Wer oder Was erschuf eigentlich Gott ???

  • Ersteller Ersteller AmandaJohneson
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Ich sag dazu nur eins:
Der Schöpfer selbst kann nicht erschaffen worden sein.
Alle anderen theorien sind schwachsinn.
 
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Zwei Punkte noch:

Nicht, daß ich jemanden in die ´Enge´ treiben will, ich möchte nur das Konzept des Karma weiter hinterfragen.

Wenn es also ´darauf´ ankommt, worauf kommt es denn an ? Mal so und mal so, mal schaffe ich welches, mal nicht, mal indem ich etwas tue, mal nicht ?
Solveigh, Du hast es ja im Prinzip schon angedeutet, WO entsteht also letztlich Karma und all seine Verstrickungen nur ?

Und wie mache ich mich (also nicht ich jetzt :weihna1 ) frei davon ?

Und noch eine Anmerkung zum letzten Beitrag, der leider keine wesentlichen Merkmale enthielt, aus denen sich etwas herleiten läßt, aber um meine Postings von früher mal in diesem Thread noch etwas zu erläutern:

Es könnte sein, daß Gott in seiner Omnipotenz, sein ´pysisches Gegenstück´ oder nennen wir es seine ´physische Beweglichkeit´ erschaffen hat.
 
*Amanda* schrieb:


Und wie mache ich mich (also nicht ich jetzt :weihna1 ) frei davon ?

Beobachte einfach jeden Dritten Tag Deines Lebens sehr intensiv, dann kommt's schon hin mit der Überwindung, gell? "Kharma" zu überwinden kann nur klappen, wenn man keine Gedanken daran verschwendet. Durch Gedanken dan Kharma verpaßt man seinen eigenen "Fluß". Bist Du in einem eigenen Fluß (also mußt Du z.B. Dein Leben nicht trennen in Arbeitengehen und Zuhausesein) dann reinigt sich die ganze Kharma-Sche... in Deinen Organen, die sich im Laufe des Lebens die ganze Karma-Energie eingefangen haben.
Naja und da ist es am einfachsten, man läßt immer zwei Tage links liegen, denn da ist immer A (oh toll) und dann B (o nein) und am dritten Tag ist meist Ruhe. Und dieser Dritte Tag, der ist frei von Kharma, wenn Du ihn läßt wie er ist. Kannste ja mal beobachten, also bei mir klappt's.
Weißte: alles was Du von anderen erfahren könntest ist eh uninteressant wenn es um Dich selber geht. "Suchen"-- besser lassen. ah und bevor ich es vergesse: Gott im Himmel---Katastrophen sind dann vorprogrammiert. Bücher im Regal: feine Sache. Und da sollten sie auch bleiben und nicht zum Lebenszweck erklärt werden. Was passiert ,wenn man so lebt, sieht man im Fernsehen: Krieg, Machtlosigkeit und ideologische Verblendung aller Orten.
 
serene19 schrieb:
Ich sag dazu nur eins:
Der Schöpfer selbst kann nicht erschaffen worden sein.
Alle anderen theorien sind schwachsinn.
Irrtum. Wenn ich ein Bild male, bin ich Schöpfer eines Bildes. Und doch bin ich vorher erschaffen worden.

Gott in den Himmel zu heben, meine liebe, das ist Schwachsinn ;-) Man nennt das auch "Gläubigkeit" anstatt von Glauben.
 
Quargelbrot schrieb:
Siehst Du, ich denke überhaupt konträr: Ich halte die Existenz eines Schöpfers an sich für Schwachsinn.
Wenn ich das Wort "Schwachsinn" wörtlich nehme, dann trifft das durchaus zu, ja. Ein nach oben gen Himmel gerichteter Mensch wird sein Leben hier unten höchstens für sich selber gekramt kriegen. Er wird stets vernachlässigen, was in der Gesellschaft Sache ist und was in der Gesellschaft Sache ist, das ist das eigentlich Interessante für jeden Einzelnen, weil sich daraus jede einzelne Millisekunde unseres Lebens bestimmt. Erst durch die ganze Eltern-, Wissenschafts- und Gottgläubigkeit kommt es ja dazu, daß sich alle Welt nur nach hinten bezieht und rückwärtsorientiert ist.
Ich möchte gerne irgendwann mal dahin kommen, daß ich einem Kind sagen kann: es ist Frieden auf der Erde und alle Kinder haben etwas zu essen. Sämtliches Wissen unserer Welt hat bisher zu Krieg geführt. Alles was wir wissen sollten wir endlich mal in die Tonne kloppen und aufhören nach irgendwlechen Lösungen zu suchen, die wir uns aus veralteten Büchern erhoffen.

Solange nicht Frieden geschehen ist, ist für mich jeder weitere Gedanke an Gott vollkommen überflüssig. Diese Büchergedanken sind ja überhaupt erst der Grund für die unterschiedliche Identifikation der Menschheit. Gäbe es keine Glaubensbücher, wären jede Menge Probleme gar nicht da, die wir heute haben. Wissenschaftsbücher sind auch Glaubensbücher: sie beziehen sich auf bisher bekanntes, unvollständiges Wissen, das allein auf Vermutungen der Realität basiert, die als falsch bekannt sind, weil sie nicht auf das Universum zutreffen sondern nur auf das Hirn des Erfinders. Das ist in etwa so wie wenn ich beim Sex sage: Hm, da ist ein Loch, da ist ein Loch, da ist ein Loch- ich nehm mir mal dieses Loch, das fühlt sich aus meinem vergangenen Wissen her am Passendsten an. Also steck ich diese Inhalte in mein Wisenschaftsbuch und verkaufe es. Alles leerer Schnick, diese ganzen Bücher. Die Erfindung des tollen Einstein hat Millionen Menschen in Krankheit, Tod und Elend gestürzt und macht die Menschen wunderbar abhängig von Stromkonzernen. Den Mann kann man eigentlich nur zum Teufel wünschen, wenn man denn wüßte, wo dieser sich aufhält. Wir können ja einen Thread darüber eröffnen. Dann werden die Leute schön projizieren können: Der Teufel ist Bush, der Teufel ist das Geld, die Merkel, der Papst...Aber immer hübsch daran glauben, dass alles besser wird....Und nur nix selber tun als Bürger.

Gott kommt nirgendwo her, Gott ist die Natur. Ein Gott ist stets eine Ganzheit, die aus vielen Teilen besteht, lest doch die Bücher, die ihr in der Hand habt und pikt Euch nicht einen Glauben heraus. Kein einziges Buch fordert dazu auf. Alles sind nur Texte ohne Inhalt, alles zusammengesetzte Buchstaben von irgendwelchen Schwachmaten, die keinen Fernseher und Langeweile hatten.

Ein Apfel, das ist ein Gott. Die Eva fand das direkt, als sie ihn gesehen hat- heute braucht sie das Geld vom Ehemann, wenn der anschaffen geht. Im Apfel steckt der Baum, die Erde darunter und der Apfel selber mit seinen Bestandteilen Gehäuse, Kern, Fruchtfleisch, Schale und meinetwegen auch noch Stiel. "Geld" dagegen ist kein Gott, denn da steckt die Krankheit des Mannes drin, der es verdienen mußte, das Kind, das dann mit Muttern alleine zuhause ohne Vater gesessen hat, es steckt da Wucher und Zins drin noch und nöcher, es steckt jede Menge Elend drin von den Menschen, die gerade kein Geld haben und darunter leiden. In jedem Euro in meiner Börse ist ein Kind, das gerade verhungert.
In den meisten Menschen wird "Gott" mit Geld verwechselt- egal, ob man Geld hat oder nicht. Gott und Geld sind stets weiter entfernt, als man es gerne hätte. Das ist ganz einfach "dumm", würde ich mal sagen. Da sollte man lieber aufstehen als Gesamtheit Volk (Gott), Randale machen und sagen: Ende, steigen wir aus aus dem weltweiten Wahnsinn. Tschüss, Ende, weg damit. Machen wir eigene Sachen.

Bin heut frustriert, merkstes, Quarkbrot?:banane:
 
Quargelbrot schrieb:
Siehst Du, ich denke überhaupt konträr: Ich halte die Existenz eines Schöpfers an sich für Schwachsinn.

Und ich halte die wechselseitige Unterstellung von Schwachsinnsproduktion für Schwachsinn.

:weihna1

Aber mal im Ernst: solche Anwürfe sind natürlich Killerphrasen, deren argumentativer Wert gegen Null geht, und müßten in einem Forum, dessen Lebensnerv die Diskussion verschiedener Positionen ist, eigentlich tabu sein.
 
Wikipedia schrieb:
Der Begriff Schwachsinn wird in der Umgangssprache verwendet und ist synonym mit Unsinn. Er ist meistens abwertend zu verstehen.

Schwachsinn ist jedoch ursprünglich eine (inzwischen veraltete) medizinische, aber auch heute noch benutzte juristische Bezeichnung für eine geistige Behinderung im Sinne einer Minderung der kognitiven Leistungsfähigkeit eines Menschen. Der Begriff selbst ist diskriminierend.

Schwachsinn (Oligophrenie) gilt als zusammenfassende Bezeichnung (Oberbegriff) für Debilität, Imbezillität und Idiotie als abgestufte Grade einer Intelligenzminderung. In der psychiatrischen Diagnose entspricht Schwachsinn einer schweren Intelligenzminderung, also einem IQ unter 70. Heute spricht man nicht mehr von Schwachsinnigen, sondern von "Menschen mit mentaler Beeinträchtigung".

Ich schlage vor, daß wir in Zukunft den Terminus `Menschen mit mentaler Beeinträchtigung´ wählen. :weihna1

Um um meinen Faden zu Gott nicht zu verlieren (wie könnte ich) gehe ich ganz stark davon aus, daß auch diese von Ihm nicht getrennt sind. :clown:
 
*Amanda* schrieb:
Ich schlage vor, daß wir in Zukunft den Terminus `Menschen mit mentaler Beeinträchtigung´ wählen. :weihna1



Damit kann man gut leben, und ich würde mich auch dazu zählen. Wer ist schon nicht mental beeinträchtigt? Allein die Summe der subjektiv gemachten Lebenserfahrungen und der daraus notwendig resultierende Tunnelblick schließt eine "Vollmentalität" aus.

:zauberer1
 
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Tommy schrieb:
Damit kann man gut leben, und ich würde mich auch dazu zählen. Wer ist schon nicht mental beeinträchtigt? Allein die Summe der subjektiv gemachten Lebenserfahrungen und der daraus notwendig resultierende Tunnelblick schließt eine "Vollmentalität" aus.

:zauberer1

Eben,

und schließlich und endlich hatten wir uns ja an früherer Stelle in diesem Thread bereits die Existenz von ´Defiziten´ im Rahmen der `Vollständigkeit´ gesichert, wenn ich mich recht erinnere. :weihna1
 
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