Gedankenbuchseiten herausgefasert anno 500 ac

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Ein König trinkt und eine Königin lacht.

Dionysos. (nach Dionysika)

Etwas anders sieht es aus,
wenn man ein Kentaure mag sein
eher Pholus dann.
In trunkener Sucht und
stossend an nichts, weil schon besoffen.

Der Dionysos, ihm, dies Prinzip,
muss man sich so vorstellen,
dass Dionysos immer hinter Freudentrank her ist.

Er mag Frauen jagen um ihre Schnkel zu erobern.
Allein der Lust wegen, betäubt er sie, verführt
und aber alle (wir sind doch auch froh, gell?) frohlocken den Trauben.

Oder es ist eine Trunkene Sucht nach irgendetwas, immer nur zu! Jagen, wo ein Krieger immerzu für eine Sache kämpft, kann ein anderer jagen. Ist ein Jäger.
Wenn hätt man gerne lieber, einen Jäger oder Krieger?

Sobald ernüchtert, gehts von neuem los. Seine Gier ist ein Äther, Dionysos scheint nicht so derb wie Pholus, bei dem der Stachel auch noch dunkler sei.

Pholus ist Kentaure, das heisst, so einer hat immer mit Pfeilen zu tun, mit Pfeil und Bogen, also Waffen hat er wie ein Krieger, und wenn es nur seine animalische Seite ist, die zu seiner Waffe wird...; Pholus gibt Gastfreundschaft lustig aus, und alle tollen...; Pholus regt das an, was in einem Hause mag eingeschläfert sein...; - Impulse, Zack, zack. Er bitte nicht lang wie Dionysos. Ach, auch Dionysos bitte wirklich nicht lang, wenn er nicht weiss zu kriegen, da findet er schon so manchen Trick, auch er ist auf zack, nur anders als wie doch Pholus auf seine Art zackig zu sein ein arger Genosse ist, weil es bei ihm um den Unterschied zwischen Bier (Dionysos) und Wein (Pholus) geht. Bier zu trinken ist anders als Wein zu trinken, vom Rausch und Effekt her gesehen.
 
Die geheimen Zeiten der Musik

Schubert gehört in den Frühling, Morgens oder Nachmittags...; Dämmerung, aber selten in die Nacht...
Und überhaupt nicht in den Winter, oder Spätherbst.

Beethoven kann man sehr gut im Winter hören, oder bei schummrigen Wetter allgemein.

Diese Jahreszeiten und Klimaverhältnisse scheinen der Musik allesamt beizuwohnen, aber erst recht klassischer mit original Instrumenten. Die Musik stellt sich an einem Platz besser auf, als an einem anderen, es ist ein Eindruck, den man beim Hören, bei der Motion, bei der EMO-TION, verspürt, ahnt und bewegt wird, wie schon alleine eine Tonleiter angemessen klingt weil es von der Zeit sich richtig platziert anhört, oder nicht, und so hört man heraus, ob eine Musik angemessen abgespielt wird unter richtigen (jahreszeitlichen ) Bedingungen. STIMMUNGEN kommen da beim Hören zustande, die diesen Eindruck von Angemessenheit der Abspielzeit nähren...

Schuberts Zuhause ist an einem einzigartigen Ort, der nur ihm gebührt. Er ist so voll romantisch, dass es zu deutlich ist, um diese Plazierung noch beschrieben haben zu wollen... (-während es beim Hören von Schubert im Winter doch klar wird).

Mozart ist für jede Jahreszeit, ihm ist das Zuhause überall.

Schubert hat ein auserlesenes, seltenes Zuhause gefunden. Er nutzt die volle Klangpalette dieser Frühjahrszeit.
 
Zu guter Letzt sehen meine Augen dunkle Stunde
es ist Nacht. Die Welt in Ruh. Sternenkissen breiten sich aus....
Und ich bedenke zum Tagesausklang,
die Nachthymne...
zu guter Letzt zeigt sich immer,
dass Stunden vergänglich sind,
nicht aber die Ewigkeit,
in der alles geschieht.
Gute Nacht Welt.
 
über das Schachspiel und über Kosmos im weitesten Sinne

Normal ist ein Schachspiel nicht dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeit vergeht.
Doch manchmal kann man die Uhr als Kontrolle benutzen, damit man sieht, dass auch jeder die gleichen Vorraussetzungen im Wettkampf einer Partie Schach erhält... - was einen besonderen Reiz ausmacht.

philosophischer Satz
Alles was mit Aufmerksamkeit ist (was als solches in der reinen Wahrnehmung eines Dings IST; oder die Vorstellung von sich selbst in diesen Kräfte- und Energieverhältnis, das IST auch), das ist wahr und gültig.

soziale revolution (Wassermannzeitalter):
alles was für andere IST, ist in soweit wahr, wie es für uns gültig wahrgenommen ist als ein solches Universum eines Anderen, als ob wir der Andere sind - und klar erkennen, ob er wirklich so handeln muss oder ein möglicher Ärger unausweichlich seym oder Dionysos und ein Kentaure, oder Tyrann (vielleicht Herr Bush oder Sep B.)....; oder ob - wie in den meisten Fällen : es nur nebenher geschieht, was andere tun und sind, in so weit sie unser glückliches Auge passieren... -
daraus ergibt sich eine abgehobene luftige Freiheit des Augenblicks...
oder die existenzielle Grundbeschaffenheit einer wirklichen Tatsache, dass das ganze Universum,
nicht allein aus sozialen Kontexten besteht.

Und darüberhinaus die einzige wirkliche Existenz darin besteht,
dass das ICh ein Konintuum und keine feste Tatsache ist,
ein Gehirn ist eine Welt für sich,
und baut sich aus Eindrücken auf.
Die anderen sind tatsächlich alle Präge-Vollzieher,
ich sogar für andere,
das ist ein endloses Rad..
fortan im Leben und Sein verwoben...
in Etagen aller Welten...

Facit:
15 minuten in einer Partie Schach
vergeht anfangs wie eine Ewigkeit, doch dann will man die Zeit nutzen und
stellt fest, dass sie wie im Fluge vergeht.
 
Und wie ist das erst in 84 menschenjahren?
es ist genauso wie in jungen 15 Minuten einer Schachpartie oder die Zeit die man braucht um zum Bahnhof zu gelangen, in einer fremden Stadt, zuerst vermuthet man, "ach, da ist der Bahnhof," und lässt sich Zeit und dann sieht man, der Bahnhof ist ganz woanders, zuerst ist die Zeit lang und fliessend, es ist wie ein gefühl endlos Zeit zu haben und dann vergeht sie wie im Fluge,,,
vor allem wenn sich heraus stellen sollte, dass 15 Minuten tatsächlich bald vorbei sind, und man legt einen Zahn zu, das Rad dreht sich schneller, -
genau wie in einzelnen Lebensphasen ist das,
an denen Wendemanöver sichtbar werden,
sie tun es nicht wie Brandungen, gegen die wir mit unseren Klippen uns aufrichten,
sondern wir erleben es als günstig für uns, in den meisten Fällen kann man es so sagen, oder es ist tatsächlich so, und manchmal ist vielleicht nur noch ein Schritt nötig, um zu erkennen, dass selbst in der schlechtesten Lage vom Bewusstsein her gesehen ein gewaltiger Schritt möglich ist , stets in die optimale Lage... wenn es auch noch so schlimm ist, es gibt sich anbahnende Lösungen und Erfordernisse, und mehr oder weniger fügt sich alles,
wenn unser Gefühl der Wahrheit danach drängt
zu den tiefsten Geheimnissen der <Ewigkeit vorzudringen>...
ins Unbekannte
Scottie: beamen
 
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Erinnerungen sind lebendig

Indien
mein Herz
am Bahnhof
die Z&#252;ge und auch im Zug,

Inder, und andere, einfachste Gestalten der allt&#228;glichen Wahrnehmung an einem Bahnhof,
doch ich tr&#228;umte von ihnen. Ich tr&#228;umte mit ihnen...
wie in einem diffusen Abbild nur der &#228;usseren Einfl&#252;sse inmitten eines Bahnhofs,
die man ansonsten ja auch kaum wahrnimmt, aber sonst ist es auch immer eine Ansteckung durch Hektik oft...
doch inmitten war es eine Stille wie der Kern und das Zentrum in einem Hurrikan.

DARIN geschahen Dinge ausserhalb der normalen Interpretationen von Wirklichkeit,
doch im Grunde auf dem Boden des Herzens,
gab es einen tieferen Sinn...
 
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