Wer von euch hat die Bibel schon von Anfang bis Ende schon mal gelesen?

Wer von euch hat die Bibel , also AT und NT schon mal von Anfang bis zum Ende gelesen?

  • ja

    Stimmen: 9 22,0%
  • mehrmals

    Stimmen: 3 7,3%
  • nicht nur gelesen sondern eingehend studiert

    Stimmen: 8 19,5%
  • ich kann hebräisch und kenne deshalb die direkte Übersetzung

    Stimmen: 1 2,4%
  • Nein , noch nie

    Stimmen: 9 22,0%
  • Nur Teile , aber noch nie alles

    Stimmen: 11 26,8%

  • Umfrageteilnehmer
    41
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Ja, so ist das leider. Die Grenze, an der unser tatsächliches Wir-Gefühl endet, liegt bei ca. 16-20 Personen, alles darüber hinaus wird zur Konkurrenz.


Merlin
Darüber hinaus kann ich aber getrost hierauf vertrauen, denn das hier ist aufgrund dessen extra "vom Urheber allen Lebens" so vorher- und vorgesehen, Offenbarung 21,5: Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!

Ich vertraue auf Gottes neue Schöpfung, darin wird es uns so richtig gut und wohlergehen!

Mit dem Sündenfall ist Gottes Kind, der Mensch, in den Brunnen gefallen und mit Jesus Christus rettet er seine Kinder, doch der Brunnen, die gefallene Erde, wird ohne die von ihm Erretteten gänzlich zugrunde gehen dürfen...

Kannst du denn NT-mäßig betrachtet, einen toleranten Gott erkennen?
 
Darüber hinaus kann ich aber getrost hierauf vertrauen, denn das hier ist aufgrund dessen extra "vom Urheber allen Lebens" so vorher- und vorgesehen, Offenbarung 21,5: Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!

Ich vertraue auf Gottes neue Schöpfung, darin wird es uns so richtig gut und wohlergehen!

Mit dem Sündenfall ist Gottes Kind, der Mensch, in den Brunnen gefallen und mit Jesus Christus rettet er seine Kinder, doch der Brunnen, die gefallene Erde, wird ohne die von ihm Erretteten gänzlich zugrunde gehen dürfen...

Kannst du denn NT-mäßig betrachtet, einen toleranten Gott erkennen?
Wie denn ?
 
Ja, so ist das leider. Die Grenze, an der unser tatsächliches Wir-Gefühl endet, liegt bei ca. 16-20 Personen, alles darüber hinaus wird zur Konkurrenz.


Merlin
Findest du?

Vom Standpunkt eines Mitglieds einer (Sport)(oder sonstiger)club-Mannschaft aus gesehen mag das ja stimmen - u. nicht mal da, denn da kommen ja noch die Fans dazu...

Statt Konkurenz könnte man vielleicht "unter ferner läuft" sagen?
 
Kannst du denn NT-mäßig betrachtet, einen toleranten Gott erkennen?
Lieber Tanker,

Jesus spricht in den Evangelien viel von Gott, aber nicht über ihn. Wie man dort lesen kann, bezieht er seinen Auftrag auf die Prophezeiungen vom Knecht Gottes im Alten Testament: Jesus hatte also keine Vision von einem veränderten Gott. Jesus hatte sich zwar auch den Randgruppen seiner Gesellschaft zugewandt – aber von Toleranz würde ich dabei nicht reden. Ich erinnere an sein Verhältnis gegenüber den andersdenkenden Sadduzäern, Pharisäern und den andersgläubigen Samariter oder Heide.

Matthäus 15[21] Und Jesus ging in die Gegend von Tyros und Sidon [22] Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus derselben Gegend und rief ihm nach: „Ach Herr, du mein Sohn Davids, erbarme dich mir! Meine Tochter wird vom Teufel übel beklagt.“

[23] Und Jesus antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Befrei sie von ihrer Sorge, denn sie schreit hinter uns her. [24] Jesus antwortete: „Ich bin nur zu den verlorenen Schafen vom Hause Israel gesandt.“ [25] Sie aber fiel vor ihm nieder und flehte: Herr hilf mir!

[26] Er aber antwortetet: Es ist nicht fein, dass man den Kindern das Brot nimmt und es vor die Hunde wirft. [27] Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hündlein die Brosamen, die vom Tisch des Herrn fallen? [28] Da antwortete Jesus ihr: O Weib, dein Glaube ist groß! Dir geschehe, was Du willst.

In der Offenbarung tritt dann die Gestalt des Gottes aus dem Alten Testament unverändert wieder in den Vordergrund. Unabhängig von der Offenbarung finde ich den Gedanken, von dem Sohn Gottes, der als Knecht die Sünden des Volkes Israel auf sich nehmen soll, schon etwas befremdlich.

Was ist das für ein Gott, der immer andere vorschickt, wenn etwas aus dem Ruder zu laufen droht? Mir käme es nicht in den Sinn meinem Sohn so etwas abzuverlangen, wofür ich eigentlich selbst verantwortlich bin. Wenn diesem Gott seine Kinder wirklich am Herzen lägen, müsste er deren Leid und Elend eigentlich zu einer Chefsache erklären.

Es gibt in der Christenheit viele gute Beispiele, die nicht nur von der Nächstenliebe gepredigt hatten, sondern auch ein ganzes Leben damit ausgefüllt hatten. Sie hatten, das Leid und Elend anderer wirklich mitgetragen und das zählt für mich mehr, als ein symbolischer Tod. Ich möchte jedenfalls mein Seelenheil nicht auf den Tod eines anderen bauen.


Merlin
 
Findest du?

Vom Standpunkt eines Mitglieds einer (Sport)(oder sonstiger)club-Mannschaft aus gesehen mag das ja stimmen - u. nicht mal da, denn da kommen ja noch die Fans dazu...

Statt Konkurenz könnte man vielleicht "unter ferner läuft" sagen?
Liebe Lele,

das mag auf den ersten Blick so erscheinen. Es ist nur so, dass sich innerhalb der Fangemeinde überschaubare Grüppchen bilden, mit denen dieses Wir-Gefühl entstehen kann. Ohne Personifizierung, an der sich dieses Gefühl festmachen kann, bleibt das eine unpersönliche Masse, zu der sich keine gefühlsmäßige Bindung aufbauen kann (z. B. Mitgefühl). In großen Vereinen wird auch schon wieder von denen da oben oder von denen da unten an der Basis gesprochen.

So war das zum Beispiel auch mit dem verzweifelten griechischen Rentner. Wir wissen zwar, dass es dort vielen Menschen schlecht geht, aber ein wirkliches Mitgefühl stellt sich erst ein, wenn dieses Leid ein Gesicht erhält. Etwas, das Leid, Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit zum Ausdruck bringen kann.

Es gibt noch viele andere Beispiele, mit denen sich dieses Verhaltensmuster erkennen lässt und wenig mit den Gesetzmäßigkeiten der Massen zu tun hat, bei dem das einzelne Individuum sein Wir-Gefühl aufgekündigt hat („Die anderen werden schon wissen, was richtig ist“).


Merlin
 
Ich möchte jedenfalls mein Seelenheil nicht auf den Tod eines anderen bauen.Merlin
OK Merlin,

ich sehe das etwas anders, denn mit Jesus Christus und seinem Tod hat Gott die Erlösung des Menschen zur Chefsache gemacht und sie vor allem jedem Menschen ermöglicht, nicht nur einem auserwählten Volk und er drückt die Erlösung nicht einfach jedem Menschen aufs Auge, sondern stellt einem jeden Menschen frei, sich dafür oder dagegen zu entscheiden...

Und mit Jesus Chritus hat Gott die Seinigen unmittelbar dazu aufgefordert, in jedem Fall tolerant und nächstenliebend zu bleiben, während es atlttestamentarlich noch "Auge um Auge und Zahn um Zahn" hieß, so heißt es jetzt, Matthäus 5,38 - 40: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!« Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar; und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem lass auch den Mantel...

Matthäus 5,43 - 45:
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte.

Meiner Meinung nach, kann sich derjenige, der das 1:1 umzusetzen versteht, als ein sehr selbstbeherrschter Mensch verstehen und abschließend direkt, ohne erst noch über Los (Gericht Gottes) gehen zu müssen, in Gottes neue Schöpfung übergehen...

Ist dir denn die göttliche Gerechtigkeit ein Dorn im Auge, oder findest du die angemessen?

Mit Gottes Gerechtigkeit, meine ich, dass diejenigen, die in der Jetztzeit auf "Teufel-komm-raus" leben, sich abschließend in des Teufels Küche einfinden dürfen?
 
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Man braucht Jesus Christus nur anzunehmen, dadurch wird die Beziehung mit Gott ausgesöhnt und man findet sich auf dem tugendhaften Weg, um den es ja in Licht+Liebe geht, wieder ein und wandelt darin im "Herzensfrieden" als Kind des Lichtes weiter über diesen Planeten... 1. Thessalonicher 5,5: Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.
 
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