DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
OK Merlin, ich sehe das etwas anders, denn mit Jesus Christus und seinem Tod hat Gott die Erlösung des Menschen zur Chefsache gemacht und sie vor allem jedem Menschen ermöglicht, nicht nur einem auserwählten Volk und er drückt die Erlösung nicht einfach jedem Menschen aufs Auge, sondern stellt einem jeden Menschen frei, sich dafür oder dagegen zu entscheiden...
Lieber Tanker,
das erinnert mich etwas an Angela Merkel, die auch schön öfters etwas zur Chefsache erhoben hatte, zu dem dann leider keine Taten folgten. Von welchem Leid und Elend meinst Du denn, seien die Menschen mit dem Tod Jesus befreit worden? Wenn ich in die Geschichte blicke, kann ich da jedenfalls nichts erkennen, außer dem Trost auf Besserung in einem späteren Dasein. Ich bin aber der Auffassung, dass dieses Warten auf bessere Zeiten nicht der Sinn unseres Dasein sein sollte, sondern die Sorge um das Seelenheil im Hier und Jetzt.
Zu dem Evangelium nach Matthäus solltest Du wissen, dass sich dieses an die bibelfesten Judenchristen wandte und nicht an die Heidenchristen. Zudem wurden alle Evangelien und auch die Apostelgeschichte erst verfasst, als Paulus bereits mit seiner Heidenmissionierung begonnen hatte. Auch Paulus wandte sich auf seiner ersten Reise zunächst nur den jüdischen Gemeinden in der Diaspora. Erst als er dort häufig auf wenig Gegenliebe traf, bezog er die Heiden in seine Missionierung mit ein. Darin dürfte dann auch die Ursache liegen, die zum Gedanken von den Heidenchristen führte.
das erinnert mich etwas an Angela Merkel, die auch schön öfters etwas zur Chefsache erhoben hatte, zu dem dann leider keine Taten folgten. Von welchem Leid und Elend meinst Du denn, seien die Menschen mit dem Tod Jesus befreit worden? Wenn ich in die Geschichte blicke, kann ich da jedenfalls nichts erkennen, außer dem Trost auf Besserung in einem späteren Dasein. Ich bin aber der Auffassung, dass dieses Warten auf bessere Zeiten nicht der Sinn unseres Dasein sein sollte, sondern die Sorge um das Seelenheil im Hier und Jetzt.
Zu dem Evangelium nach Matthäus solltest Du wissen, dass sich dieses an die bibelfesten Judenchristen wandte und nicht an die Heidenchristen. Zudem wurden alle Evangelien und auch die Apostelgeschichte erst verfasst, als Paulus bereits mit seiner Heidenmissionierung begonnen hatte. Auch Paulus wandte sich auf seiner ersten Reise zunächst nur den jüdischen Gemeinden in der Diaspora. Erst als er dort häufig auf wenig Gegenliebe traf, bezog er die Heiden in seine Missionierung mit ein. Darin dürfte dann auch die Ursache liegen, die zum Gedanken von den Heidenchristen führte.
In den von dir zitierten Versen geht es um das Thema Nächstenliebe und nicht um die Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Aber auch in diesem Punkt spricht Jesus sehr viel davon, aber in seinem Tun weicht er häufig davon ab.
Tanker: Ist dir denn die göttliche Gerechtigkeit ein Dorn im Auge, oder findest du die angemessen?
Mir ist das ganze Gerede von Gerechtigkeit zuwider, weil es im Grunde keine geben kann. Sie ist der Keim von manchem Übel in unserer Welt, der sie nicht zur Ruhe kommen lässt. Ja, selbst Gott setzt mit der Gerechtigkeit seine eigenen Gebote außer Kraft.
Tanker: Mit Gottes Gerechtigkeit, meine ich, dass diejenigen, die in der Jetztzeit auf "Teufel-komm-raus" leben, sich abschließend in des Teufels Küche einfinden dürfen?
Dazu möchte ich den Vers 44 aus dem Tao Te King zitieren:
„Wenn Du nach anderen blickst, um erfüllt zu werden,
wirst Du niemals wirklich erfüllt.
Wenn Dein Glück vom Geld abhängt,
wirst Du niemals mit Dir selbst zufrieden sein.
Sei von dem erfüllt, was Du hast;
freu Dich an den Dingen, wie sie sind.
Wenn Du erkennst, dass nichts fehlt,
gehört Dir die ganze Welt.“
Merlin
„Wenn Du nach anderen blickst, um erfüllt zu werden,
wirst Du niemals wirklich erfüllt.
Wenn Dein Glück vom Geld abhängt,
wirst Du niemals mit Dir selbst zufrieden sein.
Sei von dem erfüllt, was Du hast;
freu Dich an den Dingen, wie sie sind.
Wenn Du erkennst, dass nichts fehlt,
gehört Dir die ganze Welt.“
Merlin