Du kannst glauben, was du willst. Glaube ist kein Argument für die Wahrheit.
Endlich hast Du verstanden, um was es geht! Jetzt fehlt nur noch das Verständnis, das es mir nicht um eine Wahrheit geht, die es zu beweisen gäbe. Es geht nur darum auch der Genesis einen Anfang zu geben, denn jede gute Geschichte sollte mit den Worten beginnen: „Es war einmal ein ... in einem fernen Land ...“
Damit soll der Leser aus der Ratio im Hier und Jetzt entführt werden, damit das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann. Etwas, das die Menschen über alles lieben, weil damit ihre schöpferische Kreativität beflügelt wird.
So beginnt zwar auch in der Genesis die Menschwerdung in einem Paradies in Eden. Leider hat man diesen literarischen Punkt in der Schöpfungsgeschichte bei Gott ausgelassen.
Der Sinn soll darin bestehen, dass Gott schon immer da gewesen sein soll. Ein Gedanke jedoch, der am Menschen scheitert, der sich ein Nichts nicht wirklich vorstellen kann.
So hatten also die Ägypter in ihrer Geschichte den Schöpfergott Atum sich Kraft seiner Gedanken selbst erschaffen lassen. Darin liegt aber im Grunde dieser besagte Keim einer Wahrheit, denn sind die Götter nicht alle Kinder unserer Gedanken?
Ja und so möchte ich mit den Träumen einen Schritt weiter in die archaischen Zeiten gehen, in denen die Geister und Götter geboren wurden. Für diese Menschen waren diese Wesen eine Realität, die auch erfahren wurde.
Ja und solche Wesen sind schon in einer Zeit von vor rund 35.000 Jahren und älter archäologisch belegt. Ich denke deshalb, dass solche komplexe Vorstellungen ein hohes Maß an kognitiver Leistung darstellt. Etwas, dass uns evolutionär weitergebracht hatte. Man kann also sagen, dass wir mit der Spiritualität begonnen haben uns selbst und unsere Welt zu verstehen.
Nun aber nun nicht vergessen, es sind nur meine Gedanken zu diesem Thema.
Merlin
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