EbenT, ich kann mich auch zu Zweit oder selbst in einer Hundertschaft alleine fühlen.
Und selbst ein Märchenschloss kann ein Gefängnis sein und eine kleine Butze die Erfüllung.
Ja, so sehe ich auch. Das heimtückiche dran, man versucht mit den "aüsseren " Mitteln das Gefühl zu kompensieren.
So man sucht die neue Romanzen, besucht sehr viele ..genau .."Foren " auch.
Aber es wäre eher als der bodenloser Abgrund, welcher man immer verdrängt oder niemals wahrhaben wollte.
Das war auch der Weg von dem historischem Buddha. Er war jung, kerngesund, und hatte alles, die schönste Paläste , so viele Kurtisanen, .. usw.. Aber er verspürte dieses inneres Loch, das keine Freude stopfen kann.
Dasselbe man kann bei H. Hesse im Roman " Siddhartha" nachlesen, und bei allen existenziellen Philosophen, der Mensch kommt in diese Welt allein und so auch verlässt sie. Denn , egentlich, uns gehört absolut nicht. Oder alles ist vergänglich. Das ist doch Tod-sicher.
Sehr gut schreibt Irvin Yalom darüber.
Denn alles ist vergänglich: Geschichten aus der Psychotherapie (Creatures of a day and other tales of psychotherapy, 2016). Übersetzt von Liselotte Prugger. Btb, München 2015,
ISBN 3-442-75457-7.