wenn Vaterliebe schon immer gefehlt hat

Was macht dein sogenannter Vater eigentlich jetzt so alles?
An deiner stelle würde ich alles daran setzen, es dem alten heimzuzahlen. Einfach sein leben in allen Bereichen zerstören, mit Intrigen und so.
Dann wirst du Genugtuung fühlen.
Bist du sicher, dass jemand Genungtuung empfindet, der einem anderen alles "heimzahlt", sein Leben mit Intrigen etc. zerstört? Ich glaube das kaum, denn es wird Tini auch keine Vaterliebe bescheren, sie wird sich nur zusätzlich damit auseinandersetzen müssen, dass sie sich unglaublich schofelig/link/hinterfotzig verhält.
Und was meinst du mit "sogenanntem Vater" bzw. weshalb nennst du den Mann "den Alten"? Schonmal auf die Idee gekommen, dass diese Bezeichnungen für Tini kränkend sein können, auch wenn ihr Vater nicht gerade der Traumvater war/ist? Sie scheint ihn zu lieben, sonst hätte sie diesen Thread nicht eröffnet. Ich denke man muss nicht in offenen Wunden bohren, auch wenn es so manch einem Spaß zu machen scheint.

R.
 
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Bist du sicher, dass jemand Genungtuung empfindet, der einem anderen alles "heimzahlt", sein Leben mit Intrigen etc. zerstört? Ich glaube das kaum, denn es wird Tini auch keine Vaterliebe bescheren, sie wird sich nur zusätzlich damit auseinandersetzen müssen, dass sie sich unglaublich schofelig/link/hinterfotzig verhält.
Und was meinst du mit "sogenanntem Vater" bzw. weshalb nennst du den Mann "den Alten"? Schonmal auf die Idee gekommen, dass diese Bezeichnungen für Tini kränkend sein können, auch wenn ihr Vater nicht gerade der Traumvater war/ist? Sie scheint ihn zu lieben, sonst hätte sie diesen Thread nicht eröffnet. Ich denke man muss nicht in offenen Wunden bohren, auch wenn es so manch einem Spaß zu machen scheint.

R.

Ich will nicht in offenen Wunden bohren oder ihr schaden zufügen, ich sage nur, was ich an ihrer Stelle tun würde.
Ich denke auch nicht , dass sie ein Problem damit hat, wie ich ihren Vater bezeichne, sie hat ja selbst keine Wertschätzung für ihn übrig.
 
Ich habe nur gesponnen,

es ist einfach unmöglich, ferndiagnostisch etwas aufzuklären!

Sorry, wenn ich einen Schlips getreten haben! ;-)

Dann sieh es wie Litha? *nach unten zeige*

hart & realistisch.

vielleicht muss ich auch nur 20 Jahre älter werden um es zu verstehen!? Mit dem Alter kommt vielleicht das Verständnis.
 
Sorry, aber ich kann hier leider keine Brücke zwischen einem angeblichen Sexualitätsproblem von ihm (Gott bewahre mich daran zu denken :cautious:) und meiner Wenigkeit als Person.

Du schreibst auch, ich soll Versöhnung erarbeiten. Wie oft denn noch? (ernst gemeinte Frage) Ist es meine Pflicht, als junger aber erwachsener Mensch, der noch nicht so in seiner Denkweise erstarrt ist, immer (wieder) den ersten Schritt zu tun?

Servus Tini,
ich hab ein ähnliches Lebensthema wie Du. Irgendwann hab ich meinen Frieden mit meinem Vater gemacht - es war so eine Erkenntnis er kann nicht geben, was ich eigentlich erwartet hätte. Als ich mich davon (innerlich) verabschiedet hab - wurde es leichter. Verziehen hab ich lange Zeit nicht. War aber auch nicht meine Absicht. Im ersten Schritt hab ich angenommen was war - und mir überlegt wozu das geführt hat, was meine Entwicklung betraf. Das Verzeihen kam dann ganz automatisch mit den Jahren.

Als ich die Erkenntnis hatte, dass er keinen Kontakt haben möchte hab ich ihn losgelassen, mich (wie gesagt innerlich) verabschiedet. Und mir war im selben Moment klar, ich würde erst wieder von ihm hören wenn er gestorben ist. Und so war es dann auch zwölf Jahre später. Aber ich hatte kein Problem mehr damit, weil ich meinen Frieden gemacht hatte....
 
Ich will nicht in offenen Wunden bohren oder ihr schaden zufügen, ich sage nur, was ich an ihrer Stelle tun würde.
Ich denke auch nicht , dass sie ein Problem damit hat, wie ich ihren Vater bezeichne, sie hat ja selbst keine Wertschätzung für ihn übrig.

Sorry aber bei deinen Beiträgen muss ich echt passen! Du schreibst, wenn auch mit etwas anderen Wörtern, ich soll mich an ihn rächen?! Was bitteschön soll das helfen? Ein wenig vorausschauend denken wäre angebracht.

Und JA ich habe auch was dagegen, wie du meinen Vater betitelst. ICH habe das Recht auf ihn wütend zu sein, aber andere müssen nicht über ihn, der ein fremder Mensch für dich ist, herziehen.
 
Was macht dein sogenannter Vater eigentlich jetzt so alles?
Arbeitet er, hat er ne neue Familie gegründet, etc.?
An deiner stelle würde ich alles daran setzen, es dem alten heimzuzahlen. Einfach sein leben in allen Bereichen zerstören, mit Intrigen und so.
Dann wirst du Genugtuung fühlen.

Mein Gott, das übertrifft jeden Unsinn bei weitem.....(n)
 
Servus Tini,
ich hab ein ähnliches Lebensthema wie Du. Irgendwann hab ich meinen Frieden mit meinem Vater gemacht - es war so eine Erkenntnis er kann nicht geben, was ich eigentlich erwartet hätte. Als ich mich davon (innerlich) verabschiedet hab - wurde es leichter. Verziehen hab ich lange Zeit nicht. War aber auch nicht meine Absicht. Im ersten Schritt hab ich angenommen was war - und mir überlegt wozu das geführt hat, was meine Entwicklung betraf. Das Verzeihen kam dann ganz automatisch mit den Jahren.

Als ich die Erkenntnis hatte, dass er keinen Kontakt haben möchte hab ich ihn losgelassen, mich (wie gesagt innerlich) verabschiedet. Und mir war im selben Moment klar, ich würde erst wieder von ihm hören wenn er gestorben ist. Und so war es dann auch zwölf Jahre später. Aber ich hatte kein Problem mehr damit, weil ich meinen Frieden gemacht hatte....


heftig :(

würdest du meinen dass erst mit dem Alter diese Erkenntnis gekommen ist, so auf die Art, Wunden müssen heilen.... oder gab es noch ein Ereignis, wo du dann die neue Einsicht bekommen hast?
Tut mir inständig Leid für dich, dass es so gekommen ist.

Oft denke ich, dass wenn ich hier den Kontakt abbreche und es eines Tages auch so kommen könnte, ich es mir nie verzeihen könnte, anders gehandelt zu haben. Denn ich habe ja dieses Wissen, mein Vater nicht. Ich habe die Bildung, oder bin in so einer Zeit aufgewachsen die nicht so starr ist und mir auch andere Denkrichtungen ermöglicht. Dennoch bleibt der Groll.
 
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Als ich mich davon (innerlich) verabschiedet hab - wurde es leichter. Verziehen hab ich lange Zeit nicht. War aber auch nicht meine Absicht. Im ersten Schritt hab ich angenommen was war - und mir überlegt wozu das geführt hat, was meine Entwicklung betraf. Das Verzeihen kam dann ganz automatisch mit den Jahren.

Super, besser als so esoterisch zu denken, man müsse alles und jeden lieben, auch den, der es nicht verdient hat.

Lieber abwarten und ehrlich bleiben, bringt mehr.
 
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