Wer ist Jesus Christus?

Paulus ist Jesus nie persönlich begegnet.

Paulus Begegnung mit Jesus Christus war wohl die spektakulärste Bekehrung der Geschichte. Zuerst verfolgt und tötet er die Christen und von einem Moment zum anderen wird er ein eifriger Nachfolger Jesu Christi! Einfach so?

Deine Ausführungen und Versuche Christi Werk in Frage zu stellen hinken in jeder Beziehung und sind mehr als offensichtlich bösen Ursprungs.........

lg
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Paulus Begegnung mit Jesus Christus war wohl die spektakulärste Bekehrung der Geschichte. Zuerst verfolgt und tötet er die Christen und von einem Moment zum anderen wird er ein eifriger Nachfolger Jesu Christi! Einfach so?

Deine Ausführungen und Versuche Christi Werk in Frage zu stellen hinken in jeder Beziehung und sind mehr als offensichtlich bösen Ursprungs.........

lg
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Dann gib mal eine Quelle an, wo er ihm begegnet sein könnte. Kann deshalb schon nichts ein, weil Paulus erst nach dem Kreuzestod von einem haßerfüllten Gegner zu einem Apostel konvertierte. Lies dir einfach mal den verlinkten wiki-Artikel durch.

Was diese blödsinnige Floskel "sind mehr als offensichtlich bösen Ursprungs" soll, ist mir schleierhaft. Es geht in diesem Thread um einen Austausch von Argumenten, die plausibel oder nicht plausibel sein können, nicht um den Kampf von *Gut und Böse*, wie es dir offenbar im Kopf rumspukt.
 
Dann gib mal eine Quelle an, wo er ihm begegnet sein könnte.

Apg 26,13da sah ich mitten am Tag auf dem Weg, o König, vom Himmel her ein Licht, heller als der Glanz der Sonne, das mich und meine Reisegefährten umleuchtete.
14Als wir aber alle zur Erde fielen, hörte ich eine Stimme zu mir reden und in hebräischer Sprache sagen: Saul! Saul! Warum verfolgst du mich? Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen!
15Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Er aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst!
16Aber steh auf und stelle dich auf deine Füße! Denn dazu bin ich dir erschienen, um dich zum Diener und Zeugen zu bestimmen für das, was du gesehen hast und für das, worin ich mich dir noch offenbaren werde;
17und ich will dich erretten von dem Volk und den Heiden, unter die ich dich jetzt sende,
18um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Herrschaft des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbteil unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind!


Was diese blödsinnige Floskel "sind mehr als offensichtlich bösen Ursprungs" soll, ist mir schleierhaft.

1Kor 2, 14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.

Es geht in diesem Thread um einen Austausch von Argumenten, die plausibel oder nicht plausibel sein können, nicht um den Kampf von *Gut und Böse*, wie es dir offenbar im Kopf rumspukt.

Eph 6, 12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].

lg
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Das kann doch nicht dein Ernst sein, Schreib. Ich sprach von einer historischen Begegnung Jesus-Paulus zu dessen Lebzeiten, die nicht stattgefunden hat, was du auch auf etlichen Kirchenseiten nachlesen kannst, und du kommst jetzt mit der Damaskus-Vision, die Paulus nach dem Tod Jesu hatte und die für ihn den Ausschlag gab, von einem Christenverfolger zu einem Apostel zu konvertieren.

Paulus kannte Jesus nur vom Hörensagen, eine vis-a-vis Begenung schließt die historisch-kritische Bibelforschung aus. Sie wäre sonst übrigens auch mit Sicherheit von ihm selbst in seinen Briefen erwähnt worden. Eine "Vision" ist zweifellos ein völlig anderer Typ von Begegnung und hat mit einem persönlichen Kennen nichts zu tun.
 
Eph 6, 12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].

lg
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Das ist deine Antwort auf meine Klarstellung, daß wir hier ja einen argumentativen Meinungsaustausch haben und nichts anderes? Du verstehst diese Diskussion tatsächlich als einen Kampf der Guten (das sind wohl frank 99 und du) gegen das Böse (das bin wohl ich)? Und du schwafelst in diesem Zusammenhang etwas von den "Weltbeherrschern der Finsternis und die geistlichen Mächte der Bosheit"? Meinst du damit, ich bin ein Werkzeug des Teufels, nur weil ich euch beiden diesen Quatsch von der angeblichen Widerspruchsfreiheit und Irrtumslosigkeit der Bibel widerlegt habe? Und ebenfalls dargelegt habe, daß dieser Opfermythos mit originalen Jesus-Worten nicht belegt werden kann?

Sollte ich mich nicht täuschen und du siehst unser Gespräch tatsächlich auf diesem Interpretationshintergrund, dann wünsche ich auf jeden Fall gute Besserung.

:)
 
Eine "Vision" ist zweifellos ein völlig anderer Typ von Begegnung und hat mit einem persönlichen Kennen nichts zu tun.

bei einem Menschen wäre das so, mit dem Unterschied daß Jesus Christus Gott UND Mensch war, daher ist die Begegnung "nach" seinem Tod gleichwertig. Abgesehen davon, daß er ja auferstanden ist!

Es ist ein geistlicher Kampf und keine persönliche Fehde, ich habe persönlich absolut nichts gegen dich, ganz im Gegenteil, und böse bzw. Werkzeuge des Teufels sind wir von Natur aus alle!

Die Widerspruchsfreiheit der Bibel kannst du nicht widerlegen, ebensowenig wie es einen "Opfermythos" gibt.

Du kannst Jesus Christus erleben, dann wirst du es selbst erfahren!

lg
Schreib!
 
Das Problem sehe ich darin, daß sich Bibelfundamentalisten mit der Idee, Gott himself habe den Bibelschreibern bei der Abfassung ihrer Texte die Hand geführt, unlösbare Probleme einhandeln. Eine solche Position läßt sich anhand des Aufweises von Widersprüchen und Irrtümern mühelos aus den Angeln heben (charakteristischerweise haben schreib und frank ja nicht auf meine Stichproben reagiert, sondern nur behauptet, es sei nicht so, allenfalls seien es Übersetzungsfehler.)

Wenn wir wirklich von einer Autorenschaft Gottes ausgehen, der die Schreiberlinge nur als Instrument benutzt hat, um sich darzustellen, müßten wir von einem Gott ausgehen, der

- Schwächen in den Grundrechenarten, wie etwa der Addition, aufweist
- über die biologischen Zusammenhänge seiner Schöpfung nicht so genau Bescheid weiß (Schlangen fressen Erde, Senfkörner sind die kleinsten aller Samenkörner und aus ihnen wachsen Bäume usw.)
- erhebliche Gedächtnislücken bei der Rekonstruktion der Ereignisse um den Tod seines Sohnes hat und nicht einmal weiß, wie der Typ, der seinen Sohn ans Messer geliefert hat, eigentlich ums Leben kam.

Auch aus konsequenzlogischen Gründen führt diese These von der Autorenschaft Gottes zu grotesken Resultaten. Wäre es nämlich so, dann hieße das, Gott wäre für sämtliche Barbareien der menschlichen Geschichte verantwortlich, denn in der Bibel steht schwarz auf weiß:

1 Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt.2 Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen.

Römer 13, 1-2

Wenn man sich nun hinstellt und behauptet, daß diese unsägliche Idee nicht von Paulus stamme, sondern von Gott selbst, müßte man automatisch auch glauben, um das mal am Extremfall zu prüfen, daß etwa die Nazi-Dikatatur samt ihren Vernichtungslagern gottgewollt gewesen sei, und Hitler ein von Gott eingesetzter weltlicher Herrscher. In dieser Perspektive wäre etwa Stauffenberg der Bösewicht, denn er hätte sich dann gegen die göttliche Ordnung gestellt.
 
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@ Thommy:

wie interpretierst du die folgende Bibelstelle aus Johannes wenn nicht so wie ich?

Das Zeugnis des Täufers vom Lamm Gottes
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!30 Dieser ist's, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich. 31 Und ich kannte ihn nicht. Aber damit er Israel offenbart werde, darum bin ich gekommen zu taufen mit Wasser. 32 Und Johannes bezeugte und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm. 33 Und ich kannte ihn nicht. Aber der mich sandte zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf wen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem Heiligen Geist tauft. 34 Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn.
 
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