eine andere schöne umschreibung ist:
"Die Forschung nach dem Sinn des Leben."
und
"Ich habe gefunden."
das entspricht auch der forderung,
so im leben zu wandeln, wie der nazaräner selbst.
zum einen ist das nicht möglich, sage ich,
weil nicht jeder von uns eine oder mehrere nahtoderfahrungen
so erleben kann,
damit sie in der gleichen art bewusstseinserweiternd wirken.
zum anderen ist es regelrecht kontraproduktiv,
in der aufopferung eines menschlichen körpers den sinn des lebens zu erkennen,
das gilt zwar für den menschlichen körper des anderen,
hat aber für den eigenen körper genau so bedeutung.
dieses element in den mittelpunkt einer lehre zu stellen ist total verkehrt.
zeigt wieder nur die ablenkende und als köder gehaltene gallionsfigur des nazaräners,
während man sich im stillen und geheimen den rollen des jesajas zuwandte,
und diesen von allen seiten ausschlachtete.
als messianischer mittelpunkt der jüdischen religion.
was hätte es sonst für einen sinn, nach jerusalem zu pilgern,
wo nichts zu erwarten ist als steine und geröll?
oder als abkömmling eines hochrangigen staatsmannes,
mit diesem oberindianer ein stelldichein abzuhalten?
wenn doch beides von vorne herein auf massiven politischen widerstand stossen musste.
da hatte die einfache menschliche struktur der seele keinen platz mehr,
als sich solziale überlegungen in den vordergrund drängten,
und danach ein gegengewicht erforderlich machten.
gewogen, und für zu leicht befunden.
von wegen "ich bin der weg".
und ein
