Wer ist Jesus Christus?

Danke Eli, aber ich hatte eher an Lukas 10,17 gedacht: 17 Die Siebzig aber kamen wieder mit Freuden und sprachen: HERR, es sind uns auch die Teufel untertan in deinem Namen. 18 Er sprach aber zu ihnen: Ich sah wohl den Satanas vom Himmel fallen als einen Blitz.
Auch in diesem Vers geht es nicht um den vermeintlichen Himmelsturz. Jesus hatte im Kapitel 10 seine Jünger ausgesandt, um die Botschaft vom Himmelreich zu verkünden. In den vorausgegangenen Versen gab er ihnen allerlei Ratschläge mit auf den Weg und erinnerte sie auch an die Misserfolge seiner Mission. So wetterte er gegen Kapernaum:

Lukas 10[15] Und du, Kapernaum, das du bis in den Himmel erhoben bist, du wirst in die Hölle gestoßen.

So bekommen dann auch die Worte in Vers 17 ihren Sinn.


Merlin
 
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@Syrius, @DruideMerlin


Lk 10,17-20

Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und berichteten voll Freude:
Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.
Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden.
Nichts wird euch schaden können.
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.



Meiner Ansicht nach sind diese Textzeilen eine Andeutung auf Cäsar Tiberius, der bei einem Schlaganfall im hohen Alter auf Capri plötzlich verstarb.
Er war geboren im Sternzeichen Skorpion (Schlange), und er starb am 16. März des Jahres 37, also in den Fischen.

Die doppelte Nennung von Skorpion und Schlange für das gleiche Sternzeichen der Geburt ist ungewöhnlich.
Betrachtet man jedoch die Reste der Villa auf Capri, wird das um so deutlicher.


Auch heute noch gilt gelegentlich der Tod eines Menschen durch einen Herzinfarkt als "höhere Gewalt".
In Kombination mit der prophetischen Zukunftssicht an einem weit entlegenen Ort in Italien war das bestimmt sehr bedeutsam in der damaligen Zeit.
Vor allem wegen der zu erwartenden Vergünstigungen die ein neuer Regent eventuell bereit gewesen ist zu geben oder zu dulden.

Aber auch das Verweilen von Johannes dem Evangelisten auf Patmos kommt mir da in den Sinn.
Ein Vergleich mit Capri drängt sich auf.
So als wäre just dieser Umstand es gewesen, warum sich der Nazaräner offiziell zu den Feierlichkeiten in Jerusalem eingefunden hatte …

Gewinnen oder verlieren?
Neues Spiel, neues Glück!


… und ein :)

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Aber zu Jesus von Nazareth meine ich, dass er durchweg ein hoch entwickelter Mensch gewesen sein musste, sonst er die Aufgabe nicht hätte erfüllen können.
Das mag so sein, oder sich anders verhalten.
Bevor ich mir aber Gedanken darüber machen würde, welcher Entwicklungsstufe irgendwer angehört, oder nicht angehört, erschiene es mir wichtiger zu ergründen, was ich denn überhaupt bin.
Wir können dem vermeintlich Äußeren ja immer nur das andichten, wovon wir selbst einen Begriff haben. Oder wir verstehen es schlichtweg nicht.
Wir tun also so, als hätten wir etwas verstanden, als wäre dies auch so zu verstehen, wie wir es vestünden.
Das bezweifel ich.
 
Für mich spielen Hierarchien keine Rolle, aber für dich, der von Jesus als ein höheres Geistwesen spricht, spielen sie offenbar eine Rolle. Und jemand, für den geistige Hierarchien eine Rolle spielen, der sollte schon auf die Verständigungsprobleme der Ebenen untereinander gestoßen sein.
Es gibt keine Verständigungsprobleme im Himmel,
weil alle Wesen im Himmel hierarchisch auf Gott hin geordnet sind und alles sich nach seiner hierarchischen Ordnung richtet.
Verständigungsprobeme gibt es nur auf Erden und im Seelenland, wo die Verstorbenen danach gieren, eine neue Chance für einen erneuten Erdenaufenthalt zu bekommen, um ihr bis dato angehäuftes Karma wieder auszugleichen

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Es gibt keine Verständigungsprobleme im Himmel,...
Also alles Roger im Himmel! :)

Das würde allerdings ein flaches Hierarchiegebilde voraussetzen. Denn sobald eine Vertikale in geistige Ebenen eingeführt wird, haben wir es mit den von mir beschriebenen Negationsverhältnissen zu tun. Und diese würden zwangsläufig zu Verständigungsproblemen führen, sobald eine niedere Ebene über eine höhere zu deuten versucht.
 
Lk 10,17-20
Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und berichteten voll Freude:
Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.
Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden.
Nichts wird euch schaden können.
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.
Danke Teigabid, für diesen Hinweis.
Endlich ist mir klar geworden, woher die in der Offenbarung beschriebenen 24 Ältesten ihre Macht im Himmel haben (Off. 4.4). Sie haben eine dreifache Macht von Christus erhalten, der der erstgeborene Sohn zur Rechten Gottes ist.


ELi
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Auch in diesem Vers geht es nicht um den vermeintlichen Himmelsturz. Jesus hatte im Kapitel 10 seine Jünger ausgesandt, um die Botschaft vom Himmelreich zu verkünden. In den vorausgegangenen Versen gab er ihnen allerlei Ratschläge mit auf den Weg und erinnerte sie auch an die Misserfolge seiner Mission. So wetterte er gegen Kapernaum:

Lukas 10[15] Und du, Kapernaum, das du bis in den Himmel erhoben bist, du wirst in die Hölle gestoßen.

So bekommen dann auch die Worte in Vers 17 ihren Sinn.
Lieber Merlin,

Wenn ER sah, wie Satan wie ein Blitz aus dem Himmel stürzte - dann ist es ein Amgriff auf unsere Intelligenz zu unterstellen, es sei ein vermeintlicher Himmelsturz.

Für einen Nichtchristen, wie Du Dich selbst bezeichnest, hast Du erstaunlich gute Kenntnisse der uralten Schriften. Was aber gibt Dir das Recht oder wo liegt der Sinn, zu behaupten, wenn da von einem Sturz die Rede ist, es sei kein Sturz gewesen!!

Was bezweckst Du damit? Mittlerweile gibt es eine ganze Anzahl hochangesehener Theologen, die das Menschenleben Jesu als Fabel hinstellen und Milliarden von Christen der letzten 2.000 Jahre als Idioten stempeln - das vermeintliche Leben Jesu heisst es dann!

Auch geht es in den vorangegangenen Versen nicht um die Misserfolge seiner Mission - sondern der Mission der ausgesandten 72 Jünger. Auch hier liest Du den Text falsch.

Zudem war die Mission Jesu ein Erfolg - ein voller Erfolg - ER hat die Erlösung bewirkt!

lg
Syrius
 
Danke Teigabid, für diesen Hinweis.
Endlich ist mir klar geworden, woher die in der Offenbarung beschriebenen 24 Ältesten ihre Macht im Himmel haben (Off. 4.4). Sie haben eine dreifache Macht von Christus erhalten, der der erstgeborene Sohn zur Rechten Gottes ist.


Aber gerne, warum nicht?

Erwähnen möchte ich bei der Gelegenheit, solche neuartigen Begriffe, wie sie immer wieder verwendet werden,
um stabile und unbekannte Machtstrukturen im Hintergrund zu beschreiben,
auf eine mystische und eventuell neue Art – das irritiert mich derzeit nicht wirklich.
Aber diese Ungleichheit zwischen der Eigenschaft einer Funktion, und anderseits dem Produkt einer Funktion.
Also so ähnlich wie es bei der Gegenüberstellung von Vater und Sohn deutlich werden kann.
Denn da kann man 400mal sagen alles gleich und identisch, und trotzdem ist es nicht so.

Ein >neuzeitlicher< Begriff bietet sich an zum Vergleich:
Das Programm in einem Computer, als Funktions- oder Systemprogramm soll jetzt keine Rolle spielen,
und dennoch ist es etwas Anderes, wenn das Programm ein Produkt seiner Funktion liefert,
als es im Gegensatz dazu die Eigenschaft des Programms selbst in sich darstellt.

Das soll so viel bedeuten wie:
Der Einsatz eines lebenden menschlichen Körpers sorgt nach dem Sterben für die Aktivierung eines solo gewordenen Programms,
das wir als >Seele< benennen. Gut.
Aber dabei entsteht doch nur ein Produkt. Oder?
Da kann ich 800mal das Waschprogramm mit der Energiezufuhr einer anderen Waschmaschine durchführen,
niemals wird auf der neuen und besseren Maschine das alte Programm gespeichert und direkt abzufragen sein …

… oder das Lebewesen, speziell der Mensch, ist nicht so einfach konzipiert, wie ein technisches Gerät.

Anders beschrieben, evolutionär ist die Anreicherung von seelischen Elementen im Bereich Mensch etwa.
So etwas wie ein „persönliches Wissen“ in der Art selbst, wobei dieses sich noch in seiner dynamischen und aktiven Form befindet,
und nicht wie das Bücherwissen einen statischen Charakter aufweist.
In diesem Flussdiagramm komme ich sehr bequem ganz ohne Reinkarnation aus.
Weil alle daran aktiv beteiligten Funktionen direkt zum Leben des Menschen gehören.

Das bedeutet es muss nicht eine Seele irgendwie reinkarnieren,
sondern wir tun gut daran unsere Struktur der Seelenlandschaft zu erkennen.

Meinetwegen benennen wir sie auch „Engel“, oder „Geister“, wenn es hilft!?


… und ein :zauberer1

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@Syrius, @DruideMerlinLk 10,17-20 Meiner Ansicht nach sind diese Textzeilen eine Andeutung auf Cäsar Tiberius, der bei einem Schlaganfall im hohen Alter auf Capri plötzlich verstarb.
Er war geboren im Sternzeichen Skorpion (Schlange), und er starb am 16. März des Jahres 37, also in den Fischen.

Die doppelte Nennung von Skorpion und Schlange für das gleiche Sternzeichen der Geburt ist ungewöhnlich.
Betrachtet man jedoch die Reste der Villa auf Capri, wird das um so deutlicher.
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Ahh - könnte doch auch mit Trump oder dem Sonnenkönig Louis 14. oder so - oder einem ..... sie sind doch im Chinesischen Horoskop Schwein - glaube ich.
 
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@Syrius ...

… ferner bedeutet dies aber auch :rolleyes: ,
diese so oft zitierte "Rückkehr" oder "Auferstehung" sowie "Renaissance",
all das gehört speziell in den Bereich der Nahtoderfahrung.
Niemals kann es sich auf den Tod und das Sterben direkt beziehen,
beim Nazaräner oder sonst irgendwo …

Also war er, der Nazaräner, ein qualifizierter Prophet, da praktisch eingeweiht.

Wird es so dargestellt,
unmittelbar im Zusammenhang mit dem Lebensende,
dann ist es eine Vision.
Eine visionäre bildliche Darstellung.
Die optische Form der Kommunikation mit dem Jenseits, aus zweiter Hand.
Das, wie bekannt sein sollte, sich gleich nebenan befindet :D.

… und ein :)

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