Wer ist Jesus Christus?

Wer ist Jesus Christus?
Hier eine nochmalige Antwort aus astrologischer Sicht.
Bisher hast du nur nichtssagendes Geschwätz vollbracht, das sich nur im Kreise dreht:
Ich denke, es wurde schon genug hier gesagt. Alles anders nur sich um den Kreis drehen.
Und nun soll sich das Geschwätz erneut im Kreise drehen!

Der Stern von Bethlehem
Die drei Weisen (Astrologen) aus Chaldäa waren einem Stern gefolgt, von dem sie wussten, dass es sich um die Konjunktion von Jupiter und Saturn handelt. Dies ist die bekannte Königskonjunktion, die den damaligen König Herodes d.Ä., als er dies vernahm, in gewaltigen Schrecken versetzte, weil er glaubte, ein neuer König sei geboren.
Ach, was du nicht alles wissen willst?! Es ist für den Naiven eine Suggestion, als ob jene Konjunktion etwas Besonderes sei. Wenn es so sein sollte, muss das auch erklärt werden, sonst fängt man Naive ein. Bisher besteht nicht nur dieser Thread aus bloßer Fängerschaft, sondern auch deine übrigen!

Der Geburtstag von Jesus
aufgrund der Konjunktion von Jupiter und Saturn
Mit einem guten Astro-Programm kann noch heute nachvollzogen werden, wann diese Konjunktion von Jupiter und Saturn war. In meinem Blog Spirituelle Astrologie habe ich meine Recherche und das Datum der Geburt von Jesus auf den 11.6,7 v.Chr. beschrieben.
Jedenfalls kann ein Sinn nicht nachvollzogen werden! Die ganz natürliche Frage nach nachvollziehbarem Sinn wird abgelenkt durch die statische Nachvollziehbarkeit des Zeitpunktes jener Konjunktion per Astroprogramm, was mit "Spirituelle Astrologie" noch wohlklingend garniert wird, aber damit nichts zu tun hat und damit nur erneut auf Fängerschaft geht.

Jesus war ein aussergewöhnlicher Mensch
Aussergewöhnliche Menschen haben ein besonderes Geburtshoroskop. Es zeichnet sich bei Jesus durch eine hohe Kohärenz aus, in der die Aspekträume des Bewusstseins gesamthaft miteinander in einem Salomonsiegel verbunden sind und die Aufgaben, die Jesus in den Evangelien zugeschrieben wurden, sehr gut bestätigt werden.

Weshalb soll er außergewöhnlich sein?!

Ich habe den Löwe-Aszendenten gewählt, weil die zugehörige Sonne in Zwillinge damit im 11.Haus liegt und der Aszendent als Lebensaufgabe eine Yodfigur auf der Begegnungsachse mit den Mitmenschen bildet
Hach, was nur für ein Geschwätz! Und was für eine selbstverliehende Kompetenz hier vorgetäuscht wird!

Ehrlich wäre: Alles Fängerschaft!
 
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Jesus war ein aussergewöhnlicher Mensch
Aussergewöhnliche Menschen haben ein besonderes Geburtshoroskop. Es zeichnet sich bei Jesus durch eine hohe Kohärenz aus, in der die Aspekträume des Bewusstseins gesamthaft miteinander in einem Salomonsiegel verbunden sind und die Aufgaben, die Jesus in den Evangelien zugeschrieben wurden, sehr gut bestätigt werden.
Jesus Geburt.jpg
Das Besondere
am Geburtsbild von Jesus ist die Art und Weise, wie die Planeten in absolut einmalig-kohärenten Aspektfiguren als Bewusstseinsräume zusammengeschaltet sind.
Am Aspektarium kann erkannt werden, wie das Bewusstsein eines Menschen 'geschaltet' ist. Beim linearen eindimensionalen Denken sieht man im Geburtsbild nur Striche. Üblicherweise sind vereinzelte Aspektfiguren vorhanden, die in der astrologischen Psychologie als Bewusstseinsräume bezeichnet werden und erst im Laufe seines Lebens vom Menschen bewusst gemacht werden. Liegt ein in Aspektfiguren zusammengeschaltetes Aspektarium vor, so gibt dies Hinweise auf ein vernetztes Denken. Doch ein so kohärent zusammengeschaltetes Horoskopbild, wie bei Jesus, das ist einmalig und weist auf ein total vernetztes Denken hin.

Vernetztes bewusstes Denken
Ohne auf die eigentliche Astrologie einzugehen, lassen sich die Zusammenhänge so beschreiben:
- Bei einem Hexagramm im Geburtshoroskop handelt es sich um eine weisheitsvolle Führungspersönlichkeit.
- Jesus hatte mit seinem Hexagramm im Horoskop ein ausdrucksstarkes Polaritätsdenken und vermochte extrem in seinen Argumenten zu polarisieren.
- Er war in seinem Willenspotenzial (Sonne mit Mars und der Königskonjunktion verbunden) und seinem Geistheilungsvermögen (Chiron in spiritueller Position als der Heiland) ein eindrucksvoller Leistungsmensch mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein.
- Jupiter in Konjunktion mit Saturn im Zeichen Fische bestätigt seinen transzendentalen Anspruch, als ein geistiger Führer nicht von dieser Welt zu sein.
- Neptun am absteigenden Mondknoten im Zeichen Skorpion weist auf seine geistige Transformationsenergie und spirituelle Herkunft hin.

Es gäbe noch vieles aus astrologischer Sicht zu sagen, aber das würde den Rahmen hier sprengen

Alles Liebe

.
 
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Jesus war ein aussergewöhnlicher Mensch

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Das Besondere
am Geburtsbild von Jesus ist die Art und Weise, wie die Planeten in absolut einmalig-kohärenten Aspektfiguren als Bewusstseinsräume zusammengeschaltet sind.
Am Aspektarium kann erkannt werden, wie das Bewusstsein eines Menschen 'geschaltet' ist. Beim linearen eindimensionalen Denken sieht man im Geburtsbild nur Striche. Üblicherweise sind vereinzelte Aspektfiguren vorhanden, die in der astrologischen Psychologie als Bewusstseinsräume bezeichnet werden und erst im Laufe seines Lebens vom Menschen bewusst gemacht werden. Liegt ein in Aspektfiguren zusammengeschaltetes Aspektarium vor, so gibt dies Hinweise auf ein vernetztes Denken. Doch ein so kohärent zusammengeschaltetes Horoskopbild, wie bei Jesus, das ist einmalig und weist auf ein total vernetztes Denken hin.

Vernetztes bewusstes Denken
Ohne auf die eigentliche Astrologie einzugehen, lassen sich die Zusammenhänge so beschreiben:
- Bei einem Hexagramm im Geburtshoroskop handelt es sich um eine weisheitsvolle Führungspersönlichkeit.
- Jesus hatte mit seinem Hexagramm im Horoskop ein ausdrucksstarkes Polaritätsdenken und vermochte extrem in seinen Argumenten zu polarisieren.
- Er war in seinem Willenspotenzial (Sonne mit Mars und der Königskonjunktion verbunden) und seinem Geistheilungsvermögen (Chiron in spiritueller Position als der Heiland) ein eindrucksvoller Leistungsmensch mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein.
- Jupiter in Konjunktion mit Saturn im Zeichen Fische bestätigt seinen transzendentalen Anspruch, als ein geistiger Führer nicht von dieser Welt zu sein.
- Neptun am absteigenden Mondknoten im Zeichen Skorpion weist auf seine geistige Transformationsenergie und spirituelle Herkunft hin.

Es gäbe noch vieles aus astrologischer Sicht zu sagen, aber das würde den Rahmen hier sprengen

Alles Liebe

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mal einen andere frage woher nimmst du Information wann Jesus geboren wurde
weis keiner
Nur das er aus dem Haus Davids stammt
und folge dessen Der Löwe im Haus sei.
Nimmst du das Wörtlich das er im Juli geboren wurde oder war es damals eine andere Zeit Rechnung
Mir fällt nur eins auf in dem Horoskop
das er lauter Pyramiden drin hat.
Also wird er wohl aus dem Stamm der Ägypter sein.
Weil Die Völker von Moses und Abraham aus vielen verschiedenen Völkern stammten.
Deswegen gibt es bei den Juden so viele verschiedenen Typen .Blond ,schwarz rot und braun sogar schwarze sind dabei
die sind nicht Unbedingt missioniert worden wie so oft behauptet wurde.
Sondern sind damals schon in die 12 Stämme dabei gewesen als sich das Volk Israel gebildet hat .waren auch einige Ägypter dabei.
und auch aus Asien
Das Volk Israel ist deswegen das Volk aller Stämme
und das ist Wahrheit zumindest meine :D
 
Jesus war ein aussergewöhnlicher Mensch

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Das Besondere
am Geburtsbild von Jesus ist die Art und Weise, wie die Planeten in absolut einmalig-kohärenten Aspektfiguren als Bewusstseinsräume zusammengeschaltet sind.
Am Aspektarium kann erkannt werden, wie das Bewusstsein eines Menschen 'geschaltet' ist. Beim linearen eindimensionalen Denken sieht man im Geburtsbild nur Striche. Üblicherweise sind vereinzelte Aspektfiguren vorhanden, die in der astrologischen Psychologie als Bewusstseinsräume bezeichnet werden und erst im Laufe seines Lebens vom Menschen bewusst gemacht werden. Liegt ein in Aspektfiguren zusammengeschaltetes Aspektarium vor, so gibt dies Hinweise auf ein vernetztes Denken. Doch ein so kohärent zusammengeschaltetes Horoskopbild, wie bei Jesus, das ist einmalig und weist auf ein total vernetztes Denken hin.

Vernetztes bewusstes Denken
Ohne auf die eigentliche Astrologie einzugehen, lassen sich die Zusammenhänge so beschreiben:
- Bei einem Hexagramm im Geburtshoroskop handelt es sich um eine weisheitsvolle Führungspersönlichkeit.
- Jesus hatte mit seinem Hexagramm im Horoskop ein ausdrucksstarkes Polaritätsdenken und vermochte extrem in seinen Argumenten zu polarisieren.
- Er war in seinem Willenspotenzial (Sonne mit Mars und der Königskonjunktion verbunden) und seinem Geistheilungsvermögen (Chiron in spiritueller Position als der Heiland) ein eindrucksvoller Leistungsmensch mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein.
- Jupiter in Konjunktion mit Saturn im Zeichen Fische bestätigt seinen transzendentalen Anspruch, als ein geistiger Führer nicht von dieser Welt zu sein.
- Neptun am absteigenden Mondknoten im Zeichen Skorpion weist auf seine geistige Transformationsenergie und spirituelle Herkunft hin.

Es gäbe noch vieles aus astrologischer Sicht zu sagen, aber das würde den Rahmen hier sprengen

Alles Liebe

.

Ist weiter alles nur äußeres Geschwätz, das nun die nächste Geschwätz-Stufe wählt, das den Naiven durch die besondere Schriftgröße der Dogmen weiter und tiefer beeindrucken soll und wobei auch die riesenhafte Größe des "Jesus-Horoskops" dem Naiven zu seiner Einfängerei beeindrucken soll, was weiter mit großtrabenden Sprüchen dem Naiven serviert werden soll, wie etwa dieses: "Neptun am absteigenden Mondknoten im Zeichen Skorpion weist auf seine geistige Transformationsenergie und spirituelle Herkunft hin." Der Naive fällt auf dies großtrabende Geschwätz leerer Worte eines sich selbst Verherrlichenden herein und es missbraucht nicht bloß Menschen, sondern auch die Astrologie für persönliche niedere Zwecke!

Richtig ist: Alles Scheinliebe

.
 
:unsure:

Einmal eine etwas entspanntere Anmerkung:

Es sehr wahrscheinlich, dass selbst Jesus seinen Geburtstag nicht kannte. Im Judentum wird der Geburtstag als ein heidnischer Brauch abgelehnt, wie auch über lange Zeit im Christentum. Die Bar Mizwa, wie auch die Bet Mizwa ist im Judentum der besondere Tag, an dem ein junger Mensch vor Gott mündig wird. In der Septuginta steht in diesem Zusammenhang auch nichts von den Geburtstagen (genéthlia), sondern von einem Tag der Gelegenheit (meras efkairou ). Im Gegensatz zur jüdischen Tradition war es zum Beispiel in Ägypten und Griechenland üblich den Geburtstag zu feiern, wobei die Namensgebung mit der heiligen Person verbunden wurde, die an diesem Tag verehrt wurde. Ein Brauch, der auch noch bei der Namensgebung meines Großvaters üblich war.

Luther hatte also bei Markus 6[21] den scheinbaren „Geburtstag“, sehr richtig übersetzt:
„Und es kam ein gelegener Tag , dass Herodes auf seinem Jahrestag ein Abendmahl gab ...“

Wir wissen also nicht, was für einen Tag Herodes zu diesem Zeitpunkt gefeiert hatte. So schweigen auch alle Quellen im Neuen Testament zu einem konkreten Geburtstag. Der einzige Schreiber, der auf dieses Thema etwas ausführlicher einging, war Lukas. Ich denke aber, dass auch Lukas das genaue Datum nicht kannte und das lediglich in einen gewissen Rahmen gestellt hatte.

Nur in der Geburtsgeschichte von Matthäus tauchen die Weisen aus dem Morgenland auf. Bezeichnend ist, dass Markus und auch Johannes zu der Geburtsgeschichte schweigen. Es ist auch nicht so recht klar, wer mit Herodes gemeint war, denn das können auch seine Söhne sein, die als solcher angesprochen wurden.

Lukas 2[2] erwähnt dann noch Quirinius, der in jener Zeit Statthalter von Syrien gewesen sei. In der von Eli genanten Zeit waren aber die Statthalter Saturnus (ca. 10-7 v. 6-12 n. Chr.). Im Jahre 6. N. Chr. wurde Herodes Archelaos von den Römern seines Amtes enthoben, womit Judäa und Samaria zur römischen Provinz wurde. Quirinus wurde zum Statthalter dieser Provinz erklärt und führt dort noch im gleichen Jahr einem Provinzialzensus durch. Dieser Zensus wird auch in der außerbiblischen Quelle von Flavius Josephus, aber auch in der Apostelgeschichte erwähnt. Der gerne zitierte Reichszensus im Jahre 8 v. Chr. wird von Josephus nicht erwähnt, zumal in einem solchen Zensus nur die römischen Bürger gezählt wurden.

So kann man auch mit den Schilderungen bei Lukas einen möglichen Zeitrahmen erstellen, der in den Monaten August oder September gelegen haben könnte. Ob das nun aber so oder so gewesen ist, dürfte der Botschaft Jesus und seinem besonderen Tag zu Weihnachten keinen Abbruch geben.



Merlin
 
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:unsure:

Einmal eine etwas entspanntere Anmerkung:

Es sehr wahrscheinlich, dass selbst Jesus seinen Geburtstag nicht kannte. Im Judentum wird der Geburtstag als ein heidnischer Brauch abgelehnt, wie auch über lange Zeit im Christentum. Die Bar Mizwa, wie auch die Bet Mizwa ist im Judentum der besondere Tag, an dem ein junger Mensch vor Gott mündig wird. In der Septuginta steht in diesem Zusammenhang auch nichts von den Geburtstagen (genéthlia), sondern von einem Tag der Gelegenheit (meras efkairou ). Im Gegensatz zur jüdischen Tradition war es zum Beispiel in Ägypten und Griechenland üblich den Geburtstag zu feiern, wobei die Namensgebung mit der heiligen Person verbunden wurde, die an diesem Tag verehrt wurde. Ein Brauch, der auch noch bei der Namensgebung meines Großvaters üblich war.

Luther hatte also bei Markus 6[21] den scheinbaren „Geburtstag“, sehr richtig übersetzt:
„Und es kam ein gelegener Tag , dass Herodes auf seinem Jahrestag ein Abendmahl gab ...“

Wir wissen also nicht, was für einen Tag Herodes zu diesem Zeitpunkt gefeiert hatte. So schweigen auch alle Quellen im Neuen Testament zu einem konkreten Geburtstag. Der einzige Schreiber, der auf dieses Thema etwas ausführlicher einging war Lukas. Ich denke aber, das auch Lukas das genaue Datum nicht kannte und das lediglich in einen gewissen Rahmen gestellt hatte.

Nur in der Geburtsgeschichte von Matthäus tauchen die Weisen aus dem Morgenland auf. Bezeichnend ist, dass Markus und auch Johannes zu der Geburtsgeschichte schweigen. Es ist auch nicht so recht klar, wer mit Herodes gemeint war, denn das können auch seine Söhne sein, die als solcher angesprochen wurden.

Lukas 2[2] erwähnt dann noch Quirinius, der in jener Zeit Statthalter von Syrien gewesen sei. In der von Eli genanten Zeit waren aber die Statthalter Saturnus (ca. 10-7 v. 6-12 n. Chr.). Im Jahre 6. n. Chr. wurde Herodes Archelaos von den Römern seines Amtes enthoben, womit Judäa und Samaria zur römischen Provinz wurde. Quirinus wurde zum Statthalter dieser Provinz erklärt und führt dort noch im gleichen Jahr einem Provinzialzensus durch. Dieser Zensus wird auch in der außerbiblischen Quelle von Flavius Josephus, aber auch in der Apostelgeschichte erwähnt. Der gerne zitierte Reichszensus im Jahre 8 v. Chr. wird von Josephus nicht erwähnt, zumal in einem solchen Zensus nur die römischen Bürger gezählt wurden.

So kann man auch mit den Schilderungen bei Lukas einen möglichen Zeitrahmen erstellen, der in den Monaten August oder September gelegen haben könnte. Ob das nun aber so oder so gewesen ist dürfte der Botschaft Jesus und seinem besonderen Tag zu Weihnachten keinen Abbruch geben.


Merlin

Ich bewundere deine Geschichtskenntnisse. Ich selbst war nie so gut in Geschichte. Aber du.............überraschst mich immer wieder aufs Neue. (y)
 
Einmal eine etwas entspanntere Anmerkung:
Die wenig entspannend ist, weil sie Fantasterei ist - und es fügt sich zum einen Fantasten der weitere hinzu.

Es sehr wahrscheinlich, dass selbst Jesus seinen Geburtstag nicht kannte.
Auch hier leeres Geschwätz bereitet für den autoritätshörigen Naiven! Und es setzt sich zwanghaft fort:
Im Judentum wird der Geburtstag als ein heidnischer Brauch abgelehnt, wie auch über lange Zeit im Christentum. Die Bar Mizwa, wie auch die Bet Mizwa ist im Judentum der besondere Tag, an dem ein junger Mensch vor Gott mündig wird. In der Septuginta steht in diesem Zusammenhang auch nichts von den Geburtstagen (genéthlia), sondern von einem Tag der Gelegenheit (meras efkairou ). Im Gegensatz zur jüdischen Tradition war es zum Beispiel in Ägypten und Griechenland üblich den Geburtstag zu feiern, wobei die Namensgebung mit der heiligen Person verbunden wurde, die an diesem Tag verehrt wurde. Ein Brauch, der auch noch bei der Namensgebung meines Großvaters üblich war.

Luther hatte also bei Markus 6[21] den scheinbaren „Geburtstag“, sehr richtig übersetzt:
„Und es kam ein gelegener Tag , dass Herodes auf seinem Jahrestag ein Abendmahl gab ...“

Wir wissen also nicht, was für einen Tag Herodes zu diesem Zeitpunkt gefeiert hatte. So schweigen auch alle Quellen im Neuen Testament zu einem konkreten Geburtstag. Der einzige Schreiber, der auf dieses Thema etwas ausführlicher einging war Lukas. Ich denke aber, das auch Lukas das genaue Datum nicht kannte und das lediglich in einen gewissen Rahmen gestellt hatte.

Nur in der Geburtsgeschichte von Matthäus tauchen die Weisen aus dem Morgenland auf. Bezeichnend ist, dass Markus und auch Johannes zu der Geburtsgeschichte schweigen. Es ist auch nicht so recht klar, wer mit Herodes gemeint war, denn das können auch seine Söhne sein, die als solcher angesprochen wurden.

Lukas 2[2] erwähnt dann noch Quirinius, der in jener Zeit Statthalter von Syrien gewesen sei. In der von Eli genanten Zeit waren aber die Statthalter Saturnus (ca. 10-7 v. 6-12 n. Chr.). Im Jahre 6. n. Chr. wurde Herodes Archelaos von den Römern seines Amtes enthoben, womit Judäa und Samaria zur römischen Provinz wurde. Quirinus wurde zum Statthalter dieser Provinz erklärt und führt dort noch im gleichen Jahr einem Provinzialzensus durch. Dieser Zensus wird auch in der außerbiblischen Quelle von Flavius Josephus, aber auch in der Apostelgeschichte erwähnt. Der gerne zitierte Reichszensus im Jahre 8 v. Chr. wird von Josephus nicht erwähnt, zumal in einem solchen Zensus nur die römischen Bürger gezählt wurden.

So kann man auch mit den Schilderungen bei Lukas einen möglichen Zeitrahmen erstellen, der in den Monaten August oder September gelegen haben könnte. Ob das nun aber so oder so gewesen ist dürfte der Botschaft Jesus und seinem besonderen Tag zu Weihnachten keinen Abbruch geben.

Ich bewundere deine Geschichtskenntnisse.
Das ist genau das, was auch er haben will: bewundert zu werden! Doch an keiner Stelle gibt er - wie üblich - Quellen an, woher er seine "Kenntnisse" hat und baut selbstsüchtig nur auf den Autoritätsglauben des Naiven!
 
Das ist genau das, was auch er haben will: bewundert zu werden! Doch an keiner Stelle gibt er - wie üblich - Quellen an, woher er seine "Kenntnisse" hat und baut selbstsüchtig nur auf den Autoritätsglauben des Naiven!

Wenn man viele Bücher liest, weiss man am Ende nicht, wo was drin stand. Passiert mir auch manchmal.

Und? Warst du damals bei Jesus und hast ihn gefragt?
 
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Wenn ein Mensch nicht mehr unter uns ist und man lobt und preist ihn, dann hat man eigentlich sich selbst damit gemeint.
Ist einer aber da und man pöbelt ihn an, so hat man sich selbst geoutet.

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."
Wer Jesus lobt, der sollte seine Nächsten nicht anpöbeln.
 
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