Eva - Lilith - Maria (Schöpfungsgedanken)

Terrageist

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Gedankenbilder-Schöpfung-Sein



In einer bestimmten Geschichte heißt es, dass zuerst Lilith, eine schöne wilde Göttin, auf die Erde kam.

Nach kurzer Schwangerschaft gebar sie Adam, der ihr Gefährte sein sollte.



Von einer anderen Sicht her kann man sagen, Lilith war die Natur, gewissermaßen die unberührte Erde,

oder aus noch anderer Sicht, die ersten aus dem All kommenden Götter, die hier „landeten“.

Sie schufen spielerisch oder gedankenverloren oder auch ohne echte Verantwortung, aus Geschöpfen dieser Welt, verbunden mit Wissen, das sie selbst mitbrachten, den „ersten?“ Menschen.



Es heißt ja in manchen Geschichten, Lilith wollte beim Sex oben liegen, weshalb Adam und Lilith sich nicht vertrugen und sich trennten.

Von anderer Seite kann es auch bedeuten, dass diese ersten Götter im natürlichen Menschen hier auf der Erde, Sexualität von der Spiritualität trennten.



Es ist der erste Schritt, den Gott in seiner Immanenz tat, um Bewusstheit = persönliche Bewusstheit zu kreieren.

Dafür trennte er sich von sich selbst. Ich habe gehört, dass die Weisheit in ihm, Sophia, diesen Rat gab, und damit setzte sich eine Welle in Bewegung, aus der schließlich neue Bewusstheit und damit auch schöpferische Verwirklichung hervorgehen würde.

Schließlich „sieht“ Gott ja zugleich auch immer schon das Ziel, da er/sie/es nur umfänglich und ganzheitlich „wahrnehmen“ kann.

Erst durch eine persönliche Erscheinung kann alldas seiner selbst gewahr werden. Obwohl „es“ dann trotzdem niemals „IST“, so ist es immer so etwas wie eine Ahnung, eine Erkenntnis, ein kurzer vorübergehender Blick in eine Wahrheit, die Ziel allen Strebens aller Seelen ist.

Die aber gerade durch momentane Kürze erst tatsächlich als „etwas“ wahrgenommen werden kann.

Ansonsten wird „es“ mehr und mehr aufgenommen in das Alltägliche, als Impuls, als innere Kommunikation, als Führung, als Begleitung, als Sinn.



Und so wie Lilith schließlich auch einen Sohn von Adam bekam (Samuel), mit dem sie später ein Paar wurde, so sagte auch Eva bei der Geburt ihres ersten Sohnes Kain: „Ich habe einen Mann gewonnen, mit dem Herrn“

1.Mose-Kapitel 4:


(1.Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit dem HERRN. )


Insofern war es so, dass Gott selbst nach der Trennung auf die Erde kam, und für die Befruchtung der ersten Erde sorgte.

Bzw. war er Adam (und er erkannte seine Frau Eva)

Römer – Kapitel 5:


(14.Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit gleicher Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild des Zukünftigen ist. )


Adam ist ein „Vorbild des Zukünftigen“, er erkannte bereits.

Jedoch übernahm gewissermaßen „die Frau“ die Bestimmungen scheinbar auf Erden. Auch Eva ist in diesem oben zitierten Satz ein Bild der Zukunft, nämlich bereits die Erkenntnis, dass sie selbst das Licht auf Erden bringen wird, erst dann, wenn „es“ verstanden wird.



Während sie die Wege geht durch ihr Leben, entsteht mehr und mehr Reife, und schließlich die innere Verbindung mit ihren zwei weiteren Aspekten Maria und Lilith.



In Einheit bringt die eine Kraft den Sohn auf die Erde,

dadurch dass sie loslässt, und dem Licht im Inneren vertraut.






Das ist natürlich alles eine Ausgeburt meiner Phantasie,

weshalb ich es hier in „Aufgeschrieben“ poste.


Innere Gedanken und Wegweiser, über die ich gerne nachdenke,

die Verbindung geht über das Herz.


:)
 
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