Wer ist Jesus Christus?

Jesus sagte auch, er werde die Geister der Wahrheit senden und es liegt an uns, nach ihnen Umschau zu halten. Es ist schwierig, heute noch die Wahrheit den alten Schriften zu entnehmen.
Hallo in die Runde,

als Jesus in seinen letzten Tagen in Jerusalem diskutierte mit den Sadduzäern und den Pharisäern. Von den Sadduzäern wurde er gefragt, wie das mit dem Himmelreich denn sei. Jesus erzählte als Gleichnis die Geschichte von dem König, der für seinen Sohn die Hochzeit ausrichtete. Alles war für dieses Fest vorbereitet und es fehlte an nichts.

Als er aber seine Herolde aussandte, um die Gäste einzuladen kamen sie unverrichteter Dinge zurück. Die Gäste wollten nicht kommen, weil sie Wichtigeres im Sinn hatten. Der König war erbost, schickte sein Heer aus und ließ ihre Stadt niederbrennen. Danach sprach er zu seinen Knechten: „Die Hochzeit ist zwar ausgerichtet, aber die Gäste waren es nicht wert!“ (Matthäus 22[1-8]).

Von den Pharisäern wurde dann Jesus noch gefragt, welches Gebot für ihn denn wohl wichtig sei. Jesus antwortete ihnen: „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und ganzem Gemüt“ (Mt 22[37]). Ein Gebot der Juden, das auch schon im 5. Buch Moses 6[5] an erster Stelle genannt wurde.

Jesus fügt aber diesem Gebot noch ein weiteres an: „Das andere aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst“ (Mt 22[39]). Was nun manchen wohl verwundern wird, dass auch dieses Gebot schon in 3. Moses 19[18]) zu finden ist. So hatte dann auch Paulus dieses Gebot der Nächstenliebe seinem Freund Timotheus besonders ans Herz gelegt: „... denn das Wichtigste der Gebote ist die Liebe vom reinen Herzen, gutes Gewissen und der unverfälschte Glaube“ (1. Tim 1[5]).

Ich denke, dass hier deutlich wird, welche zentralen Themen für Jesus an oberster Stelle seiner Botschaft standen. Es ist das Himmelreich Gottes und das Gebot zu Nächstenliebe. Wie man inzwischen weiß wurde der Gedanke vom nahen Herbeikommen des Himmelsreiches in eine imaginäre Ferne gerückt. Ein Ziel, das einer Fata Morgana gleicht, die immer unerreichbar bleibt. Solche Ziele werden gerne beiseitegeschoben, um Platz für das Greifbare zu schaffen. So gesehen wurde also die Hochzeit des Prinzen abgesagt und die Gäste gingen wieder ihren Tagesgeschäften nach.

Was also bleibt, ist die Nächstenliebe, die für uns nicht unerreichbar ist und wir auch alltäglich erfahren können. Das wahre Glück liegt nicht im Erfahren eines großen Augenblickes, sondern in den vielen kleinen Momenten in unserem Leben. Wer will, kann also Gott nicht nur am Jüngsten Tag begegnen. Ich denke schon, dass man die Wahrheit in den alten Schriften finden kann, wenn man sich nicht selbst im Kleingedruckten verirrt.



Merlin
 
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Meine derzeitige Entwicklungsstufe wurde mir schon einmal persönlich gesagt, aber in Form von Jahreszahlen. Also ist diese 5. Stufe in der Entwicklung zeitgleich die Bewusstseinsstufe, die man im menschlichen Dasein mit dem 35. Lebensjahr gleichsetzt.
Die zeitlich in allen Menschen gleichermassen nach dem Alter fixierten Bewusstseinsstufen der Anthroposophie stehen unverrückbar fest, siehe (Lit.: GA 317, S. 171f). Dies kann im Internet nachgelesen werden unter 'Siebenjahresperioden'.

Die von mir dargestellten Entwicklungsstufen des Menschen betreffen indessen die persönliche, je individuelle Entwicklung aufgrund seines eigenen Bemühens.

Eine Gleichsetzung dieser Beiden ist daher nicht möglich
ELi

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Die zeitlich in allen Menschen gleichermassen nach dem Alter fixierten Bewusstseinsstufen der Anthroposophie stehen unverrückbar fest, siehe (Lit.: GA 317, S. 171f). Dies kann im Internet nachgelesen werden unter 'Siebenjahresperioden'.

Die von mir dargestellten Entwicklungsstufen des Menschen betreffen indessen die persönliche, je individuelle Entwicklung aufgrund seines eigenen Bemühens.

Eine Gleichsetzung dieser Beiden ist daher nicht möglich
ELi

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Also die Kulturepochen sind in der Anthroposophie genauso unterteilt.
Es beginnt mit der:
1.Urindische Kultur (7227 - 5067 v. Chr.)
2.Urpersische Kultur (5067 - 2907 v. Chr.)
3.Ägyptisch-Chaldäische Kultur (2907 - 747 v. Chr.)
4.Griechisch-Lateinische Kultur (747 v.Chr. - 1413 n. Chr.)
5.Germanisch-Angelsächsische Kulturepoche (1413 - 3573 n. Chr., unsere gegenwärtige Epoche)
6.Slawische Kulturepoche (3573 - 5733 n. Chr.)
7.Amerikanische Kulturepoche (5733 - 7893 n. Chr.)

(Es ist immer interessant, in jeder Jahreszahl entsteht in der Quersumme eine 9. Genauso wie in 2160 Jahren des Frühlingspunktes)

Das nachatlantische Zeitalter (7227 v. Chr. - 7893 n. Chr.), gliedert sich in sieben Kulturepochen, die jeweils etwa 2160 Jahre dauern, und dient vor allem der Seelenentwicklung des Menschen. Gegenwärtig leben wir in der 5. nachatlantischen Kulturepoche, dem Bewusstseinsseelenzeitalter.
Auch der Mensch entwickelt sich in diesem Rhythmus.

Zur zeit befinden wir uns in der 5. Kulturepoche, des Bewusstseinseelenzeitalter. Dieses entspricht nach anthroposophischer Lehre dem Makrokosmos. Im Menschen entspricht es dem Mikrokosmos der Entwicklungsstufe der Bewusstseinseele.

Als selbstständiges Wesensglied wird die Bewusstseinsseele mit dem 35. Lebensjahr geboren. Durch entsprechende geistige Schulung wird die Bewusstseinsseele zur Imaginationsseele umgewandelt (Lit.: GA 145, S. 176f). Damit wird bereits anfänglich das Geistselbst ausgestaltet.

„Sie wissen, der einzelne Mensch als Einzelmensch ist heute in der Entwicklung der Bewußtseinsseele begriffen, das heißt, er wird eigentlich nur so recht in die Kräfte eingeführt, die ihm sein Zeitalter geben kann, wenn er über das 35. Jahr hinaus lebt.“ (Lit.:GA 185a, S. 136)

"Die Impulse der Bewußtseinsseele wirken vereinzelnd und vereinsamend, wenn sie nicht in anthroposophischer Gestaltung geübt werden. Man kann dies als Menschheitstragik empfinden. Aber gerade die stärkste innere Einsamkeit des Gegenwartsmenschen erweckt die große Sehnsucht nach Gemeinschaft." (Carl Unger: Aus der Sprache der Bewußtseinsseele, S. 27).

In der Anthroposophie gehören alle Entwicklungen zusammen.
Deswegen habe ich es so angesetzt.
Das was in der gesamten epochalen Entwicklung für die gesamte Menschheit gilt, kommt auch auf den einzelnen Menschen in der jeweiligen Entwicklung zur Geltung. Also jemand der 70 Jahre ist, kann seelisch jünger sein, wie jemand der 25 Jahre ist. Das ist aus dem Alter heraus nicht wirklich ersichtlich.
Deswegen hatte ich deinen Ansatz nicht richtig deuten können.
 
Also die Kulturepochen sind in der Anthroposophie genauso unterteilt.
Es beginnt mit der:
1.Urindische Kultur (7227 - 5067 v. Chr.)
2.Urpersische Kultur (5067 - 2907 v. Chr.)
3.Ägyptisch-Chaldäische Kultur (2907 - 747 v. Chr.)
4.Griechisch-Lateinische Kultur (747 v.Chr. - 1413 n. Chr.)
5.Germanisch-Angelsächsische Kulturepoche (1413 - 3573 n. Chr., unsere gegenwärtige Epoche)
6.Slawische Kulturepoche (3573 - 5733 n. Chr.)
7.Amerikanische Kulturepoche (5733 - 7893 n. Chr.)
Diese Unterteilung von Rudolf Steiner geht auf das Platonische Weltenjahr von 25920 Jahren zurück, unterteilt in 12 Weltenmonate zu je 2160 Jahren, eine Zeitrechnung, die die Präzession des Frühlingspunktes zur Grundlage hat.

Was dabei fehlt, das ist der ursprüngliche Bezugspunkt, der mit dem Zeitpunkt gegeben ist, als der Frühlingspunkt in 0 Grad Löwe lag, exakt zwischen den Zeichen Löwe und Krebs, wo sich der Stern Regulus befindet.

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Nach dem Zyklus der Präzession war das 10700 v.Chr. Dieser Zusammenhang war Rudolf Steiner nicht bekannt, weshalb er zu anderen Zeiteinteilungen gekommen ist.

Zu diesem Zeitpunkt vor jetzt 12700 Jahren lag der Frühlingspunkt also exakt im Stern Regulus, dem Herzen des Löwen. Heute im 2018 liegt der Frühlingspunkt in 2 Grad Fische und wird in 144 Jahren in das Zeichen Wassermann eintreten.

Es ist aber doch sehr interessant, dass die damals noch lebenden Atlanter die offensichtlich die Präzession schon kannten, die Sphinx, den Löwen mit dem Menschenantlitz künstlerisch gestalteten als Mahnmal fär spätere Generationen. Und die Sphinx schaut genau nach Osten, der Sonne entgegen. Genau da, wo in der Sphinx das Herz liegt, gibt es übrigens eine Kammer, die wegen Überflutung noch nie zugänglich war.
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Dieser Zeitpunkt wird heute als der Beginn der Holozän-Warmzeit begriffen. Für Claudius Ptolemäus war es der Urgrund des kosmischen Lebensbaumes, der sich von hier aus zum Lichtpunkt zwischen den Zeichen Wassermann und Steinbock erstreckt. Und wann das sein wird, lässt sich anhand der Präzession auf 4220 n.Chr. ermitteln, also in 2222 Jahren

ELi
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Zur zeit befinden wir uns in der 5. Kulturepoche, des Bewusstseinseelenzeitalter. Dieses entspricht nach anthroposophischer Lehre dem Makrokosmos. Im Menschen entspricht es dem Mikrokosmos der Entwicklungsstufe der Bewusstseinseele.

Als selbstständiges Wesensglied wird die Bewusstseinsseele mit dem 35. Lebensjahr geboren. Durch entsprechende geistige Schulung wird die Bewusstseinsseele zur Imaginationsseele umgewandelt (Lit.: GA 145, S. 176f). Damit wird bereits anfänglich das Geistselbst ausgestaltet.

„Sie wissen, der einzelne Mensch als Einzelmensch ist heute in der Entwicklung der Bewußtseinsseele begriffen, das heißt, er wird eigentlich nur so recht in die Kräfte eingeführt, die ihm sein Zeitalter geben kann, wenn er über das 35. Jahr hinaus lebt.“ (Lit.:GA 185a, S. 136)

"Die Impulse der Bewußtseinsseele wirken vereinzelnd und vereinsamend, wenn sie nicht in anthroposophischer Gestaltung geübt werden. Man kann dies als Menschheitstragik empfinden. Aber gerade die stärkste innere Einsamkeit des Gegenwartsmenschen erweckt die große Sehnsucht nach Gemeinschaft." (Carl Unger: Aus der Sprache der Bewußtseinsseele, S. 27).
Zur anthroposophischen Bewusstseinsseele möchte ich mich vor allem wegen der Überbetonung des Denkens nicht äussern. Ich habe eigene Erfahrungen aus meiner Yogazeit in meinem Buch 'Seins-Prinzipien' veröffentlicht, wo diese nachgelesen werden können.

Das was in der gesamten epochalen Entwicklung für die gesamte Menschheit gilt, kommt auch auf den einzelnen Menschen in der jeweiligen Entwicklung zur Geltung. Also jemand der 70 Jahre ist, kann seelisch jünger sein, wie jemand der 25 Jahre ist. Das ist aus dem Alter heraus nicht wirklich ersichtlich.
Das kann ich wiederum voll bejahen; es entspricht der persönlichen und nicht der altersabhängig festgelegten Entwicklung des Menschen, wie z.B. die Aussage, die Bewusstseinsseele entwickle sich erst in einem Alter ab 35 Jahren.

ELi
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Diese Unterteilung von Rudolf Steiner geht auf das Platonische Weltenjahr von 25920 Jahren zurück, unterteilt in 12 Weltenmonate zu je 2160 Jahren, eine Zeitrechnung, die die Präzession des Frühlingspunktes zur Grundlage hat.

Was dabei fehlt, das ist der ursprüngliche Bezugspunkt, der mit dem Zeitpunkt gegeben ist, als der Frühlingspunkt in 0 Grad Löwe lag, exakt zwischen den Zeichen Löwe und Krebs, wo sich der Stern Regulus befindet.

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Nach dem Zyklus der Präzession war das 10700 v.Chr. Dieser Zusammenhang war Rudolf Steiner nicht bekannt, weshalb er zu anderen Zeiteinteilungen gekommen ist.

Zu diesem Zeitpunkt vor jetzt 12700 Jahren lag der Frühlingspunkt also exakt im Stern Regulus, dem Herzen des Löwen. Heute im 2018 liegt der Frühlingspunkt in 2 Grad Fische und wird in 144 Jahren in das Zeichen Wassermann eintreten.

Es ist aber doch sehr interessant, dass die damals noch lebenden Atlanter die offensichtlich die Präzession schon kannten, die Sphinx, den Löwen mit dem Menschenantlitz künstlerisch gestalteten als Mahnmal fär spätere Generationen. Und die Sphinx schaut genau nach Osten, der Sonne entgegen. Genau da, wo in der Sphinx das Herz liegt, gibt es übrigens eine Kammer, die wegen Überflutung noch nie zugänglich war.
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Dieser Zeitpunkt wird heute als der Beginn der Holozän-Warmzeit begriffen. Für Claudius Ptolemäus war es der Urgrund des kosmischen Lebensbaumes, der sich von hier aus zum Lichtpunkt zwischen den Zeichen Wassermann und Steinbock erstreckt. Und wann das sein wird, lässt sich anhand der Präzession auf 4220 n.Chr. ermitteln, also in 2222 Jahren

ELi
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Was nun davon richtig ist, kann ich auch nicht sagen. Aber in der anthroposophischen Astrologie wird auch gesagt, dass der 1. Tag genau zwischen Löwe und Krebs lag.
Letzenendes wird es ja sowieso sich das neue Wassermannzeitalter zeigen.
In den Anfangsschuhen ist es ja teilweise schon vorhanden. Ich will mich dort nicht auf Zahlen festlegen.

Die Sphinx ist natürlich sehr interessant, wie alle alten Kulturen mit ihren gigantischen Bauwerken.
Ich denke auch, dass sie älter ist als bisher angenommen.
Darin Bürgen sich noch viele Geheimnisse. Wahrscheinlich etwas sehr schönes, so wie im Inneren des Menschen auch.
Ja, sie zeigt zum Sonnenaufgang. So wie der Mensch sich eben entwickeln soll. Zur Sonne entgegen. Diese Kulturen haben damals alles aus ihren inneren Bildern erschaffen können.
Einfach sehr tiefgründig und einfach unbeschreiblich verbunden mit dem Göttlichen.
 
Wie man inzwischen weiß wurde der Gedanke vom nahen Herbeikommen des Himmelsreiches in eine imaginäre Ferne gerückt.
Ein Ziel, das einer Fata Morgana gleicht, die immer unerreichbar bleibt.
Solche Ziele werden gerne beiseitegeschoben, um Platz für das Greifbare zu schaffen.


:lachen:


Offb 5,1-14


Und ich sah auf der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, eine Buchrolle;
sie war innen und außen beschrieben und mit sieben Siegeln versiegelt.
Und ich sah: Ein gewaltiger Engel rief mit lauter Stimme:
Wer ist würdig, die Buchrolle zu öffnen und ihre Siegel zu lösen?
Aber niemand im Himmel, auf der Erde und unter der Erde konnte das Buch öffnen und es lesen.
Da weinte ich sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen und es zu lesen.
Da sagte einer von den Ältesten zu mir: Weine nicht!
Gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Spross aus der Wurzel Davids;
er kann das Buch und seine sieben Siegel öffnen.
Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm;
es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen;
die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind.
Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.
Als es das Buch empfangen hatte, fielen die vier Lebewesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder;
alle trugen Harfen und goldene Schalen voll von Räucherwerk; das sind die Gebete der Heiligen.
Und sie sangen ein neues Lied: Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen;
denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben
aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern
und du hast sie für unsern Gott zu Königen und Priestern gemacht;
und sie werden auf der Erde herrschen.
Ich sah und ich hörte die Stimme von vielen Engeln rings um den Thron und um die Lebewesen und die Ältesten;
die Zahl der Engel war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend.
Sie riefen mit lauter Stimme: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet wurde,
Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre, Herrlichkeit und Lob.
Und alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde, unter der Erde und auf dem Meer,
alles, was in der Welt ist, hörte ich sprechen:
Ihm, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm
gebühren Lob und Ehre und Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit.
Und die vier Lebewesen sprachen:
Amen. Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und beteten an.


… und ein :dontknow:

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Zur anthroposophischen Bewusstseinsseele möchte ich mich vor allem wegen der Überbetonung des Denkens nicht äussern.
Wir westlichen Menschen leiden an der Überbetonung des Denkens im Kopf. Wir sind Kopfmenschen und sollen lernen, das Fühlen in den Mittelpunkt zu stellen, das Herzensfühlen. Weniger Kopf - mehr Herz.

Viel wird gesprochen von Wandlung des Menschen und Transformation in der Lebensmitte. So, als ob man das hindenken könnte, Dabei finden Wandlung und Transformation im Herzensfühlen statt.
Das Herzensfühlen darf nicht zu kurz kommen, denn Jesus hat immer wieder auf das Symbol des Herzzentrums hingewiesen. Es geht darum, das Herzensfühlen zu reinigen und zu läutern, um das innere Licht wieder leuchten zu lassen. Ein solches Reinigen ist Läuterung der 5 Elemente der Seele.

Im Yoga ist das Bhutashuddi, die Seelenreinigung. Hier ein Video über die ultimative Seelenreinigung (engl.)

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die Sphinx, den Löwen mit dem Menschenantlitz künstlerisch gestalteten als Mahnmal fär spätere Generationen. Und die Sphinx schaut genau nach Osten, der Sonne entgegen.
Erst die Tage war ich ja in Sachen Bundeslade und den Cherubim unterwegs. Auf dieser Suche begegnete ich den Sphingen bei den Pharaonen, aber zu meiner Verwunderung auch bei den Griechen, Assyrer und Hetiter. Bemerkenswert fand ich dabei die Sphingen bei den Hetitern, denn bei ihnen waren sie die göttlichen Wächter ihrer Tempeln. Ja und auch aus der Bibel kennen wir die Cherubim, die dort als solche Wächter Gott begleiten. Ich erinnere mich, dass sie nicht nur die Wächter der Bundeslade waren, sondern auch des Garten Edens.

Nun liegt vor der Chephren-Pyramide, wie ein wachender Löwe ein solcher Sphinx. Ja er blickt nach Osten, denn dort erwartet er am Morgen die Wiederkehr der göttlichen Barke. Damit wird der Gedanke von der Wiederkehr des Pharaos als Sohn des Sonnengottes nach der nächtlichen Reise durch die Unterwelt verbunden. Die Sphinx dürfte also weniger ein Mahnmal sein, sondern ein Wächter der Mumien göttlicher Pharaonen.


440px-Egypt.Giza.Sphinx.01.jpg

Photo taken by en:User:Hajor, 13.12.2002, originally uploaded to en.wikipedia.
CC BY-SA 3.0


Dazu sollte man bedenken, dass es in der ägyptischen Welt die Vorstellung von einer dreifaltigen Seele galt:

Da war zunächst die Seele Ka, die von dem Vater auf seine Kinder übertragen wurde und mit Leben erfüllte. Sie war es dann auch, die nach dem Tod den Leichnam behütete, um ihn für die Wiedergeburt zu bewahren. Über Ka konnten dann auch die Angehörigen zu ihrem Verstorbenen in Verbindung treten.

Mit dem Tod entstand zudem die Seele Ach, als eine Art Verklärungs-Seele, die sich der Verstorbene durch sein Tun im irdischen Leben verdienen musste. Diese Seele stieg dann zum Himmel auf, um dort als Stern zu leuchten, blieb aber weiterhin mit dem Körper verbunden. Die Seele Ach war gerade für die Pharaonen von besonderer Bedeutung.

Als dritte Seele erwachte mit dem Tod der Seelenvogel Ba, der aufstieg, um nach den Bannsprüchen für die gefährliche Reise durch die Unterwelt zu suchen. Hatte der Seelenvogel die Bannsprüche gefunden, kehrte er zum Leichnam zurück und vereinte sich wieder mit der lebensspendenden Seele Ka.

Nach dieser Wiedergeburt begab sich dann der Wiedergeborene auf seinen gefährliche Reise durch das Duat der Unterwelt. Auf dieser begegnete er Dämonen, denen er nur mit Hilfe der Bannsprüche entkommen konnte. Am Ende des Weges wurde schließlich das Herz des Wiedergeborenen mit einer Feder der Göttin Mat gewogen.

War es leicht, durfte der Wiedergeborene in das Lichtland der Unterwelt einziehen. War es zu schwer, wurde es einem Untier zum Fraß vorgeworfen. Der Wiedergeborene musste so den endgültigen Tod erfahren und auch dem Seelenvogel Ba blieb für immer das paradiesische Lichtland verschlossen.

So wird klar, warum für die Ägypter die Mumifizierung des Leichnams so wichtig war. Ja und so wird auch die Rolle dieses Sphinx von Gizeh erkennbar.


Merlin
 
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Wir westlichen Menschen leiden an der Überbetonung des Denkens im Kopf. Wir sind Kopfmenschen und sollen lernen, das Fühlen in den Mittelpunkt zu stellen, das Herzensfühlen. Weniger Kopf -

Im Yoga ist das Bhutashuddi, die Seelenreinigung. Hier ein Video über die ultimative Seelenreinigung (engl.)

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Wir westlichen Menschen leiden an der Überbetonung des Denkens im Kopf. Wir sind Kopfmenschen und sollen lernen, das Fühlen in den Mittelpunkt zu stellen, das Herzensfühlen. Weniger Kopf - mehr Herz.

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Ich denke, wir sollten es eher miteinander verbinden. Denn der Kopf ist ja nicht umsonst das Höchste von unserem Körper. Genauso wie der Baum strebt der Mensch zum Licht. Sonst bräuchten wir ja nicht aufrecht zu gehen und könnten wie die Tiere auf alle viere laufen.
Als Kind hab ich mich immer gefragt, warum das so ist. Auch das sehr matriell gebundene aus den Beinen gehört ja mit dazu. Wir sind ja keine Kriechtiere. Es hat eben alles am Menschen seine Berechtigung.
Nur kann man das Denken ja in 2 Abschnitte teile. Einmal das materielle Denken und dann wo das Geistige im Denken verankert wird.
 
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