sonneneinstrahlung Die Organismen, wohlgenährt aus den Ablagerungen im Eis incl. Meteoritenstaub, die Wasserzussammenstellung ändert sich, aufgrund des salzfreien Wassers, sind erstmals in der Lage Vitamin D zu verarbeiten und damit auch Calcium.
:X3: Meine Phantasie ist halt blühend.


Und wieso sollen sie plötzlich in der Lage sein, Calcium zu verarbeiten und dann auch noch gleich so viele auf einmal?
 
Die kleinsten Proteine bestehen lediglich aus 2 Aminosäuren. Die brauchen für ihre Bildung keinerlei DNS. Der Versuch Aminosäuren herzustellen ist heute ein Schulexperiment. Insofern ist 1-6 nicht schlüssig.


Interessant!
Hast du mal einen Link?
Als ich zur Schule ging, gab 's das noch nicht.
 
Und wieso sollen sie plötzlich in der Lage sein, Calcium zu verarbeiten und dann auch noch gleich so viele auf einmal?
Wegen dem Vitamin D, dass bei Menschen zB. durch Sonnenbestrahlung erzeugt wird. Erst dann ist der Körper in der Lage Calcium zu binden.
Und außerdem man muss sich das mal vorstellen - plötzlich eisfrei - oder auch nicht so plötzlich, dann kommt es zu Meeresströmungen. Und die gewaltigen Gezeiten, damals war der Mond noch viel näher. Die muss es herumgeschüttelt haben, wie in einer Waschmaschine, wahrscheinlich sind eh einige zusammengeklumpt deswegen. Und der Stress mit der Osmose, bei der Wasserveränderung.

:rolleyes: Die Natur muss zutieft weiblich sein." Ändert sich dein Leben, dann ändere du dich." :ROFLMAO:Sieht man ja allerorts, die Damen im Fitnessstudio und die neuen Frisuren.
 
Wegen dem Vitamin D, dass bei Menschen zB. durch Sonnenbestrahlung erzeugt wird. Erst dann ist der Körper in der Lage Calcium zu binden.
Und außerdem man muss sich das mal vorstellen - plötzlich eisfrei - oder auch nicht so plötzlich, dann kommt es zu Meeresströmungen. Und die gewaltigen Gezeiten, damals war der Mond noch viel näher. Die muss es herumgeschüttelt haben, wie in einer Waschmaschine, wahrscheinlich sind eh einige zusammengeklumpt deswegen. Und der Stress mit der Osmose, bei der Wasserveränderung.

:rolleyes: Die Natur muss zutieft weiblich sein." Ändert sich dein Leben, dann ändere du dich." :ROFLMAO:Sieht man ja allerorts, die Damen im Fitnessstudio und die neuen Frisuren.


Alles schön und gut, erklärt aber nicht, wieso ein Organismus plötzlich etwas verarbeiten, verwerten kann, was er vorher nicht konnte.
 
Die kleinsten Proteine bestehen lediglich aus 2 Aminosäuren. Die brauchen für ihre Bildung keinerlei DNS. Der Versuch Aminosäuren herzustellen ist heute ein Schulexperiment. Insofern ist 1-6 nicht schlüssig.
Ich schrieb etwas darüber, wie Proteine entstehen und nichts über Aminosäuren.
Kannst du nicht richtig lesen oder gar die beiden nicht auseinander halten?

Selbst die Amateur-Wissensquelle Wikipedia weiß zu berichten, dass es der DNA bedarf, um ein Protein herzustellen.

Zitat:
”Die Aminosäurensequenz eines Proteins – und damit sein Aufbau – ist in der Desoxyribonukleinsäure (DNA) codiert ...“

Zitat:
”Proteine brauchen, um ihre Funktion ausüben zu können, eine gewisse Größe. Oligopeptide können als Signalstoffe, etwa als Hormon, eingesetzt werden, doch für eine Enzymfunktion sind zumeist mehr als 50 Aminosäuren notwendig. ...“

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Protein
 
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Alles schön und gut, erklärt aber nicht, wieso ein Organismus plötzlich etwas verarbeiten, verwerten kann, was er vorher nicht konnte.
Vielleicht weil er es vorher nicht hatte; Beispiel Sonne. Außerdem ist nicht gesagt, dass wenn die Erde ganzheitlich mit einer Eisdecke bedeckt war, sich durch Rotation keine Elektrizität aufbauen konnte. In der Schweiz gab es einmal einen Versuch mit Fischlaich und Gleichstrom. Zugegeben, die Fische hatten sich daraufhin zurückentwickelt, glichen mehr ihren Vorfahren, aber vielleicht kann es auch in die andere Richtung gehen.
 
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