Wer von euch läßt sich impfen?

Laßt ihr euch impfen???

  • Ja...und das ganz freiwillig, weil ich es richtig finde...

    Stimmen: 21 10,0%
  • Ja...ich bin dazu angehalten worden und gefährde sonst meinen Job

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich gehöre nicht zur Risikogruppe

    Stimmen: 45 21,3%
  • Nein, auch wenn es mich meinen Job kosten würde...

    Stimmen: 105 49,8%
  • Ich bin mir nicht sicher...einerseits ja...andererseits nein...

    Stimmen: 19 9,0%
  • Andere Antwort...(bitte kurz schreiben, wenn möglich?)

    Stimmen: 21 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    211
Status
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als "ungeimpfter" kann ich nur sagen, ich habe mich mal von meinem hausarzt "überzeugen" zu lassen, mich gegen grippe impfen zu lassen.;)

Das hat mir aber mein immunsystem sehr übel genommen und mich schwer bereuen lassen! :lachen:

Im darauf folgenden winter hatte ich zwei sehr schwere erkältungen und vor her und nachher nicht mehr.;)

Im übrigen sind kinder, die ungeimpft sind, gesünder, wie schon gepostet wurde!


Da kann ich dir nur zustimmen!


Hab auch noch welche "erlebt" die sich gegen die Schweinegrippe impfen lassen haben.
Die waren so krank dann.
 
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Nein, das stimmt nicht.

@Tarbagan: Natürlich hat sie das nicht. Ich wollte es nur verdeutlichen.
Da erzählt jemand darüber, was in Fachzeitschriften steht ohne jemals eine gelesen zu haben.

Und @ skadya:
Belege deine Aussage, ich hätte behauptet, da würde es keine kritischen Artikel geben doch bitte mit einem konkreten Zitat von mir. Sonst komme ich noch auf die Idee das als böswillige Unterstellung zu sehen.

Wenn, wie in dem FAZ-Artikel, sich ein Kinderarzt hinstellt und Bedenken äußert und dabei mal wieder auf die leidige Aluminiumgeschichte verweist, sind das eben widersprüchliche Signale.
Und es gibt eben noch andere Ärzte, die sich ähnlich äußern.

Und dann gibt es Ärzte, die für Impfungen eintreten.

Und das sind für den medizinischen Laien widersprüchliche Signale aus der evidenzbasierten Medizin.

Und nein, der Laie hat nicht Pflicht sich medizinisch auszubilden.

Sondern die Medizin selbst hat für Klarheit zu sorgen.
 
FAZ ist kein Sprachrohr der evidenzbasierten Medizin.

Es kommen also nicht widersprüchliche Signale aus der evidenzbasierten Medizin sondern aus der Vulgärpresse; häufig auf Basis einzelner Meinungen. Evidenzbasierte Medizin kann per definitionem nicht auf einzelnen Meinungen fußen.
 
FAZ ist kein Sprachrohr der evidenzbasierten Medizin.

Es kommen also nicht widersprüchliche Signale aus der evidenzbasierten Medizin sondern aus der Vulgärpresse; häufig auf Basis einzelner Meinungen.

Ärzte sind, für den Laien, nun mal Vertreter der evidenzbasierten Medizin.

Und die FAZ, die sicher nicht im Verdacht steht zur "Vulgärpresse" zu gehören, berichtet über die Meinung eines Arztes.

Und dieser Arzt stellt sich nun mal in Gegensatz zu den Beschlüssen der Impfkommision.

Und der medizinische Laie stellt fest: Die einen sagen so, die Anderen sagen das Gegenteil.

Und dann stellt sich der Laie die Frage: Wissen die eigentlich wirklich, was sie machen?

Wundert sich, bei diesem Verhalten der Mediziner, noch jemand über den fortschreitenden Vertrauensverlust?
 
Ich kann den Hype ums Nicht-Impfen nicht nachvollziehen.
Natürlich gibt und gab es Impfschäden. Das streitet auch keiner ab. Eine Freundin hat nur noch ein halbes Bein (Impfschaden), das ist tragisch!
Doch hat einer der hier Schreibenden eine Vorstellung davon, was es bedeuten würde, würden die Epidemien wieder ungebremst auftreten? Kinderlähmung, Masern, TBC? Pocken gelten als ausgestorben, möchte jemand wirklich verantworten, dies zu ändern? :confused:
 
Ärzte sind, für den Laien, nun mal Vertreter der evidenzbasierten Medizin.

Und die FAZ, die sicher nicht im Verdacht steht zur "Vulgärpresse" zu gehören, berichtet über die Meinung eines Arztes.

Und dieser Arzt stellt sich nun mal in Gegensatz zu den Beschlüssen der Impfkommision.

Und der medizinische Laie stellt fest: Die einen sagen so, die Anderen sagen das Gegenteil.

Und dann stellt sich der Laie die Frage: Wissen die eigentlich wirklich, was sie machen?

Wundert sich, bei diesem Verhalten der Mediziner, noch jemand über den fortschreitenden Vertrauensverlust?

Evidenzbasierte Medizin kann nicht auf einzelnen Meinungen fußen.
Die FAZ ist sehr wohl Vulgärpresse. Mit Sicherheit ist sie kein medizinisches Fachblatt.

Ärzte, wie z.B. ein Herr Hamer ist sicherlich ein Beispiel für jemanden, der KEIN Vertreter der evidenzbasierten Medizin ist.
Wenn jmd. ihm aber den Vorzug gibt kann die evidenzbasierte Medizin da wenig machen.
Die Medizin sorgt sehr wohl für Klarheit unter der Vorausgesetzung, dass es Klarheit, aber keine finale Wahrheit gibt, was nicht bedeutet, dass alles wahr, sonder sehr vieles eben unwahr ist.

Wenn sich Leute dazu entscheiden, statt bei einem qualifizierten Arzt lieber esoterische Zeitschriften, Nachrichtenmagazine oder Vertreter verschiedener Ideologien zu Rate zu ziehen kann man die Verwirrung nicht der evidenzbasierten Medizin in die Schuhe schieben.

Da besteht der Konsens, dass der Nutzen von Impfungen dem (möglichen) Schaden um Längen überwiegt, dass man nicht blind impft, sondern sowohl an Patient, als auch Bedürfnissen abwägt (das muss natürlich auch komuniziert werden) und kein Monopol eines einzelnen Herstellers wünscht.

Dieser Konsens ergibt sich aus ähnlichen Beobachtung sowohl in Forschung, als auch klinischer Praxis von verschiedenen unabhängigen Fachleuten zusammen und ist statistisch erfasst.
Darüber hinaus mag es einzelne Unklarheiten geben, die in Fallberichten kommuniziert werden, um die man also weiß, die aber ein Abrücken von einem allgemeinen aber nicht unhinterfragten Pro-Impfung-Standpunkt nicht rechtfertigen.
Bspw. sind Non-Responder kein Grund zu verzichten, mögliche allergische Reaktionen insgesamt nicht überdurchschnittlich wahrscheinlich usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den Hype ums Nicht-Impfen nicht nachvollziehen.
Natürlich gibt und gab es Impfschäden. Das streitet auch keiner ab. Eine Freundin hat nur noch ein halbes Bein (Impfschaden), das ist tragisch!
Doch hat einer der hier Schreibenden eine Vorstellung davon, was es bedeuten würde, würden die Epidemien wieder ungebremst auftreten? Kinderlähmung, Masern, TBC? Pocken gelten als ausgestorben, möchte jemand wirklich verantworten, dies zu ändern? :confused:

Also, in meiner Kindheit (1950er), begegnete man immer wieder älteren Menschen, die durch Pockennarben entstellt waren.

Einer meiner Mitschüler wurde im Bollerwagen in die Schule gebracht, Kinderlähmung.

Ich selbst bin geimpft. Und habe auch kein Problem damit, mich impfen zu lassen.

Die ganze Impfkritik wurde letztendlich von Ärzten verursacht. Die, vermutlich aus besten Motiven, anfingen, den Sinn und Zweck sowie die Inhaltsstoffe zu hinterfragen.

Wäre diese ganze Geschichte im Rahmen wissenschaftlicher Diskussion verblieben, wäre es auch kein Problem.

Aber, durch das Internet hat diese Diskussion nun den medizinischen Laien erreicht. Und der fragt sich, zu Recht, ob die Medizin weiß, was sie da tut.

Und jetzt ist eben an der Medizin, den Nachweis zu führen.
 
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Und jetzt ist eben an der Medizin, den Nachweis zu führen.

Der normale Menschenverstand ist gefordert.
Ich hatte als Erwachsene Mumps. Warum? Weil ein paar Leute meinen, sie bräuchten ja nicht impfen lassen, kommt auch diese Kinderkrankheit wieder und wieder. Bei Erwachsenen verläuft sie nur viel schwerer. Ich lag 3 Wochen flach, im abgedunkelten Zimmer.
 
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