(...) die Suche nach der Wahrheit oder Gerechtigkeit spielt in meinem Leben keine Rolle. Die Erkenntnis ist meine Betrachtung der Dinge, die auch einen Irrtum zulässt. Ich sehe keinen Sinn darin unumstößliche
Dogmen aufzustellen, die schon morgen ihre Gültigkeit verlieren können.
Die Offenheit der Erkenntnis bietet mir den Freiraum, meine Argumente immer wieder zu überdenken und zu erweitern. Ja, sie gibt mir auch die Möglichkeit andere Gedanken unvoreingenommen zu betrachten. Auf diese Weise kann dann auch das scheinbar Unmögliche Formen bekommen und möglich werden. Die Wahrheit macht den Geist träge und raubt ihm seine Kreativität.